Europäischer Dorferneuerungspreis

Der Europäische Dorferneuerungspreis wird von der Europäischen ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung vergeben.

Logo der Europäischen ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung

Der Preis wird seit 1990 alle zwei Jahre vergeben. Im Wettbewerb werden Anstrengungen des Dorfes bewertet, die auf eine dauerhafte, sichtbare ländliche Entwicklung zielen und in kooperative Aktionen und Pläne eingebunden sind. Zu diesen Anstrengungen gehören unter anderem

  • Stärkung der Identität der Dorfbewohner
  • Erhaltung und Aufbau standortgerechter Erwerbsmöglichkeiten
  • Belebung und Einbindung der Land- und Forstwirtschaft in lokale Kreisläufe
  • Ökologisch verträgliche Ver- und Entsorgung und die Nutzung erneuerbarer Rohstoffe
  • Aktionen die zur Erreichung der Ziele durchgeführt wurden, wie regionale Partnerschaften, Kooperationen

Preisträger

Im Folgenden sind die Preisträger seit 1990 aufgelistet.[1]

JahrSiegerStaat
1990Dorfbeuern (Land Salzburg)Österreich
1992Illschwang (Bayern)Deutschland
1994Steinbach an der Steyr (Oberösterreich)Österreich
1996Beckerich (Kanton Redingen)Luxemburg
1998Obermarkersdorf (Gemeinde Schrattenthal, Niederösterreich)Österreich
2000Kirchlinteln (Niedersachsen)Deutschland
2002Großes Walsertal (Vorarlberg)Österreich
2004Ummendorf (Sachsen-Anhalt)Deutschland
2006Koudum (Gemeinde Súdwest-Fryslân, Provinz Friesland)Niederlande
2008Sand in Taufers (Provinz Südtirol)Italien
2010Langenegg (Vorarlberg)Österreich
2012Vals (Kanton Graubünden)Schweiz
2014Tihany (Region Mitteltransdanubien)Ungarn[2]
2016Fließ (Tirol)Österreich
2018Hinterstoder (Oberösterreich)Österreich
2020Hofheimer Land (Bayern)Deutschland

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. landentwicklung.org
  2. Europäischer Dorferneuerungspreis geht nach Ungarn. (Memento des Originals vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kommunalnet.at Kommunalnet.at; abgerufen am 5. Juli 2014
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.