Doris Nauer

Leben

Nauer studierte Medizin und Katholische Theologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, in Berlin und an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sie hat in beiden Fächern promoviert[1] und ist als Theologin habilitiert.[2] Von 2003 bis 2007 war Nauer Professorin für Praktische Theologie an der Universität Tilburg. Nauer ist seit 2007 Professorin für Praktische Theologie und Diakonische Pastoral an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar. Nauer ist verheiratet.

Werke (Auswahl)

  • Postmoderne Psychiatrie? Reflexionen zur Psychiatrie der Zukunft aus vergangener und gegenwärtiger Perspektive, Erlangen 1998
  • Kirchliche Seelsorgerinnen und Seelsorger im Psychiatrischen Krankenhaus? Kritische Reflexionen zu Theorie, Praxis und Methodik von KrankenhausseelsorgerInnen aus pastoraltheologischer Perspektive mit organisationspsychologischem Schwerpunkt, LIT-Verlag, Münster, Hamburg, London 1999
  • Seelsorgekonzepte im Widerstreit. Ein Kompendium (= Praktische Theologie heute, Band 55), Stuttgart, Berlin, Köln 2001, ISBN 3-17-017115-1.
  • Religious leadership and christian identity, (gemeinschaftlich mit Rein Nauta, Henk Witte), LIT, Münster 2004
  • Seelsorge. Sorge um die Seele, Kohlhammer, Stuttgart 2007
  • Seelsorge in der Caritas. Spirituelle Enklave oder Qualitätsplus? Lambertus, Freiburg im Breisgau 2007
  • Die Seele der St. Elisabeth-Stiftung. Seelsorgekonzept., St. Elisabeth-Stiftung, Bad Waldsee 2012
  • Spiritual Care statt Seelsorge, Kohlhammer, Stuttgart 2015
  • Seelsorge, Sorge um die Seele, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, Kohlhammer, Stuttgart 2015
  • Gott – Woran glauben Christen, Kohlhammer, Stuttgart 2017
  • Mensch – Christliches Menschenbild heute? Kohlhammer, Stuttgart 2018

Einzelnachweise

  1. PRO: „Wir dürfen sterben“. In: PRO | Das christliche Medienmagazin. 23. Januar 2020, abgerufen am 11. September 2023 (deutsch).
  2. Doris Nauer | Anzeiger für die Seelsorge. Abgerufen am 11. September 2023.
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