Die grössten Schweizer Talente

Die grössten Schweizer Talente (Akronym: DGST) ist die Schweizer Version des Castingshow-Formats Got Talent. In der Show, welche auf SRF 1 ausgestrahlt wird, wird ein besonderes Talent gesucht. Die Kandidaten präsentieren ihr jeweiliges Talent in einem Bühnenauftritt, bevor eine Jury entscheidet, welche Bewerber ins Halbfinale kommen. In den Halbfinal- und Finalshows bestimmen die Fernsehzuschauer per Televoting über die Platzierungen der Kandidaten.

Maya Wirz (Gesang) wurde am 20. März 2011 zum ersten grössten Schweizer Talent gewählt. Die zweite Staffel wurde am 17. März 2012 von Eliane Müller (Gesang) gewonnen. Am Ende der dritten Staffel am 11. April 2015 ersang sich Flavio Rizzello den Sieg.[1] Die vierte Staffel endete am 9. April 2016 mit Jason Brügger (Luftakrobatik an den Strapaten) als grösstem Schweizer Talent.

Anfang Mai 2016 gab SRF bekannt, dass das Format, trotz hoher Einschaltquoten, bis frühestens 2018 nicht mehr am Fernsehen zu sehen sein werde. Mitgrund für den Entscheid sei gewesen, dass die 'überschaubare' Schweiz nicht ausreichend abwechslungsreiche Talente habe.

Mitwirkende

Jury

Staffel Juroren
1 2 3 4
1DJ BoBoChrista RigozziRoman Kilchsperger 
2
3Gilbert GressSven Epiney
4Jonny FischerGilbert Gress Susanne KunzBligg

Moderation

StaffelModeratoren
1Sven EpineyAndrea Jansen
2Anna Maier
3Viola Tami
4

Erste Staffel

Die erste Folge der ersten Staffel wurde am 29. Januar 2011 auf SF 1 ausgestrahlt.[2] Die Jury bestand aus Sänger DJ BoBo, Ex-Miss Schweiz Christa Rigozzi und aus dem Fernsehmoderator Roman Kilchsperger.[3] Die Casting-Shows wurden bereits im Dezember 2010 im Theater 11 in Zürich produziert, nachdem sich die Kandidaten in sogenannten Pre-Castings beweisen mussten. Die vier Casting-Shows wurden ab dem 29. Januar 2011 jeweils samstags um 20:10 Uhr ausgestrahlt. Die Juroren konnten während einer Darbietung den roten Buzzer auf ihrem Pult betätigen, um anzuzeigen, dass es ihnen nicht gefällt. Danach sprachen sie sich mit einem Ja oder Nein für oder gegen das Weiterkommen aus.

Ab dem 27. Februar 2011 wurden mit den ausgewählten Kandidaten jeweils sonntags drei Halbfinalshows aus der Bodensee-Arena in Kreuzlingen gesendet. Die zwei Kandidaten mit den meisten Telefonanrufen des Fernsehpublikums schafften jeweils den direkten Sprung ins Finale. Die Jury wählte anschliessend den dritten Finalteilnehmer, indem sie sich für einen der Kandidaten auf Platz drei und vier des Votings entschied. Die Finalshow fand am 20. März 2011 statt. Siegerin der ersten Staffel wurde die Sängerin Maya Wirz, welche den Titel Time To Say Goodbye sang. Wirz unterschrieb eine Woche nach dem Finale einen Plattenvertrag mit Sony Music. Ihr erstes Album «Mein Traum» wurde im Juni 2011 veröffentlicht.[4] DRS 3 war Partnersender von DGST.

Erste Halbfinalshow

Die erste Halbfinalshow fand am 27. Februar 2011 statt. Folgende Kandidaten hatten sich dafür qualifiziert:

Name Talent Ergebnis der Halbfinalshow
Anthea Beyeler (11)Flamencoausgeschieden
Nina Burri (33)Kontorsiondirekt weitergewählt
InzaneHip-Hop/Streetdanceausgeschieden
Tiffany Limacher (17)Komposition/Gesangausgeschieden
Garry Müller (44)Gesangausgeschieden
New JackHip-Hop/R'n'B-Tanzausgeschieden
Joseph Stenz (36)Feuerkunstvon der Jury weitergewählt
Maya Wirz (49)Gesangdirekt weitergewählt

Zweite Halbfinalshow

Die zweite Halbfinalshow fand am 6. März 2011 statt. Folgende Kandidaten hatten sich dafür qualifiziert:

Name Talent Ergebnis der Halbfinalshow
Alison Bucher (19)Gesangausgeschieden
Jan Denli (13) & Yannyna Alvarez (11)Boogie-Woogiedirekt weitergewählt
Nicolas Fischer (19)Seilspringenvon der Jury weitergewählt
Dominic Hunziker (26)Gesang/Pianoausgeschieden
Natalia Macauley (27)Akrobatikausgeschieden
Alessandro Veletta (31)Gesang/Luftgitarreausgeschieden
Rauf Yasit (24) & Oliver Malicdem (23)Tanz/Bewegungskunstdirekt weitergewählt
Flora Makaya Yavwa (32)Gesangausgeschieden

