Eishockey-Regionalliga 2019/20

In der Saison 2019/20 waren die Regionalligen Nord, Ost, West und Süd-West sowie die diesen gleichgestellte Bayernliga die vierthöchsten Ligenstufen im deutschen Eishockey.

Geographische Einteilung der fünf Regionalligagruppen. Blau: Regionalliga Nord, Grün: Regionalliga West, Rot: Regionalliga Ost, Gelb: Regionalliga Süd/West, Grau: Bayernliga
Eishockey-Regionalliga
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Meister:Nord: EC Harzer Falken
Ost: Schönheider Wölfe, ECC Preussen Berlin
West: nicht ausgespielt
Süd-West: nicht ausgespielt
Bayern: TEV Miesbach
Aufsteiger:West: EG Diez-Limburg,
Hammer Eisbären, Herforder EV
Bayern: HC Landsberg,
EHF Passau Black Hawks
Absteiger:Nord: Crocodiles Hamburg 1b
Ost: ESV Halle 1b
Bayern: EC Bad Kissinger Wölfe
(Rückzug während der Saison)
↑↑↑ DEL  |  ↑↑ DEL 2  |  ↑ Oberliga  |  • Regionalliga

Aufgrund der COVID-19-Pandemie brachen die Landeseisportverbände die Spielzeit am 11. März 2020 ab.

Regionalliga Nord

Die Regionalliga Nord für Mannschaften aus Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wurde federführend vom Landeseissportverband Niedersachsen (NEV) für den sogenannten Nordverbund, bestehend aus den Landesverbänden der beteiligten Bundesländer, durchgeführt.

Teilnehmer

Die Liga spielte mit acht Mannschaften, zwei mehr als in der Vorsaison.[1] Meister ECW Sande verzichtete auf den Aufstieg in die Oberliga. Der EC Harzer Falken zog sich auf Grund eines laufenden Insolvenzverfahrens aus der Oberliga Nord zurück.[2][3] Aufsteiger aus der Verbandsliga sind die Crocodiles Hamburg 1b und der TuS Harsefeld.

Der EC Nordhorn musste sich Anfang September wegen der Schließung seiner Eishalle nach Rissen im Hallendach zurückziehen.[4] Der Adendorfer EC musste sich Mitte November wegen der Schließung seiner Eishalle nach Schäden an der Kälteanlage zurückziehen.[5]

Modus und Termine

Die sieben Mannschaften spielten zuerst eine Einfachrunde (12 Spiele pro Mannschaft) bis zum 26. Januar 2020. Die ersten sechs qualifizierten sich für die Platzierungsrunde (10 Spiele). Diese wurde ab dem 31. Januar 2020 ausgespielt. Aus dieser qualifizierten sich die ersten sechs Mannschaften für die Play-offs. Diese Playoffs sollten im Modus 'Best-of-five" ausgespielt werden. Der Finalsieger wäre Meister der Regionalliga Nord 2019/2020 geworden.

Das letztplatzierte Team spielte mit den drei besten der Verbandsliga Nord eine Relegationsrunde (8 Spiele), aus der sich die vier besten Teams für die Regionalliga 2020/21 qualifizieren hätten sollen.

Hauptrunde

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.Harzer Falken1210100163:26+3732
2.ECW Sande12072 10274:26+4826
3.Weserstars Bremen1206110459:47+1221
4.Salzgitter Icefighters1206010551:41+1019
5.Hamburger SV1206000666:50+1618
6.Harsefeld Tigers1202020830:83−5308
7.Crocodiles Hamburg 1b1200101119:89−7002

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder
Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore
Qualifiziert für die Platzierungsrunde Teilnehmer der Relegationsrunde

Platzierungsrunde

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.Harzer Falken108000246:25+2124
2.ECW Sande1070 10244:27+1722
3.Salzgitter Icefighters105110337:28+0918
4.Hamburger SV104100542:500814
5.Weserstars Bremen104000641:440312
6.Harsefeld Tigers100001027:66−3900

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder
Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore
Qualifiziert für die Play-offs

Playoffs

Die Playoffs wurden nicht ausgespielt. Der Sieger der Zwischenrunde Harzer Falken wurde auf einer Ligatagung Ende Juni zum Meister erklärt.

