Engey
Engey ist eine Insel im Westen von Island nördlich der Hauptstadt Reykjavík. Sie ist Teil der Stadtgemeinde Reykjavíkurborg, gehört jedoch zu keinem der zehn Stadtbezirke Reykjavíks, sondern zum Græni Trefillinn (Grüngürtel, Hinterland von Reykjavíks).
Engey | ||
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Gewässer | Atlantischer Ozean | |
Geographische Lage | 64° 10′ 16″ N, 21° 54′ 50″ W | |
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Länge | 1,7 km | |
Breite | 400 m | |
Fläche | 40,1 ha | |
Einwohner | unbewohnt |
Geografie
Engey schließt die Bucht Reykjavík, nach der die isländische Hauptstadt benannt ist, im Norden ab. Sie liegt 1700 Meter östlich der kleineren Insel Akurey, von der sie durch den Engeyjarsund getrennt ist, sowie 1600 Meter westlich von Viðey.
Nach Viðey ist Engey die zweitgrößte Insel im Kollafjörður.[1] Sie ist 1,7 km lang und bis zu 400 Meter breit. Ihre Flächenausdehnung beträgt 40,1 Hektar.[2]
Geschichte
Im Norden der Insel gibt es seit 1905 einen Leuchtturm. Seit 1950 ist Engey unbewohnt.
Persönlichkeiten
- Þormóður Torfason (1636–1719), Historiker
Einzelnachweise
- Hierbei wird die 220 Hektar große Geldinganes als Halbinsel gerechnet, obwohl sie nur durch einen künstlichen Damm mit dem Festland verbunden ist. (PDF (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.)
- Aðalskipulag Reykjavíkur 2001-2024: Heildarskipulag útivistarsvæða. (pdf; 165 kB) In: reykjavik.is. 13. November 2002, S. 1, archiviert vom am 7. Dezember 2011; abgerufen am 31. Januar 2024 (isländisch).
Weblinks
- Engey bei www.nat.is (engl.)
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