Mitsubishi Pajero

Der Mitsubishi Pajero ist ein Geländewagen des japanischen Autoherstellers Mitsubishi Motors, der sich zwischen 1982 und 2021 in Produktion befand. Ab Anfang 1983 war er auch weltweit erhältlich. Seitdem wurde der Wagen in vier Generationen gebaut.

Mitsubishi Pajero
Produktionszeitraum: 1982–2021
Klasse: Geländewagen
Karosserieversionen: Kombi, Cabriolet

Sein Name wurde dem Leopardus colocolo pajeros entliehen, der in unwegsamen Gebirgszügen Südamerikas lebt. Zu öffentlicher Berühmtheit kam der Pajero durch seine zahlreichen Erfolge bei der härtesten Motorsport-Rallye der Welt, der Rallye Paris-Dakar.

In spanischsprachigen Ländern sowie in Nordamerika hat der Pajero den Namen Montero, weil das spanische Wort pajero in der VulgärspracheWichser“ bedeutet.[1] Im Vereinigten Königreich heißt das Modell Shogun.

Die erste Generation hatte das gleiche Chassis wie der Pickup L200 und der Kleinbus L300 und wurde später von Hyundai Precision & Industry als Hyundai Galloper mit leichtem Facelift neu aufgelegt.

Schon in den 1980er Jahren arbeiteten Mitsubishi und Chrysler zusammen. In Amerika war der Pajero auch von Dodge erhältlich und hieß dann Dodge Raider.

Statistiken belegen, dass der Pajero von 91 % der Käufer mit Anhängerkupplung bestellt wurde.[2]

Pajero (L040, 1982–1990)

1. Generation
Mitsubishi Pajero Dreitürer (1982–1990)
Mitsubishi Pajero Dreitürer (1982–1990)

Mitsubishi Pajero Dreitürer (1982–1990)

Produktionszeitraum: 1982–1990
Karosserieversionen: Kombi, Cabriolet
Motoren: Ottomotoren:
2,6–3,0 Liter
(76–104 kW)
Dieselmotoren:
2,3–2,5 Liter
(62–70 kW)
Länge: 3995–4650 mm
Breite: 1679 mm
Höhe: 1849–1890 mm
Radstand: 2350–2695 mm
Leergewicht: 1510–1935 kg

Der erste Pajero kam Anfang 1983 auf den europäischen Markt, während er in Japan bereits rund ein halbes Jahr vorher eingeführt wurde. Die erste Generation wurde in Nordamerika auch als Dodge Raider vermarktet, allerdings nur als Dreitürer.

Er wurde serienmäßig mit zuschaltbarem Allradantrieb ausgerüstet. Dazu gibt es noch eine Geländeuntersetzung und gegen Aufpreis eine Differenzialsperre. Die Vorderräder sind einzeln an Doppelquerlenkern aufgehängt, hinten an einer Starrachse mit halbelliptischen Blattfedern. Der Pajero ist der erste Geländewagen, der vorne mit innenbelüfteten Scheibenbremsen ausgestattet ist.

Für Freiluftliebhaber wurde die kurze Ausführung des Pajero unter dem Namen Canvas-Top auch offen zum gleichen Verkaufspreis wie die geschlossene Version angeboten. Das originale Fetzendach mit drei Kunststofffenstern hat vielfältige Öffnungsmöglichkeiten. So kann man beide Seiten und das Heckfenster unabhängig voneinander hochrollen. Einige Hersteller boten darüber hinaus Hardtops in verschiedenen Ausführungen an. Mit dem Pajero wurde erfolgreich an der Rallye Dakar teilgenommen.

Heute sind die Fahrzeuge der ersten Generation insbesondere wegen Rostproblemen fast völlig aus dem Straßenbild verschwunden.