Relegation

An der Relegation nahmen der Letzte der Hauptrunde der Regionalliga Nord - Hamburg Crocodiles 1b - sowie die drei ersten der Verbandsliga Nord teil:

  1. CE Timmendorfer Strand
  2. REV Bremerhaven
  3. Hamburger SV 1b
MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.CE Timmendorfer Strand3300022:07+159
2.Crocodiles Hamburg 1b210 0107:07003
3.REV Bremerhaven1000102:07050
4.Hamburger SV 1b2000202:12−100

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder
Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore, VL = Teilnehmer aus der Verbandsliga, RL = Teilnehmer aus der Regionalliga Qualifiziert/Aufstieg Regionalliga Nord 2020/21 Qualifiziert/Abstieg Verbandsliga 2020/21

Weitere Spiele wurden nicht ausgetragen. CE Timmendorfer Strand stieg in die Regionalliga auf, während die Crocodiles Hamburg 1b in die Verbandsliga zurückzogen.

Regionalliga Ost

Die Regionalliga Ost umfasste Mannschaften der Bundesländer Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ausrichter war der Sächsische Eissportverband.

Teilnehmer

Die Liga spielte mit neun Mannschaften. Meister Schönheide verzichtete auf den Aufstieg. Aus der Oberliga stieg der ECC Preussen Berlin ab. Neu in der Liga war der Meister der Landesliga Berlin, die Eisbären Juniors Berlin.[6] Die Bad Muskau Bombers zogen sich aus der Regionalliga zurück.

Modus

Die neun Mannschaften spielten eine Eineinhalbfachrunde (24 Spiele pro Mannschaft). Die ersten vier Teams nach der Hauptrunde qualifizierten sich für die Play-offs, die im Modus Best-of-Five ausgespielt werden sollten. Der Meister hätte sich für die Oberliga qualifiziert. Die restlichen Mannschaften spielten eine Pokalrunde. Für diese wären auch die Meister der Landesligen Berlin, Sachsen und Thüringen qualifiziert gewesen, diese verzichteten jedoch.[7] Ebenso verzichtete der ESV Halle 1b, der damit als Absteiger feststand.

Hauptrunde

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.Schönheider Wölfe24182103174:054+12059
2.ECC Preussen Berlin24180204126:054+07256
3.FASS Berlin24172104138:072+06656
4.Chemnitz Crashers24161106129:088+04151
5.Tornado Niesky24122109118:089+02941
6.Eisbären Juniors Berlin24042315064:10103719
7.EHC Berlin Blues24051216071:14907819
8.Dresdner Eislöwen 1b24041019063:168−10514
9.ESV Halle 1b24021120061:168−10009

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder
Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore, (M) = Meister der Vorsaison, (A) = Absteiger, (N) = Aufsteiger, Qualifiziert für die Play-offs Qualifiziert für die Pokalrunde

Playoffs

Die Playoffs wurden im Modus best-of-five ausgespielt. Die Finalspiele wurde nicht mehr ausgetragen. Auf der Ligatagung am 23. Mai 2020 wurden die Finalisten Schönheide und Preussen Berlin zu gemeinsamen Meistern erklärt.

Halbfinale Finale
1 Schönheider Wölfe 3
4 Chemnitz Crashers 0  
1 Schönheider Wölfe
2 ECC Preussen Berlin
2 ECC Preussen Berlin 3
3 FASS Berlin 0

Vorlage:Turnierplan4/Wartung/TeamVorlage:Turnierplan4/Wartung/Score

Halbfinale

Paarung   SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3 Spiel 4Spiel 5
Schönheider Wölfe – Chemnitz Crashers 3-0 10:3 3:2 n. P. 4:1
ECC Preussen Berlin – FASS Berlin 3-0 3:2 n. V. 4:3 n. V. 7:2

Pokalrunde

Die Sieger wurden nach Hin- und Rückspiel ermittelt. Das zweite Finale wurde nicht mehr ausgetragen.

Halbfinale

Paarung   GesamtHinspielRückspiel
Dresdner Eislöwen 1b – Tornado Niesky 3-14 1:5 2:9
EHC Berlin Blues - Eisbären Juniors Berlin 6-14 5:5 1:9

Finale

Paarung   GesamtHinspielRückspiel
Tornado Niesky – Eisbären Juniors Berlin 5-1 5:1

Regionalliga West

Ausrichter der Regionalliga West war der Eishockeyverband Nordrhein-Westfalen (EHV-NRW). Neben NRW umfasste die RL West auch die Bundesländer Hessen und Rheinland-Pfalz.

Teilnehmer

Die Liga spielte mit sieben Mannschaften. Meister Herford verzichtete auf den Aufstieg in die Oberliga. Ebenso verzichteten die Meister der Landesliga NRW TuS Wiehl und der Hessenliga EJ Kassel auf den Aufstieg in die Regionalliga. Absteiger in die Hessenliga war Löwen Frankfurt 1b. Der EC Lauterbach und die Soester EG zogen sich aus der Liga zurück.

