Dieter Möhn
Leben
Nach der Promotion in Marburg am 26. Juli 1961 (Die Struktur der niederdeutsch-mitteldeutschen Sprachgrenze zwischen Siegerland und Eichsfeld) lehrte er in Hamburg von 1969 bis 2000 als Professor für Deutsche Philologie mit besonderer Berücksichtigung des Niederdeutschen. Sein Schwerpunkt ist das mittelniederdeutsche Wörterbuch.
Möhn ist seit 1959 Mitglied im Verein für niederdeutsche Sprachforschung, dessen Vorsitzender er von 1984 bis 1993 war.[1]
Schriften (Auswahl)
- mit Wolfgang Bachofer und Walther von Hahn: Rückläufiges Wörterbuch der mittelhochdeutschen Sprache. Auf der Grundlage von Matthias Lexers Mittelhochdeutschem Handwörterbuch und Taschenwörterbuch. Stuttgart 1984, ISBN 3-7776-0398-8.
- mit Roland Pelka: Fachsprachen. Eine Einführung. Tübingen 1984, ISBN 3-484-25130-1.
- mit Jürgen Meier: Spuren der Vergangenheit für die Gegenwart. Hundert niederdeutsche Texte zwischen dem 9. und 17. Jahrhundert. Leer 2008, ISBN 978-3-7963-0380-7.
- mit Reinhard Goltz: Niederdeutsche Literatur seit 1945. Teilgeschichten einer Regionalliteratur. Hildesheim 2016, ISBN 3-487-15520-6.
Literatur
- als Herausgeber Jürgen Meier und Jörg Hennig: Varietäten der deutschen Sprache. Festschrift für Dieter Möhn. Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-631-48855-6.
Weblinks
- Dieter Möhn im Hamburger Professorinnen- und Professorenkatalog
Einzelnachweise
- Vorsitzende des VndS seit 1874. In: vnds.de. Verein für niederdeutsche Sprachforschung, abgerufen am 20. Januar 2023.
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