Dorfkirche Elsholz

Das Bauwerk entstand im Jahr 1712. Von 1796 bis 1797 baute die Kirchengemeinde einen Westturm an. Eine große Sanierung erfolgte in den Jahren 1934 und 1935 sowie 1996 und 1997.

Das Kirchenschiff wurde mit einem rechteckigen Grundriss errichtet und ist durchgängig verputzt. An den Längsseiten des Kirchenschiffs befinden sich vier große Rundbogenfenster, die sich mit gefugten Pilastern abwechseln. Der hölzerne Turm wurde in Fachwerkbauweise errichtet. Oberhalb des Westportals befinden sich zwei Öffnungen, an den übrigen Seiten jeweils eine Klangarkade. Oberhalb des Fachwerks schließt der Turm mit einem Zeltdach, einer Kugel und einer Wetterfahne ab.

Im Innenraum befindet sich eine Hufeisenempore aus dem 18. Jahrhundert. An deren Brüstung wurden Bilder aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts angebracht. Der Altaraufsatz stammt vermutlich aus der Bauzeit der Kirche. Er wurde nachträglich zu einem Kanzelaltar umgebaut. Unterhalb des Korbes befindet sich ein Gemälde, das das Abendmahl Jesu zeigt. Es stammt aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Der Korb steht zwischen zwei Säulen die mit Akanthuswangen verziert sind, darüber sind Putten und eine Sonne angebracht.

Die Kleinorgel links des Kanzelaltars wurde 1976 vom VEB Frankfurter Orgelbau Sauer als Opus 2046 erbaut. Sie verfügt über sechs Register auf einem Manual und Pedal. Die Disposition lautet:[1][2]

• Koppel: I/P

• Georg Dehio (Bearb. Gerhard Vinken u. a.): Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler – Brandenburg. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.

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• Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09190141 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg
• Website des Pfarrbereichs Wittbrietzen

1. Informationen zur Orgel beim Institut für Orgelforschung Brandenburg. Abgerufen am 5. September 2023.
2. Informationen zur Orgel auf Organ index. Abgerufen am 5. September 2023.

52.1985712.963457