Modus

Die sieben Mannschaften spielten eine Doppelrunde (24 Spiele). Die ersten sechs Mannschaften qualifizierten sich für die Platzierungsrunde (Pre-Play-offs genannt), von der sich die ersten vier für die Play-offs qualifizierten. Der Letzte der Doppelrunde spielte mit den vier besten Mannschaften der Landesliga eine Qualifikationsrunde.

Die Playoffs wurden im Modus best-of-five ausgespielt. Der Finalsieger und Meister der Regionalliga West wäre sportlich für die Oberliga Nord 2020/21 qualifiziert gewesen.

Mit Ausnahme der Ratinger Ice Aliens nahmen die Mannschaften außerdem am Inter Regio Cup mit sechs Mannschaften der BeNe League teil. Die NRW-Vereine nahmen am NRW-Pokal teil.

Hauptrunde

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.EG Diez-Limburg242010120140:066+7463
2.Herforder EV24144105121:077+4451
3.Hammer Eisbären24140010106:094+1242
4.EHC Neuwied24110310087:085+0236
5.Dinslakener Kobras24100212099:1070832
6.Ratinger Ice Aliens24063015074:128−5424
7.Neusser EV24001221066:136−704

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder
Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore
Qualifiziert für die Pre-Play-offs Teilnehmer Qualifikationsrunde

Pre-Playoffs

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.EG Diez-Limburg10810164:30+3426
2.EHC Neuwied10800249:26+2324
3.Herforder EV10412339:35+0416
4.Hammer Eisbären10410544:470314
5.Dinslakener Kobras10102736:54−1805
6.Ratinger Ice Aliens10110829:69−4005

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder
Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore Qualifiziert für die Play-offs

Playoffs

Halbfinale Finale
1 EG Diez-Limburg 3
4 Hammer Eisbären 1  
1 EG Diez-Limburg
2 EHC Neuwied
2 EHC Neuwied 3
3 Herforder EV 0

Vorlage:Turnierplan4/Wartung/TeamVorlage:Turnierplan4/Wartung/Score

Halbfinale

Paarung   SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3 Spiel 4Spiel 5
EG Diez-Limburg – Hammer Eisbären 3-1 6:2 1:4 4:2 7:5 -
EHC Neuwied – Herforder EV 3-0 4:2 5:1 8:4 - -

Das Finale wurde nicht mehr ausgespielt.

Qualifikation

An der Qualifikation nahmen neben dem Tabellenletzten der Regionalliga Neusser EV die ersten vier der Landesliga NRW teil. Dies waren:

  1. Eisadler Dortmund
  2. TuS Wiehl
  3. ESV Bergisch Gladbach
  4. EHC Troisdorf
MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.Eisadler Dortmund7500235:18+1715
2.Neusser EV4300119:14+0509
3.TuS Wiehl6300328:27+0109
4.ESV Bergisch Gladbach5200325:280306
5.EHC Troisdorf4000408:29−2100

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder
Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore
Qualifiziert/Aufstieg Regionalliga, Qualifiziert/Abfstieg Landesliga

Weitere Spiele wurden nicht ausgetragen.

Regionalliga Süd-West

Die Regionalliga Süd-West umfasste das Gebiet des Bundeslandes Baden-Württemberg. Ausrichter war der Eissport-Verband Baden-Württemberg. Traditionell nahm auch der EHC Zweibrücken aus Rheinland-Pfalz an der Liga teil.

Teilnehmer

Der Meister SC Bietigheim 1b konnte als Zweitmannschaft eines DEL2-Clubs nicht in die Oberliga aufsteigen. Landesligameister ESG Esslingen verzichtete auf den Aufstieg in die Regionalliga. Der EHC Freiburg 1b zog sich vom Spielbetrieb zurück, so dass das Teilnehmerfeld nur noch acht Mannschaften umfasste.

Modus

Die acht Mannschaften spielten eine Eineinhalbfachrunde (21 Spiele pro Mannschaft). Die ersten vier der Tabelle qualifizierten sich für die Play-offs, die im Modus Best-of-Three ausgetragen wurden. Der Meister hätte sich für die Oberliga Süd qualifiziert.

