Edgar Graf

Edgar Graf (* 23. Juni 1907; † 1. Mai 1966) war ein Schweizer Lehrer, Schriftsteller, Komponist und Zeichner.

Graf war Sekundarlehrer in Bümpliz, schrieb sein Jugendwerk Vers le grand retour, beschrieb in Aufsätzen das Berner Lorraine- und das Breitenrainquartier und gab mit Mark Adrian zusammen 1964 L'école du rire heraus.[1] Er schuf Skizzenbücher und Aquarelle, in denen er Berner Quartierszenen und Reiseeindrücke darstellte.[1] „Einige seiner Berner Zeichnungen erschienen zusammen mit seinen Aufsätzen in der Zeitglocke und später in Die Zeit.“[1] Bei Franz Josef Hirt lernte er Klavier und unterrichtete es danach; er komponierte das Crucis Comes-Lied.[1] Er betrieb genealogische Forschungen (seine Familie geht auf Jean Le Comte de la Croix zurück).[1] Tagebücher sowie Nachtnotizen, die sein „Hang zur Mystik“ zeigen, geben „Einblick in sein Leben“.[1]

Literatur

  • Heinrich Frey: Edgar Graf, 23. Juni 1907 - 1. Mai 1966. Bern, 1966. OCLC 84347771

Einzelnachweise

  1. Nachlass von Edgar Graf im Katalog der Burgerbibliothek Bern
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