Eduard Naumann

Leben

Von 1829 bis 1831 war Naumann als Baukondukteur mit der Leitung des Wasserbauamtes Krossen beauftragt. Danach arbeitete er als Wegebaumeister in Wittenberg. Ab 1832 war er dann wieder in Krossen, diesmal als Wasserbauinspektor tätig.

1840 wurde Naumann Deichhauptmann des Oderbruches. In dieser Funktion erhielt er ab 1848 auch die Leitung der Melioration im Niederoderbruch, zu der sein Vorgänger Koppin die Pläne erarbeitet hatte.

1855 wurde Naumann zum Königlichen Regierungs- und Baurat ernannt. Ein Jahr später legte er das Amt des Deichhauptmanns nieder, um sich ganz den Meliorationsarbeiten widmen zu können.

Eduard Naumann wurde auf dem Georgenfriedhof in Freienwalde begraben.

Literatur

  • Peter Fritz Mengel: Das Oderbruch. Band 2, S. 381. Eberswalde 1934. (Reprint: viademica.verlag berlin, 2003, ISBN 3-932756-90-8)
VorgängerAmtNachfolger
Ludwig Lebrecht KoppinDeichhauptmann des Oderbruchs
1840–1856
Ernst August Kasimir von Derschau
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