Hauptrunde

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.EHC Zweibrücken Hornets21151104124:072+5248
2.EV Ravensburg 1b21111405095:070+2539
3.SC Bietigheim-Bissingen 1b21111108083:081+0236
4.HEC Eisbären Heilbronn21094008086:071+1535
5.ESC Hügelsheim 0921091209087:0960931
6.EC Eisbären Eppelheim21091110089:0920330
7.Stuttgarter EC21072210088:0930527
8.EKU Mannheim21011118065:142−7706

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder
Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore.  Teilnehmer Playoffs

Playoffs

Halbfinale Finale
1 EHC Zweibrücken Hornets 0
4 Eisbären Heilbronn 2  
4 Eisbären Heilbronn
3 SC Bietigheim 1b
2 EV Ravensburg 1b 0
3 SC Bietigheim 1b 2

Vorlage:Turnierplan4/Wartung/TeamVorlage:Turnierplan4/Wartung/Score

Halbfinale

Paarung   SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3
EHC Zweibrücken Hornets – Eisbären Heilbronn 0-2 4:5 0:2 -
EV Ravensburg 1b – SC Bietigheim 1b 0-2 4:6 0:3 -

Das Finale wurde nicht mehr ausgetragen.

Bayernliga

Eishockey-Bayernliga
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Meister: TEV Miesbach
Aufsteiger: HC Landsberg,
EHF Passau Black Hawks
Absteiger:EC Bad Kissinger Wölfe
↑↑ DEL 2  |  ↑ Oberliga  |  • Bayernliga  |  Landesliga ↓

Die Bayernliga 2019/20 wurde vom Bayerischen Eissport-Verband organisiert und war die zweiundfünfzigste Ausspielung dieser Liga.

Teilnehmer

Über die Verzahnungsrunde gelang dem EV Füssen der Aufstieg in die Oberliga 2019/20. Neu in der Liga waren der EHC Waldkraiburg (Absteiger aus der Oberliga) und der EC Pfaffenhofen (Aufsteiger aus der Landesliga). Nicht mehr dabei waren der EV Pegnitz (Absteiger in die Landesliga) und der Bayernliga-Meister EV Füssen (Aufsteiger in die Oberliga).

Modus

Die 14 Mannschaften spielten eine Hauptrunde (Einfachrunde) mit jeweils 26 Spielen pro Mannschaft. Die besten sechs Teams der Hauptrunde sowie die beiden Letzten der Oberliga Süd nahmen an der oberen Zwischenrunde (Verzahnungsrunde) teil. Der bestplatzierte Bayernligist der Verzahnungsrunde zur Oberliga Süd wurde Bayerischer Meister der Bayernliga. Die acht anderen Mannschaften der Bayernliga spielten eine Abstiegsrunde. In der 1. Playoff-Runde trafen dann die zwei besten Teams der Abstiegsrunde auf die Plätze 7 und 8 der Verzahnungsrunde. Die Sieger hätten am Viertelfinale der Play-offs teilgenommen. Die Playoff-Finalisten wären für die Oberliga Süd 2020/2021 qualifiziert gewesen. Die letzten beiden Teams der Abstiegsrunde ermittelten in den Play-downs (best-of-five) den Absteiger in die Landesliga.

Hauptrunde

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.TEV Miesbach24152403107:064+4353
2.EHC Waldkraiburg24142206101:082+1948
3.EHF Passau24132207114:085+2945
4.EHC Klostersee24112605091:070+2143
5.HC Landsberg24105270091:077+1442
6.TSV Erding24105108107:080+2741
7.TSV Peißenberg24101607085:0870238
8.EHC Königsbrunn24102210100:1060636
9.ESC River Rats Geretsried24091113097:0990230
10.EC Pfaffenhofen2464014071:098−2726
11.ESC Dorfen24081015077:118−4126
12.ERV Schweinfurt24052116079:114−3520
13.EA Schongau24051315055:095−4020
14.EC Bad Kissinger Wölfezurückgezogen

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder
Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore, GT = Gegentore, N = Neuling (Aufsteiger), A = Absteiger  Qualifiziert für die Verzahnungsrunde  Teilnehmer Abstiegsrunde

Der EC Bad Kissinger Wölfe zog seine Mannschaft am 22. November 2019 aus der Liga zurück.

Verzahnungsrunde

An der Verzahnungsrunde nahmen neben den ersten sechs der Hauptrunde aus der Bayernliga, die zwei letzt platzierten Teams der Hauptrunde der Oberliga Süd, der ERC Sonthofen (11.) sowie der Höchstadter EC (12.) teil. Der bestplatzierte Bayernligist der Verzahnungsrunde - der TEV Miesbach - ist Bayerischer Meister 2019/2020. Anschließend wären im Play-off-Modus die beiden Aufsteiger in die Oberliga Süd ermittelt worden.

