Diemitz (Mirow)

Diemitz ist ein Ortsteil der Stadt Mirow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern mit etwa 100 Einwohnern.[1]

Diemitz
Gemeinde Mirow
Koordinaten: 53° 12′ N, 12° 50′ O
Einwohner: 100
Eingemeindung: 13. Juni 2004
Postleitzahl: 17252
Vorwahl: 039827
Diemitz (Mecklenburg-Vorpommern)
Diemitz (Mecklenburg-Vorpommern)

Lage von Diemitz in Mecklenburg-Vorpommern

Geographie und Verkehrsanbindung

Diemitz liegt am Vilzsee, der Teil der Müritz-Havel-Wasserstraße ist, 10 km südlich von Mirow und 4 km östlich von Schwarz. In der Gemarkung Diemitz liegt die Diemitzer Schleuse mit dem gleichnamigen Wohnplatz.[2]

Über die K 4 erreicht man über die Siedlung Schwarzer Forsthof am Zethner See Schwarz in westlicher Richtung und in nordöstlicher Richtung erreicht man über die K 5 Grünplan, Luhme, Fleeth, Fleether Mühle, Mirow und die Bundesstraße 122.

Geschichte

Der Ortsname leitet sich vom Slawischen dymec ab, was Rauchstätte bedeutet.

Diemitz wurde im 13. Jahrhundert von einem Ritter unterhalb seiner Burg gegründet und 1237 erstmals urkundlich erwähnt. Aufgrund des menschenunwürdigen Verhaltens des Ritters wurde die Burg durch aufständische Bauern zerstört. Die Rechte an dem Dorf kamen über den Ritter von Malchow an das Kloster Dobbertin. Das Dorf verblieb, wie Schwarz und Lärz, bis 1918 im Besitz des Klosters Dobbertin. Bis 1934 gehörte Diemitz zum Freistaat Mecklenburg-Schwerin.

2004 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Diemitz nach Mirow eingemeindet.[3]

Sehenswürdigkeiten

In der Liste der Baudenkmale in Mirow sind für Diemitz zwei Baudenkmale aufgeführt.

Dorfkirche Diemitz
Commons: Diemitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Mirow :: Amt Mecklenburgische Kleinseenplatte. Abgerufen am 25. Dezember 2017.
  2. GeoPortal.MV: Startseite - GeoPortal Mecklenburg-Vorpommern. Abgerufen am 25. Dezember 2017.
  3. Diemitz - Die Mecklenburgische Kleinseenplatte. Abgerufen am 11. Oktober 2017.
  4. Kirche Diemitz. In: Mecklenburgische Seenplatte. 6. Juli 2016 (mecklenburgische-seenplatte.de [abgerufen am 11. Oktober 2017]).
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