Eisenbahnunfall von Mvoungouti (2001)

Bei dem Eisenbahnunfall von Mvoungouti stießen am 10. Januar 2001 in Mvoungouti etwa 30 km südlich von Dolisie in der Republik Kongo zwei Züge der Chemin de fer Congo-Océan (CFCO) zusammen. Mindestens 50 Menschen starben.[1] Im gleichen Bahnhof hatte sich bereits am 6. September 1991 der Eisenbahnunfall von Mvoungouti mit mehr als 100 Toten ereignet.

Die beiden Güterzüge waren auf der eingleisigen Bahnstrecke zwischen Pointe-Noire und Brazzaville unterwegs.[Anm. 1] Auf deren Güterwagen reisten zahlreiche Menschen als Schwarzfahrer mit.[1] Der eine Zug kam von Pointe-Noire und fuhr landeinwärts, der zweite kam von Dolisie.[2] Über die Unglücksursache wurde nichts bekannt.[1] Mindestens 50 Menschen starben, über 100 wurden darüber hinaus verletzt.[1][Anm. 2]

Anmerkungen

  1. BBC News (Many dead in Congo train crash. 12. Januar 2001) berichtet, es seien ein Personenzug und ein Güterzug gewesen. Vermutlich handelt es sich um eine Verwechslung mit dem Eisenbahnunfall von Mvoungouti (1991).
  2. Conga Na Bisso! beruft sich auf Augenzeugen und spricht von 70 Toten und 50 weiteren Verletzten.

Einzelnachweise

  1. Laut Rundfunk 50 Menschen bei Zugunglück in Kongo getötet. In: Hamburger Morgenpost. 11. Januar 2001, archiviert vom Original; abgerufen am 25. Juni 2021.
  2. 50 ans d’histoire du Congo en un coup d’œil (2001-2010). In: Congo Na Bisso! abgerufen am 15. Dezember 2013.
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