Ebbinghausen (Erwitte)
Ebbinghausen ist ein Ortsteil der Stadt Erwitte im Kreis Soest in Nordrhein-Westfalen. Bis 1974 war Ebbinghausen eine Gemeinde im damaligen Kreis Lippstadt.
Ebbinghausen Stadt Erwitte | |
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Koordinaten: | 51° 37′ N, 8° 16′ O |
Einwohner: | 223 (1. Apr. 2019)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Postleitzahl: | 59597 |
Vorwahl: | 02943 |
Lage von Ebbinghausen in Erwitte | |
Kapelle |
Geographie
Das Dorf Ebbinghausen liegt westlich des Bachlaufs der Tiwecke. In der Dorfmitte liegen St.-Johannes-Nepomuk-Kapelle sowie die ehemaligen Schule mit ihren Nebengebäuden.
Geschichte
Die erste Erwähnung von Ebbinghausen stammt aus dem 13. Jahrhundert.[2] Seit dem 19. Jahrhundert war Ebbinghausen eine Landgemeinde im Amt Anröchte des Kreises Lippstadt. Am 1. Januar 1975 wurde Ebbinghausen durch das Münster/Hamm-Gesetz in die Stadt Erwitte eingegliedert, die dem vergrößerten Kreis Soest zugeordnet wurde.
Baudenkmäler
Die St.-Johannes-Nepomuk-Kapelle sowie das Fachwerkbauernhaus Ebbinghaus 3 stehen in Ebbinghausen unter Denkmalschutz.
Kultur
Ein Träger des lokalen Brauchtums ist der Schützenverein Ebbinghausen.
Söhne und Töchter des Dorfes
- Therese Brinkmeier, geb. Mintert (* 2. Juli 1903, † 27. Juli 1944 in Berlin), ermordet im Strafgefängnis Plötzensee[8]
Einzelnachweise
- Einwohnerstatistik Erwitte 1. April 2019
- Webseite der Stadt Erwitte
- Stadt Erwitte - Ortsvorsteher/innen. Abgerufen am 18. Dezember 2020.
- Volkszählung Preußen 1871
- Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885
- Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Mai 2019.
- Michael Rademacher: Lippstadt. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- Totenbuch. Gedenkstätte Plötzensee. Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand, abgerufen am 11. November 2022.