Dreine

Die Ortschaft liegt im Nordosten von Wipperfürth auf einem Höhenrücken zwischen den Talsperren Neyetalsperre und Schevelinger Talsperre. Erschlossen ist die Ortschaft durch die Verbindungsstraße zwischen Harhausen und Kreuzberg. Nachbarorte sind Hönnige, Meddenbick, Fliegeneichen und Niederscheveling. Der in die Hönnige mündende Bach Dreine entspringt im Ort.[1]

In der aus acht Häusern bestehenden Ortschaft befinden sich zwei unter Denkmalschutz stehende Kreuze – das Hofkreuz (1887) bei Dreine 1 und das Wegekreuz (1788) bei Dreine 3.

Politisch wird der Ort durch den Direktkandidaten des Wahlbezirks 3 (030) Nordöstliches Stadtgebiet im Rat der Stadt Wipperfürth vertreten.[2]

1371 wird der Ort Dreine erstmals unter dem Namen „Dryne“ genannt.[3] Die Karte Topographia Ducatus Montani aus dem Jahre 1715 zeigt vier Höfe und bezeichnet sie mit „Dreinen“. Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1825 zeigt „Dreien“ mit umgrenztem Hofraum und neun einzelnen Gebäudegrundrissen. Ab der Preußischen Uraufnahme von 1840 bis 1844 wird der heute gebräuchliche Name „Dreine“ verwendet.[4]

Über die in Wipperfürth Harhausen gelegene Bushaltestelle der Linie 338 (VRS/OVAG)[5] ist eine Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr gegeben.

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  Hof Dreine 1
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  Hofkreuz bei Dreine 1
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  Holzscheune in Dreine
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  Dreine
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  Wegekreuz bei Dreine 3
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  Dreine 3

1. FlussGebietsGeoinformationsSystem (FluGGS). Wupperverband, abgerufen am 21. Dezember 2017.
2. Stadt Wipperfürth, Öffentliche Bekanntmachung vom Juni 2009; Zuordnung der Straßen in die einzelnen Wahlbezirke
3. Klaus Pampus; Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte
4. Historika25, Landesvermessungsamt NRW, Blatt 4810, Wipperfürth
5. Busnetz 2007, Oberbergischer Kreis, herausgegeben vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH