Drohne (Stemwede)
Drohne ist ein Ortsteil der Gemeinde Stemwede im nordrhein-westfälischen Kreis Minden-Lübbecke. Hier leben etwas mehr als 500 Menschen. Drohne verfügt über eine Reithalle und einen Reitplatz.
Drohne Gemeinde Stemwede | |
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Koordinaten: | 52° 26′ N, 8° 20′ O |
Höhe: | 50 m ü. NN |
Fläche: | 11,08 km² |
Einwohner: | 506 (31. Dez. 2013)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 46 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 |
Postleitzahl: | 32351 |
Vorwahl: | 05474 |
Lage von Drohne in Stemwede | |
Der Ort hat eine geschlossene Ortslage und liegt an der Grenze zu Bohmte in Niedersachsen. Er war Preisträger im Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“.
Das Schützenfest wird jährlich am zweiten Juliwochenende gefeiert, und am darauffolgenden Montag wird der so genannte Tompeten, ein alter westfälischer Reigentanz, aufgeführt.
Geschichte
Eine Schule wurde vermutlich 1701 gegründet, indem Daniel Henrich Adam Meyer aus Drohne als Schulmeister im Ort angenommen wurde.[2]
Bis zur Gebietsreform gehörte Drohne zum Amt Dielingen-Wehdem. Aufgrund des Bielefeld-Gesetzes erfolgte am 1. Januar 1973 der Zusammenschluss mit zwölf anderen Gemeinden zur neuen Gemeinde Stemwede.[3]
Verkehr
An der durch Drohne führenden Bahnstrecke Wanne-Eickel–Hamburg liegt der Betriebsbahnhof Drohne der als Ausweichbahnhof für die viel befahrene Hauptstrecke dient. Personenverkehr findet nicht statt.
Die nächsten Anschlussstellen sind Melle-Ost an der A 30 und der Übergang in die B 51 / B 65 an der A 33.
Einzelnachweise
- http://www.kreiszeitung.de/lokales/minden-luebbecke/stemwede-Rahden/geburten-sterbefaelle-krasses-missverhaeltnis-3414786.html
- Heiner Koop: Die Geschichte der Bauerschaftsschule Drohne. Dargestellt an ihrer baulichen Entwicklung. Mitteilungen des Mindener Geschichtsvereins, Jahrgang 57 (1985), S. 127–140.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 325.