Motoren

Der Pajero wurde mit folgenden Motorisierungen angeboten:

  • 2600, in Reihen-Vierzylinder mit 2555 cm³ Hubraum und 76 kW/103 PS (04.1982–11.1990)
  • 3000 V6, V-Sechszylinder mit 2972 cm³ Hubraum 104 kW/141 PS (11.1988–11.1990)
  • 2300 TD, Reihen-Vierzylinder-Turbodiesel mit 2346 cm³ Hubraum 62 kW/84 PS (12.1982–04.1986)
  • 2500 TD, Reihen-Vierzylinder-Turbodiesel mit 2477 cm³ Hubraum und 62 kW/84 PS (05.1986–10.1989)
  • 2500 TD, Reihen-Vierzylinder-Turbodiesel mit 2477 cm³ Hubraum und 70 kW/95 PS (11.1988–11.1990)

Pajero (V20, 1990–2000)

2. Generation
Mitsubishi Pajero Fünftürer (1990–1994)
Mitsubishi Pajero Fünftürer (1990–1994)

Mitsubishi Pajero Fünftürer (1990–1994)

Produktionszeitraum: 1990–2000
Karosserieversionen: Kombi, Cabriolet
Motoren: Ottomotoren:
2,4–3,5 Liter
(82–153 kW)
Dieselmotoren:
2,5–2,8 Liter
(73–92 kW)
Länge: 4075–4704 mm
Breite: 1695 mm
Höhe: 1875 mm
Radstand: 2420–2725 mm
Leergewicht: 1530–2180 kg

Ende 1990 begann die Auslieferung der zweiten Pajero-Generation. Auch von ihm gab es drei Karosserievarianten: als Dreitürer, Fünftürer und als dreitüriges Cabrio.

Das Highlight des V20 stellte der flexible Super-Select-4-WD-Antrieb dar. Dieser zuschaltbare Allradantrieb (Basis Heckantrieb) mit Geländeuntersetzung (1,9:1) verfügt über ein Zentraldifferential mit Viskobremse, welches zusätzlich zu 100 % gesperrt werden kann. Optional war auch eine Hinterachs-Differentialsperre verfügbar.

Mitte 1994 wurde der Pajero leicht überarbeitet. Die Blinker gingen an der Front nun in die Hauptscheinwerfer über und waren nun weiß gefärbt. Auch hinten wurden modifizierte Leuchten verbaut.

Pajero Dakar

Im Zuge des Facelifts bot Mitsubishi auch einige Sondermodelle des Pajero an. Besonders die auf 50 Stück limitierte Limited Edition Dakar ist heute ein gesuchtes Sammlerstück. Basierend auf dem 3-Türigen Pajero baute die Firma GeCo-Raid Sport unter Leitung von Sven Quandt diese 50 Fahrzeuge um. Erkennungsmerkmale sind unter anderem die Recaro Sportsitze im Avus Imola Design, die 18 Zoll GeCo Leichtmetallfelgen, die Edelstahl-Schwellerrohre und der Edelstahlfrontbügel. Zusätzlich haben alle Dakar eine Plakette unterhalb der Klimaanlage, auf welcher die Nummer des entsprechenden Modells angegeben wird. Der Dakar wurde auf Bestellung gefertigt, daher haben die 50 Fahrzeuge keine fortlaufende Fahrgestellnummer. Es wurden jedoch alle 50 geplanten Fahrzeuge gebaut.

Angeboten wurde der „Dakar Limited Edition“ mit dem 2.800 Turbodiesel oder 3.500 V6 Benzinmotor. Trotz des hohen Aufpreises wurden die meisten Fahrzeuge mit dem V6-Motor gefertigt. Der Neupreis für den 3.500 V6 lag bei über 90.000 DM.

Bekannt ist aus Sammlerkreisen, dass Stand 2022 noch ein Großteil der Fahrzeuge existiert. Mindestens 2 der 50 Stück wurden bisher verschrottet. In Deutschland sind die meisten Pajero „Dakar Limited Edition“ zugelassen. Ein privater Sammler soll 4 der 50 Fahrzeuge besitzen. Bekannt ist außerdem, dass Mitsubishi Deutschland 2 dieser Fahrzeuge selbst zugelassen hatte. Einer davon, ein 2.800 Turbodiesel, diente als Ausstellungsstück und für Katalog-Fotografien. Der andere, ein 3.500 V6, wurde vermutlich durch die Rallye-Dakar-Siegerin Jutta Kleinschmidt genutzt und gelangte erst anschließend in den freien Verkauf.

Pajero Evolution

Der Pajero Evolution wurde im Oktober 1997 vorgestellt. Er wurde entwickelt, um die Homologationsanforderungen für die T2-Klasse der Rallye Paris-Dakar zu erfüllen, für die eine Mindestmenge an Serienfahrzeugen produziert werden musste. Der Pajero Evolution wurde von Grund auf als reines Rallyefahrzeug konzipiert. Er war serienmäßig mit einem 3,5-Liter-DOHC-V6-Motor mit 24 Ventilen und Mitsubishi Innovative Valve Timing and Electronic Lift Control (MIVEC) ausgestattet, der nach Werksangabe 276 PS leistet.[3] Eine überarbeitete Ansaugung trug zur Leistungssteigerung bei, und eine neue Hinterradaufhängung verbesserte den Fahrkomfort. Die neue Aufhängung wurde später auch für die dritte Generation des Pajero verwendet.

