E-Skills

e-Skills bezeichnen Kompetenzen, die Personen und/oder Unternehmen benötigen, um innerhalb einer globalen Informationswirtschaft wettbewerbsfähig zu sein.[1][2]

Der Begriff fand durch die Initiative der EU-Kommission[3] weite Verbreitung, die einem drohenden Mangel an Fachkräften im IT-Bereich begegnen und im Rahmen der Lissabon-Strategie Europa zu einer Wissensgesellschaft umgestalten will.

Der Begriff findet sich auch im Kontext von Diskussionen und Statements zur Medienkompetenz. In Österreich wurde dazu 2005 bereits ein prozessorientiertes Modell[4] veröffentlicht. Zentraler Aspekt dabei ist, dass der Begriff e-Skills nicht als Synonym zu it-Skills verwendet werden soll.

Eine eigene Initiative von Unternehmen der Informatik- und Kommunikationstechnologie stellt das e-Skills Industry Leadership Board dar.

Das European e-Competence Framework[5] stellt für Interessenten sowie die in den entsprechenden Branchen arbeitenden Unternehmen in Europa einen Bezugsrahmen für 32 Kompetenzen zur Verfügung, der von einem CEN/ISSS Workshop on ICT-Skills[6] ausgearbeitet worden ist.

Quellen

  1. Die eSkills Kompetenzstudie (PDF-Datei; 536 kB)
  2. INSEAD: E-Skills, Competitiveness and Employability. Knowledge Societies’ Next Frontier (PDF-Datei; 387 kB)
  3. Kommission schlägt Maßnahmen zur Förderung der digitalen Kompetenz (E-Skills) im 21. Jahrhundert vor Brüssel, den 7. September 2007
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 6. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.e-skills.at
  5. http://www.ecompetences.eu/
  6. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 29. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ecompetences.eu
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