Eilendorf (Buxtehude)

Eilendorf (niederdeutsch Eindörp) ist eine innerhalb der niedersächsischen Stadt Buxtehude südlich gelegene Ortschaft mit 754 Einwohnern. Bis 1972 war Eilendorf eine eigenständige Gemeinde und gehörte zum Landkreis Harburg.

Eilendorf
EindörpVorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/Alternativname
Stadt Buxtehude
Wappen von Eilendorf
Koordinaten: 53° 27′ N,  42′ O
Höhe: 33 m ü. NHN
Einwohner: 729 (2016)
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 21614
Vorwahl: 04161
Eilendorf (Niedersachsen)
Eilendorf (Niedersachsen)

Lage von Eilendorf in Niedersachsen

Eingemeindung

Eilendorf wurde im Jahre 1197 erstmals urkundlich als Eilendorpe erwähnt.[1] 1777 werden drei Feuerstellen gezählt. Bis zum 16. März 1936 lautete der Ortsname Eyendorf.[2] Der Ort wurde mit dem Gebietsänderungsvertrag, der am 14. Juni 1972 zwischen der Stadt Buxtehude und der Gemeinde Eilendorf geschlossen und am 20. Juni 1972 vom Regierungspräsidenten in Stade genehmigt wurde, mit Wirkung zum 1. Juli 1972 in die Stadt Buxtehude eingegliedert.[3] Eilendorf gehörte vorher zum Landkreis Harburg. 2013 gibt es zwei landwirtschaftliche Vollbetriebe.

Landscheide

„An der Landscheide“ verlief bis 1972 die Grenze zwischen der Gemeinde Eilendorf und der Stadt Buxtehude.
Historischer Grenzstein an der Landscheide.

Die Straße „An der Landscheide“ markiert einen Teil der Grenze zwischen

Heute ist sie noch Grenze zwischen den Pfarrbezirken St. Petri Buxtehude und St. Nicolai Elstorf.

Einwohnerentwicklung

Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert. Die Einwohnerentwicklung seit 1848.

Literatur

  • Bernd Utermöhlen: Die Ortschaften der Stadt Buxtehude, 2013

Einzelnachweise

  1. stadt.buxtehude.de
  2. Statistik des Deutschen Reichs, Band 450: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich, Teil I. Berlin 1939, S. 265
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 247.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.