Zwischen 1997 und 1999 wurden 2693 Exemplare des Pajero Evolution hergestellt.[3]

Pajero Classic

Gedacht als günstige Alternative zum im Frühjahr 2000 eingeführten Pajero V60 brachte Mitsubishi den Vorgänger V20 als Pajero Classic im Sommer 2002 wieder auf den Markt.

Das Fahrzeug war nach wie vor als Drei- und Fünftürer erhältlich, der Einstiegspreis lag mit 25.950 Euro für den Dreitürer bzw. 29.990 Euro für den Fünftürer signifikant unter dem des V60.
Einzige Motorvariante war ein 2,5-l Vierzylinder-Turbodiesel mit 85 kW/115 PS, schadstoffarm nach Euro 3. Der Classic wurde im Gegensatz zur ursprünglichen Baureihe V20 lediglich mit zuschaltbarem Allradantrieb produziert, der Super-Select-Allrad war nicht verfügbar.

Otto

ModellMotortypZylinder/VentileHubraumLeistung [kW/PS]Drehmoment [Nm]BauzeitBemerkung
1.8 GDi4G934/161834 cm³96/13117406.1998–04.2000nur als Cabrio
24004G644/82351 cm³82/11218404.1991–04.2000
3000 V66G726/122972 cm³110/15023612.1990–12.1995
3.0 V66G726/122972 cm³130/17725506.1997–04.2000nur als Cabrio und American Dream (1997)
3000 V66G726/242972 cm³133/18125506.1994–04.2000
3500 V66G746/243497 cm³153/20830006.1994–06.1997DOHC
3500 V66G746/243497 cm³143/19431307.1997–10.1999SOHC

Diesel

ModellMotortypZylinder/VentileHubraumLeistung [kW/PS]Drehmoment [Nm]Bauzeit
2500 TD4D564/82477 cm³ /Zahnriemen73/9924012.1990–04.2000
2800 TD4M404/82835 cm³ /Kette92/12529206.1994–10.1999

Pajero (V60, 2000–2006)

3. Generation
Mitsubishi Pajero (2000–2003)
Mitsubishi Pajero (2000–2003)

Mitsubishi Pajero (2000–2003)

Produktionszeitraum: 2000–2006
Karosserieversionen: Kombi, Cabriolet
Motoren: Ottomotor:
3,5 Liter (149 kW)
Dieselmotoren:
3,2 Liter
(118–121 kW)
Länge: 4798 mm
Breite: 1877 mm
Höhe: 1857 mm
Radstand: 2545–2780 mm
Leergewicht: 2130 kg

Die dritte Generation des Pajero kam im April 2000 auf den deutschen Markt.

Im Gegensatz zu seinem Vorgänger war der Pajero V60 mit Einzelradaufhängung an Vorder- und Hinterachse ausgestattet und ausschließlich mit dem Allradantrieb Super Select 4WD II erhältlich. Die Kugelumlauf- wurde gegen eine Zahnstangenlenkung ersetzt.

Im Herbst 2001 wurde der Dieselmotor aufgrund geänderter Abgasvorschriften überarbeitet, was zu einem Leistungsverlust von drei kW führte.

Mitte 2003 unterzog Mitsubishi den Pajero einem Facelift, was an runden anstelle von eckigen Nebelscheinwerfern erkennbar war.

Otto

ModellMotortypZylinderHubraumLeistung [kW/PS]Drehmoment [Nm]Bauzeit
3.5 V6 GDI6G74V63497 cm³149/203 bei 5000/min318 bei 4000/min01.2000–12.2006

Diesel

ModellMotortypZylinderHubraumLeistung [kW/PS]Drehmoment [Nm]Bauzeit
3.2 DI-D4M41R43200 cm³121/165 bei 3800/min373 bei 2000/min01.2000–05.2003
3.2 DI-D4M41R43200 cm³118/160 bei 3800/min373 bei 2000/min06.2003–12.2006

Pajero Classic

Im Mai 2005 ersetzte Mitsubishi den Pajero Classic V20 gegen ein Modell gleichen Namens auf V60-Basis. Die Preise begannen bei 29.990 Euro für den Dreitürer und 34.990 Euro für den Fünftürer (Preis des Standard-Fünftürer: 43.300 Euro, Stand: Februar 2006).

