Difluoracetylen
Difluoracetylen ist das Perfluorcarbon-Äquivalent zu Ethin (C2H2). Das wie Ethin lineare Molekül ist nur schwierig herzustellen, bei hoher Explosionsgefahr und niedrigen Ausbeuten.
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Difluoracetylen | ||||||||||||
Andere Namen |
Difluorethin | ||||||||||||
Summenformel | C2F2 | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 62,019 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
gasförmig[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Gewinnung und Darstellung
Difluoracetylen kann durch Vakuumpyrolyse von 4,5,6-Trifluor-1,2,3-triazin[3] bei 700 °C gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
Difluoracetylen ist eine leichtflüchtige Verbindung, die bei Flüssigstickstofftemperatur kondensiert. Es ist extrem instabil und zerfällt bei Raumtemperatur schnell. Auch in kondensierter Form bei −196 °C zerfällt die Verbindung langsam.[1]
Einzelnachweise
- Armin de Meijere: Science of Synthesis: Houben-Weyl Methods of Molecular Transformations Vol. 24 Three Carbon-Heteroatom Bonds: Ketene Acetals and Yne-X Compounds. Georg Thieme Verlag, 2014, ISBN 3-13-178171-8, S. 1177 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu 4,5,6-Trifluor-1,2,3-triazin: CAS-Nummer: 112291-51-7, PubChem: 13899144, ChemSpider: 10328869, Wikidata: Q82432022.
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