Edi (Maubisse)
Der osttimoresische Suco Edi (Edy) liegt im Zentrum des Verwaltungsamts Maubisse (Gemeinde Ainaro).
Edi | |||
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Daten | |||
Fläche | 17,98 km²[1] | ||
Einwohnerzahl | 2.622 (2022)[2] | ||
Chefe de Suco | Julio Mendonça Martins (Wahl 2016) | ||
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | ||
Demutete | 236 | ||
Hebau | 603 | ||
Lobibo | 405 | ||
Rai-Mera | 420 | ||
Talale | 393 | ||
Tali-Felo | 403 | ||
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Geographie
Edi | ||
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Orte | Position[3] | Höhe |
Hebau | 8° 50′ 38″ S, 125° 37′ 15″ O | 1309 m |
Lobibo | 8° 50′ 43″ S, 125° 37′ 51″ O | 1516 m |
Menitete | 8° 51′ 32″ S, 125° 38′ 56″ O | 1428 m |
Rai-Mera | 8° 51′ 45″ S, 125° 38′ 7″ O | 1283 m |
Talale | 8° 52′ 45″ S, 125° 39′ 15″ O | 865 m |
Tali-Felo | 8° 50′ 14″ S, 125° 38′ 9″ O | 1589 m |
Name unbekannt | 8° 49′ 50″ S, 125° 38′ 0″ O | 1602 m |
Edi befindet sich im Zentrum des Verwaltungsamtes Maubisse. Im Nordosten grenzt es an die Sucos Maulau und Manelobas, im Südosten an den Suco Manetú, im Südwesten an den Suco Aituto, im Nordwesten an die Sucos Maubisse und erneut Maulau und im Norden an den Suco Fatubessi. Die Grenze zu Aituto verläuft größtenteils entlang des Colihuno, eines Nebenflusses des Carauluns.[4][5] Edi hat eine Fläche von 17,98 km²[1] und teilt sich in die sechs Aldeias Demutete (Dimtete, Dimtele), Hebau (Herbau), Lobibo, Rai-Mera (Raimera), Talale und Tali-Felo (Talifelo).[4][6]
Der Sitz des Sucos befindet sich im Norden in Lobibo. Im Nordosten liegt das Dorf Tali-Felo und ein weiteres Straßendorf und im Nordwesten der kleine Ort Hebau. Das Dorf Menitete liegt südlich eines über 1800 m hohen Berges im Osten des Sucos und weiter südlich, an einem Zufluss des Colihunos das Dorf Talale. Der Ort Rai-Mera befindet sich am Colihuno, an der Westgrenze Edis. Ein Großteil der Häuser befindet sich aber nicht in geschlossenen Siedlungen, sondern stehen einzeln. Größere Straßen gibt es nur in Norden des Sucos. Ansonsten durchqueren nur kleine Wege und Pisten das Gebiet.[4][5] In Menitete und in Talale gibt es jeweils eine Grundschule.[4]
Auf dem Edi Lau wurde 2023 eine Jesusstatue aufgestellt.
Einwohner
Im Suco leben 2.622 Menschen (2022), davon sind 1.337 Männer und 1.285 Frauen. Im Suco gibt es 358 Haushalte.[2] Fast alle der Einwohner geben Mambai als ihre Muttersprache an. Eine kleine Minderheit spricht Idalaka.[7]
Politik
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Fernando Magno zum Chefe de Suco gewählt.[8] Bei den Wahlen 2009 gewann Januario Mendonça Araújo[9] und 2016 Julio Mendonça Martins.[10]
Wirtschaft
2011 erhielt der Suco von der Regierung Solarmodule zur Stromversorgung.[11]
Weblinks
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Edi (tetum; PDF; 8,2 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Edi (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Maubisse (tetum)
Einzelnachweise
- Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des vom 23. September 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 23. November 2016.
- Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
- Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Aileu, abgerufen am 21. März 2021.
- Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Edi (tetum; PDF; 8,2 MB)
- Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.
- Government of Timor-Leste, 8. März 2011, Six sucos in the Ainaro district received Solar Panels