Vom regulären Modell unterscheidet sich der Classic optisch durch unlackierte Front- und Heckschürzen sowie durch Stahlfelgen. Er war nur mit manuellem Fünfganggetriebe erhältlich. Als Motorisierung stand der aus dem regulären V60 bekannte 3,2-l-DI-D mit 118 kW/160 PS zur Verfügung. Im Gegensatz zum Vorgängermodell verfügt der V60 Classic über den gleichen Super Select-Allrad wie das reguläre Modell.

Pajero (V80, V90, 2007–2021)

4. Generation
Mitsubishi Pajero (2012–2021)
Mitsubishi Pajero (2012–2021)

Mitsubishi Pajero (2012–2021)

Produktionszeitraum: 2007–2021
Karosserieversionen: Kombi, Cabriolet
Motoren: Ottomotoren:
3,0–3,8 Liter
(128–184 kW)
Dieselmotoren:
3,2 Liter
(118–147 kW)
Länge: 4385–4900 mm
Breite: 1875 mm
Höhe: 1860–1890 mm
Radstand: 2545–2780 mm
Leergewicht: 2110–2493 kg

Der letzte Pajero, der im Februar 2007 wiederum als Dreitürer mit kurzem Radstand oder Fünftürer mit langem Radstand auf den Markt kam, wurde technisch verbessert und optisch nur leicht verändert.

Die Motoren wurden überarbeitet. Der Diesel wurde mit der Common-Rail-Einspritzung versehen (118 kW für Schaltgetriebe bzw. 125 kW für Automatikgetriebe); zudem haben die Diesel jetzt serienmäßig einen Partikelfilter an Bord. Der 3,5-l-V6-GDI-Benziner aus dem Vorgängermodell wurde gegen den 3,8-l-MPI-Benziner (bekannt aus dem Endeavor und Eclipse) getauscht. Die Motorleistung stieg von 149 auf 182 kW für den Dreitürer bzw. auf 184 kW für den Fünftürer.

Der Normverbrauch fängt kombiniert bei 9,2 Litern (Dreitürer, CO2-Ausstoß ab 244 g/km) bzw. bei 9,3 Litern (Fünftürer, CO2-Ausstoß ab 246 g/km) an.

Im Januar 2009 wurde der 3.2 DI-D-Motor überarbeitet und hat fortan eine Leistung von 147 kW/200 PS sowie ein maximales Drehmoment von 441 Nm. Außerdem sank der Normverbrauch auf 7,8 [8,2] Liter (Dreitürer, Schaltgetriebe [Automatik]) bzw. 7,9 [8,3] Liter (Fünftürer). Damit ergibt sich ein CO2-Ausstoß von 207 [216] g/km bzw. 209 [221] g/km. Die kurze Version erfüllt nun die Euro-5-Abgasnorm. Der V6-Benzinmotor wurde in Deutschland ab diesem Zeitpunkt nicht mehr angeboten.

Im Juli 2012 bekam der Pajero ein leichtes Facelift. Dabei wurde die Front mittels neuer Stoßfänger und überarbeitetem Kühlergrill modernisiert. 2018 wurde der Verkauf des Pajero in Europa eingestellt.[4] Im August 2019 endete der Verkauf auch in Japan.[5] Auf einigen Märkten (z. B. Australien) wurde das Fahrzeug noch bis Frühjahr 2021 angeboten.[6]

Motoren

Nicht mehr erhältliche Motoren sind dunkel hinterlegt.

