Endgame (Film)

Endgame, auch bekannt als Die Mandela Verschwörung, ist ein britischer Spielfilm aus dem Jahr 2009. Der Film orientiert sich an realen Ereignissen, die in Südafrika zum Ende des Apartheidsystems führten.

Handlung

Südafrika in der zweiten Hälfte der 80er-Jahre: Die Gewalt scheint zu explodieren. Der britische Manager Michael Young erkennt, dass nur eine friedliche Lösung die Profite seines dort tätigen Konzerns (Consolidated Gold Fields) retten kann. Er organisiert eine Konferenz in Mells Park House, einem Landsitz in Somerset, der u. a. der ANC-Vertreter Thabo Mbeki und der Professor Esterhuyse als Vertreter der Buren beiwohnen. Trotz höchster Geheimhaltung ist Südafrikas Geheimdienstchef Barnard bestens informiert. Er versucht, Esterhuyse zu seinem Informanten zu machen und nimmt Kontakt mit dem inhaftierten Nelson Mandela auf, um die schwarze Widerstandsbewegung durch geschicktes Taktieren zu spalten.

Kritik

Das Lexikon des internationalen Films urteilte, dass der Film ein „[a]mbitioniertes Geschichtsdrama mit Thriller-Elementen,“ sei, das „nachvollziehbar Südafrikas Weg in die Freiheit beschreibt.“[2]

Auszeichnungen (Auswahl)

Der Film und einige an ihm Mitwirkende waren für verschiedene Preise nominiert. Unter anderem erhielt der Film den Peabody Award und 2010 eine Nominierung für den Emmy in der Kategorie Outstanding Made for Television Movie.

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Endgame. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, November 2009 (PDF; Prüf­nummer: 120 538 V).
  2. Endgame. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
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