Edward L. Cahn

Leben

Cahn besuchte ab 1917 die University of California, Los Angeles. Während seines Studiums war er als Regieassistent und Editor an vier Filmen der Schauspielerin Alla Nazimova beteiligt. 1926 wurde er Chefeditor bei der Universal.

Fünf Jahre später begann Cahn seine Tätigkeit als Regisseur, und bereits sein zweiter Film, der Western Gesetz und Ordnung fand große Beachtung. In den folgenden Jahren entwickelte sich Cahn jedoch zum typischen „Fließbandregisseur“, der jährlich bis zu einem Dutzend Kriminalfilme, Kriegsfilme und Horrorfilme inszenierte. So wurde er zu einem zwar vielbeschäftigten, aber auch als „Edward L. Can’t“ („Edward L. schafft es nicht“) verspotteten Schöpfer von zahlreichen B- und C-Filmen.

Sein Bruder Philip Cahn (1894–1984) war als Filmeditor tätig, ebenso sein Neffe Dann Cahn (1923–2012).

Filmografie (Auswahl)

Literatur

  • Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 1: A – C. Erik Aaes – Jack Carson. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3.
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