Dietrich Mechow

Leben

In den 1950er-Jahren nahm Dietrich Mechow Schauspielunterricht und debütierte noch während seiner Ausbildung in der DEFA-Produktion Thomas Müntzer – Ein Film deutscher Geschichte unter der Regie von Martin Hellberg. Mechow hatte Engagements in Plauen und Magdeburg, bevor er 1966 von Fritz Bennewitz an das Nationaltheater Weimar verpflichtet wurde. Unter anderem spielte er dort 1968 den Dorfrichter Adam im Zerbrochnen Krug von Heinrich Kleist[2] und 1979 in Johann Wolfgang von Goethes Trauerspiel Egmont.[3]

Nach seinem Leinwanddebüt stand Mechow erst wieder ab Mitte der 1970er-Jahre vor der Kamera. Daneben war er in den 1980er-Jahren auch gelegentlich als Synchronsprecher tätig. Kurz nach der Wiedervereinigung beendete Mechow seine künstlerische Laufbahn und zog sich ins Privatleben zurück.[2]

Filmografie

Hörspiele

Einzelnachweise

  1. Lebensdaten gemäß Eintrag auf filmportal.de
  2. Jegor Jublimov: Jubel der Woche: Mechow, Thorndike, junge Welt vom 15. April 2015, abgerufen am 4. Juni 2017
  3. Theater der Zeit, Heft 6/1979, abgerufen am 4. Juni 2017
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.