Otto

ModellMotortypZylinder/VentileHubraumLeistung [kW/PS]Drehmoment [Nm]GetriebeBauzeit
3.0 V6 (fünftürig)6G72V6/242972 cm³128/174 bei 5250/min255 bei 4000/minAutomatik2009–2021
3.8 V6 (dreitürig)6G75V6/243828 cm³182/248 bei 6000/min329 bei 2750/minAutomatik01.2007–01.2010
3.8 V6 (fünftürig)6G75V6/243828 cm³184/250 bei 6000/min329 bei 2750/minAutomatik01.2007–01.2010

Der in Russland und China seit 2009 angebotene 3,0-Liter-Ottomotor weist folgende Daten auf:

Modell Fünftürer
Bauzeitraum 2009–2021
Zylinder 6
Hubraum (cm³) 2972
Max. Leistung (kW/PS) 128/174 bei 5250/min
Max. Drehmoment (Nm) 255 bei 4000/min
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 175
Getriebe (Serienmäßig) 5-Gang-Automatikgetriebe
Beschleunigung (0-100 km/h) 13,6 s
Verbrauch kombiniert (l/100 km) 12,7 S
Tankinhalt 88

Diesel

ModellMotortypZylinder/VentileHubraumLeistung [kW/PS]Drehmoment [Nm]GetriebeBauzeit
3.2 DI-D4M41R4/163200 cm³118/160 bei 3800/min381 bei 2000/minHandschaltung01.2007–01.2009
3.2 DI-D4M41R4/163200 cm³125/170 bei 3800/min373 bei 2000/minAutomatik01.2007–01.2009
3.2 DI-D4M41R4/163200 cm³147/200 bei 3800/min441 bei 2000/minHandschaltung/Automatik01.2009–08.2015
3.2 DI-D4M41R4/163200 cm³140/190 bei 3500/min441 bei 2000/minAutomatik09.2015–08.2018

Der ab Anfang 2009 angebotene 3,2 DI-D Dieselmotor weist folgende Daten auf:

Modell Dreitürer Fünftürer
Bauzeitraum 01.2009–08.2015 09.2015–08.2018 01.2009–08.2015 09.2015–08.2018
Version Schaltgetriebe Automatik Schaltgetriebe Automatik
Zylinder 4
Hubraum (cm³) 3200
Max. Leistung (kW/PS) 147/200 bei 3800/min 140/190 bei 3500/min 147/200 bei 3800/min 140/190 bei 3500/min
Max. Drehmoment (Nm) 441 bei 2000/min
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 180
Getriebe (Serienmäßig) 5-Gang-Schaltgetriebe 5-Gang-Automatikgetriebe 5-Gang-Schaltgetriebe 5-Gang-Automatikgetriebe
Beschleunigung (0-100 km/h) 9,7 s 10,4 s 10,5 s 11,1 s
Verbrauch kombiniert (l/100 km) 9,5 D 10,0 D 9,0 D 9,6 D 10,1 D 9,3 D
Tankinhalt 69 88
Abgasnorm EURO 5 EURO 6 EURO 5 EURO 6

Karosserievarianten

Der Pajero wird als Drei- sowie Fünftürer angeboten. In den Ausstattungsmerkmalen unterscheiden sich die Varianten nicht, nur die Abmessungen sind verschieden.

Modell Dreitürer Fünftürer
Gesamtlänge (mm) 4385 4900
Gesamtbreite (mm) 1875 1875
Gesamthöhe (mm) 1840* / 1870** 1860* / 1890**
Radstand (mm) 2545 2780
Leergewicht (kg) 2213-2273 2408-2493
Max. Zuladung (kg) 392-452 537-622
Anhängelast gebremst (kg) 2800–3000 3300-3500

*Nur niedrigste Ausstattungslinie; ** Nur höchste Ausstattungslinie

Einzelnachweise

  1. Holger Wittich: Wenn Auto-Namen in die Hose gehen. auto-motor-und-sport.de, 21. März 2013.
  2. Jürgen Pander: Fahrbericht Mitsubishi Pajero - Einer zum Pferdestehlen, spiegel.de vom 4. August 2017, abgerufen am 17. August 2019
  3. Mikey Snelgar: Darum ist der Pajero Evolution so heiß wie die südafrikanische Sonne. In: www.classicdriver.com. 7. März 2023, abgerufen am 23. Dezember 2023.
  4. Didi Hubmann: Im Test: Der Mitsubishi Pajero verabschiedet sich in den Neustart. In: kleinezeitung.at. 22. Oktober 2018, abgerufen am 29. Dezember 2018.
  5. Danny Tan: Mitsubishi Pajero Final Edition - a 700-unit farewell. In: paultan.org. 26. April 2019, abgerufen am 26. Dezember 2019 (englisch).
  6. Adrian Padeanu: 2022 Mitsubishi Pajero Final Edition Marks The End Of Production. In: motor1.com. 14. Mai 2021, abgerufen am 14. Mai 2021 (englisch).
Commons: Mitsubishi Pajero – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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