Emanuel Perathoner

Emanuel Perathoner (* 12. Mai 1986 in Bozen) ist ein ehemaliger italienischer Snowboarder. Er startete im Snowboardcross.

Emanuel Perathoner
Nation Italien Italien
Geburtstag 12. Mai 1986
Geburtsort Bozen
Karriere
Disziplin Snowboardcross
Verein C.S. Esercito
Status zurückgetreten
Karriereende 2020
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Snowboard-Weltmeisterschaften
Bronze 2019 Park City Snowboardcross
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 29. Januar 2003
 Weltcupsiege 1
 Snowboardcross-Weltcup 6. (2018/19, 2019/20)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Snowboardcross 1 2 2
 

Werdegang

Perathoner, der für den C.S. Esercito startete, nahm im Januar 2003 in Innichen erstmals im Snowboard-Weltcup teil und belegte dabei den 14. Platz. Im Dezember 2004 erreichte er in Nassfeld-Hermagor mit dem siebten Platz seine erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcup. In der Saison 2009/10 kam er mit einem dritten Platz, zwei zweiten Plätzen und einem ersten Platz, auf den dritten Platz in der Gesamtwertung des Europacups. In der folgenden Saison errang er mit zwei Siegen den siebten Platz in der Gesamtwertung des Europacups. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2011 in La Molina gelang ihn der 17. Platz. Nach Platz 12 beim Weltcup in Telluride und Rang 27 in Veysonnaz zu Beginn der Saison 2011/12, erreichte er in Veysonnaz mit dem dritten Platz seine erste Podestplatzierung im Weltcup. Zum Saisonende wurde er beim Weltcup in Chiesa in Valmalenco Sechster und belegte damit den 17. Platz im Snowboardcross-Weltcup. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2013 in Stoneham errang er den 19. Platz. In der Saison 2013/14 kam er bei sechs Weltcupteilnahmen, viermal unter die ersten Zehn und erreichte damit den 12. Platz im Snowboardcross-Weltcup. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2015 am Kreischberg belegte er den 26. Platz und bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2017 in Sierra Nevada den 13. Platz. Zu Beginn der Saison 2017/18 wurde er beim Weltcup am Cerro Catedral Zweiter. Es folgten drei Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz drei in La Molina und zum Saisonende den achten Platz im Snowboardcross-Weltcup. Zudem gewann er zusammen mit Omar Visintin den Teamwettbewerb in Erzurum und Moskau. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang belegte er den 15. Platz im Snowboardcross.

In der Saison 2018/19 holte Perathoner in Cervinia seinen ersten Weltcupsieg und errang zum Saisonende den sechsten Platz im Snowboardcross-Weltcup. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2019 in Park City holte er die Bronzemedaille im Einzel und belegte dort im Team den vierten Platz. Auch in der folgenden Saison errang er den sechsten Platz im Snowboardcross-Weltcup. Dabei wurde er in Cervinia Zweiter.

Perathoner nahm an 97 Weltcups teil und belegte dabei 23-mal eine Top-Zehn-Platzierung.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

Olympische Winterspiele

Snowboard-Weltmeisterschaften

Weltcupsiege und Weltcup-Gesamtplatzierungen

Weltcupsiege

Nr. Datum Ort
1. 22. Dezember 2018 Italien Cervinia

Weltcup-Gesamtplatzierungen

SaisonPunktePlatz
2002/0318050.
2003/04--
2004/0545138.
2005/065059.
2006/079545.
2007/0832643.
2008/0936440.
2009/102473.
2010/1131142.
2011/12133716.
2012/13102617.
2013/14143712.
2014/1527028.
2015/16114418.
2016/171177,916.
2017/182858,78.
2018/191668,26.
2019/2022206.
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