Ellmendinger Roggenschleh
Das Naturschutzgebiet Ellmendinger Roggenschleh liegt auf dem Gebiet der baden-württembergischen Gemeinde Keltern im Enzkreis.
Naturschutzgebiet Ellmendinger Roggenschleh
| ||
Lage | Keltern im Enzkreis, Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 21,8 ha | |
Kennung | 2125 | |
WDPA-ID | 162926 | |
Geographische Lage | 48° 54′ N, 8° 34′ O | |
| ||
Einrichtungsdatum | 29. Dezember 1989 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Karlsruhe |
Kenndaten
Das Gebiet wurde mit Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe vom 29. Dezember 1989 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Das NSG wird unter der Schutzgebietsnummer 2.125 geführt. Der CDDA-Code für das Naturschutzgebiet lautet 162926[1] und entspricht der WDPA-ID.
Lage
Das Naturschutzgebiet hat eine Größe von 21,8 ha, es liegt am nordwestlichen Ortsrand des Kelterner Ortsteils Ellmendingen und gehört zum Naturraum 125-Kraichgau innerhalb der naturräumlichen Haupteinheit 12-Gäuplatten im Neckar- und Tauberland[2].
Es wird eingeschlossen von dem rund 2.206 Hektar großen Landschaftsschutzgebiet Nr. 2.36.038 – Kelterner Obst- und Rebengäu und ist außerdem Teil des 1.789 Hektar großen FFH-Gebiets Nr. 7017–341 Pfinzgau Ost.
Schutzzweck
Schutzzweck ist die Erhaltung und Entwicklung eines durch unterschiedliche Bodenwasserverhältnisse, Bodenzusammensetzungen und Nutzungen sehr differenziert strukturierten Feuchtgebietes im Mündungsbereich des Arnbaches in die Pfinz aus ökologischen und wissenschaftlichen Gründen.
Siehe auch
Literatur
- Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Karlsruhe. Thorbecke, Stuttgart 2000, ISBN 3-7995-5172-7
Einzelnachweise
- Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- Alfred G. Benzing: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 170-Stuttgart. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1964. → Online-Karte (PDF; 4,0 MB)
Weblinks
- Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg