Echendu Adiele

Echendu Adiele (* 17. November 1978 in Port Harcourt, Nigeria; † 18. Juni 2011 ebenda)[1] war ein deutscher Fußballspieler nigerianischer Herkunft.

Echendu Adiele
Personalia
Geburtstag 17. November 1978
Geburtsort Port Harcourt, Nigeria
Sterbedatum 18. Juni 2011
Sterbeort Port Harcourt, Nigeria
Größe 185 cm
Junioren
Jahre Station
1992–1994 Port Harcourt Sharks
1995–1997 Julius Berger Lagos
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1997–1998 Fortuna Düsseldorf 1 (0)
1998–1999 Borussia Neunkirchen 15 (4)
1999–2006 1. FC Saarbrücken 181 (2)
2006–2007 SV Darmstadt 98 28 (2)
2007–2009 SV Waldhof Mannheim 64 (2)
2009–2010 SV Darmstadt 98 33 (0)
2011 TSV Amicitia Viernheim 2 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Biografie

Der Innenverteidiger, Sohn des in den 1960er Jahren für Port Harcourt XI (Red Devils) als Fußballer aktiven und in den 1970er Jahren als Trainer des Sharks FC tätigen Babalola Adiele, begann seine Karriere in seinem Heimatverein Port Harcourt Sharks und wechselte 1995 zu Julius Berger Lagos.[2] Von Lagos wechselte er 1997 zu Fortuna Düsseldorf. Nach nur einem Jahr verließ Adiele die Rheinländer wieder und unterschrieb einen Vertrag bei Borussia Neunkirchen, von wo er 1999 zum 1. FC Saarbrücken wechselte. Dort spielte Adiele sieben Jahre lang, bevor er 2006 zum SV Darmstadt 98 kam. Nach dem Abstieg der Lilien wechselte er im Sommer 2007 zum SV Waldhof Mannheim, wo er bis 2009 spielte, um in der Saison 2009/10 wieder für den SV Darmstadt 98 aufzulaufen.[3] Ab Januar 2011 spielte er für den Fußball-Verbandsligisten TSV Amicitia Viernheim.

Echendu Adiele war seit dem 27. Februar 2008 deutscher Staatsbürger.[4]

Am 18. Juni 2011 starb Adiele bei einem Heimatbesuch in Port Harcourt als Opfer eines Giftanschlags.[5]

Einzelnachweise

  1. Ex-Spieler Echendu Adiele ist tot (Memento vom 22. Juni 2011 im Webarchiv archive.today), echo-online.de vom 19. Juni 2011 (abgerufen am 19. Juni 2011)
  2. Echendu Adiele is dead
  3. Adiele, Echendu – Kicker Online
  4. Neuzugang: Echendu Adiele (Memento des Originals vom 22. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tsv-amicitia-fussball.de
  5. Giftanschlag auf Ex-Profi (Memento des Originals vom 6. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sport1.de auf sport1.de am 21. Juni 2011, abgerufen am 21. Juni 2011.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.