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.ERC Sonthofen1412100175:34+4138
2.TEV Miesbach1407120454:37+1725
3.Höchstadter EC1407120455:49+0625
4.EHF Passau1407000748:46+0221
5.TSV Erding1405110754:69−1518
6.HC Landsberg1405010860:55+0516
7.EHC Waldkraiburg1404200848:62−1416
8.EHC Klostersee1402111040:82−429

Endstand: 10. März 2020, Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen,
N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore, GT = Gegentore,
Bayerischer Meister fett gedruckt  Teilnehmer Playoffs, Teilnehmer 1. Playoff-Runde

Abstiegsrunde

Die Mannschaften auf den Plätzen 7 bis 13 der Bayernliga spielten eine Abstiegsrunde. In den Pre-Playoffs (best of 3) trafen dann die zwei besten Teams der Abstiegsrunde auf die Plätze 7 und 8 der oberen Zwischenrunde (Verzahnungsrunde). Die Sieger sollten an den Play-offs teilnehmen. Die letzten beiden Teams der Abstiegsrunde hätten in den Play-downs (best-of-5) den Absteiger in die Landesliga ermitteln sollen.

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.EC Pfaffenhofen12801347:39+0825
2.TSV Peißenberg12711342:31+1124
3.ESC River Rats Geretsried12530448:44+0421
4.EHC Königsbrunn12511554:36+1818
5.ERV Schweinfurt12402636:430714
6.ESC Dorfen12402635:48−1314
7.EA Schongau12220833:54−2110

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen
N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen
Endstand:10. März 2020  Teilnehmer 1. Runde Playoffs, Teilnehmer Playdowns

Endplatzierung 2019/20

Quelle: bev-eissport[8]
Nach Abschluss der Verzahnungs- und Abstiegsrunde ergibt sich folgende Endplatzierung der Bayernliga-Meisterschaft 2019/20:

PlatzMannschaftPlatzMannschaft
1.TEV Miesbach8.TSV Peißenberg
2.EHF Passau9.ESC River Rats Geretsried
3.TSV Erding10.EHC Königsbrunn
4.HC Landsberg11.ERV Schweinfurt
5.EHC Waldkraiburg12.ESC Dorfen
6.EHC Klostersee13.EA Schongau
7.EC Pfaffenhofen14.EC Bad Kissinger Wölfe

Endstand: 10. März 2020  „Bayerischer Meister“  Aufsteiger in die Oberliga  Rückzug

1. Runde

Die Sieger wurden im Modus best-of-three ermittelt. Teilnehmer waren die beiden Letztplatzierten der Verzahnungsrunde und die beiden Erstplatzierten der Abstiegsrunde.

Paarung   SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3
EHC Waldkraiburg – TSV Peißenberg 2-1 6:4 3:4 3:2 n. V.
EHC Klostersee – EC Pfaffenhofen 2-0 5:4 4:3 n. P. -

Die Play-offs selbst wurden wegen der COVID-19-Pandemie nicht ausgespielt.

Playdowns

Paarung   SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3 Spiel 4Spiel 5
ESC Dorfen – EA Schongau 1-1 5:3 7:8 n. V.

Die restlichen Spiele wurden nicht mehr ausgetragen.

Offizielle Spielpläne und Tabellen:

Einzelnachweise

  1. https://www.adendorfer-ec.com/index.php/news-20772/aktuelles-62581/668-9-teams-und-ein-interessanter-modus-versprechen-spannung
  2. Braunlage: Harzer Falken melden Insolvenz an Eishockey. In: goettinger-tageblatt.de. 27. März 2019, abgerufen am 27. Februar 2024.
  3. Harzer Falken planen für die Regionalliga Nord (Memento vom 28. September 2020 im Internet Archive)
  4. https://regionalsport.de/spielplan-icefighters-zum-start-gegen-bremen-nordhorn-raus/
  5. https://www.facebook.com/adendorferec/photos/pcb.2488496887885465/2488490894552731/?type=3&theater
  6. https://www.eisbaeren-juniors.de/2019/04/regionalliga-try-out-saison-2019-20/
  7. Noppe's Andenkenkiste - Regionalliga Ost: Play-offs und Pokal ab 22. Februar - Wahl zum Spieler des Jahres. Abgerufen am 6. Februar 2020.
  8. bev-eissport.de: Durchführungsbestimmungen 2019/20 (Memento vom 25. März 2020 im Internet Archive)
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