Dritte Halbfinalshow

Die dritte Halbfinalshow fand am 13. März 2011 statt. Folgende Kandidaten hatten sich dafür qualifiziert:

Name Talent Ergebnis der Halbfinalshow
Toni Graber (53)Sprachimitationausgeschieden
World's Parkour FamilyParkourausgeschieden
Fatlum Musliji (19)Robo-Dancedirekt weitergewählt
Kurt Oberlaender (75) & Brigitte Fröhli (50)Gesangausgeschieden
PhenomenGesangdirekt weitergewählt
Julia Maria Sakar (14)Gesangvon der Jury weitergewählt
Markus Müller (44)Gesangausgeschieden
Luca Spitz (11)Karateausgeschieden

Finalshow

In der Finalshow vom 20. März 2011 wurde von den Zuschauern folgendermassen abgestimmt:

Name Talent Televoting-Ergebnis
im Finale
Maya WirzGesang22,78 %
Nina BurriKontorsion20,02 %
Jan Denli & Yannyna AlvarezBoogie-Woogie12,83 %
Julia Maria SakarGesang8,36 %
PhenomenGesang7,87 %
Fatlum MuslijiRobo-Dance7,74 %
Joseph StenzFeuerkunst6,94 %
Nicolas FischerSeilspringen6,82 %
Rauf Yasit & Oliver MalicdemTanz6,64 %

Zweite Staffel

Im Mai 2011 wurde bekannt, dass eine zweite Staffel in Planung sei. Diese wurde ab dem 28. Januar 2012 auf SF 1 ausgestrahlt.[5] Anstelle von Andrea Jansen moderierte in dieser Staffel Anna Maier an der Seite von Sven Epiney. Neu wurden die Castingshows auch mittwochs ausgestrahlt. Partnersender während dieser Staffel war DRS 1. In der Jury gab es keinerlei Änderungen. Die Liveshows fanden jeweils samstags statt. Die Finalsendung wurde live aus der Bodensee-Arena in Kreuzlingen gesendet. Am 17. März 2012 wählte das Fernsehpublikum die Sängerin Eliane Müller zum grössten Schweizer Talent. Diese konnte in der Finalshow mit der Eigeninterpretation des Metallica-Songs Nothing Else Matters überzeugen.

Erste Halbfinalshow

Die erste Halbfinalshow fand am 25. Februar 2012 statt. Folgende Kandidaten haben sich dafür qualifiziert:

Name Talent Ergebnis der Halbfinalshow
Mattia Da Dalt (28)Gesangausgeschieden
Urs Rudin (49)Sandmalereidirekt weitergewählt
Nico Minnig & Arbanite AvdijaGesangausgeschieden
Melissa Sanchez Lehmann (20)Gesangdirekt weitergewählt
Special ElementsHip-Hop/Streetdancevon der Jury weitergewählt
The Velvet CatsComedy/Gesangausgeschieden
WintiAkroSportakrobatikausgeschieden
Aaron Zäch (14)Gesangausgeschieden

Zweite Halbfinalshow

Das zweite Halbfinale fand am 3. März 2012 mit folgenden Kandidaten statt:

Name Talent Ergebnis der Halbfinalshow
Deha Cokyasa (17)Tanzausgeschieden
Die 3 TenöreComedy/Gesangausgeschieden
Markus Durrer (46)Gesangausgeschieden
Duo YinglingAkrobatik/Kontorsiondirekt weitergewählt
Lia Seddio (21)Gesangausgeschieden
Ronald Schmid und RonaldoBauchredenausgeschieden
Andrea Sutter (18)Gesangdirekt weitergewählt
Luca Tarqua (13)Gesangvon der Jury weitergewählt

Dritte Halbfinalshow

Die dritte Halbfinalshow fand am 10. März 2012 statt. Folgende Kandidaten hatten sich dafür qualifiziert:

Name Talent Ergebnis der Halbfinalshow
DanceloftBallettausgeschieden
Drums2StreetsPerkussiondirekt weitergewählt
Ilir Hajvazi (17)Tanzausgeschieden
Gjon Muharremaj (13)Gesangausgeschieden
Eliane Müller (21)Gesangdirekt weitergewählt
Lukas Pfaff (48)Schattenkunstausgeschieden
Fabrizio Sassi (29)Gesangvon der Jury weitergewählt
SwisstricksAkrobatik/Tanz/Kampfsport/Comedyausgeschieden

Finalshow

In der Finalshow vom 17. März 2012 wurde von den Zuschauern folgendermassen abgestimmt:

Name Talent Televoting-Ergebnis
im Finale
Eliane MüllerGesang32,85 %
Drums2StreetsPerkussion20,87 %
Melissa Sanchez LehmannGesang9,65 %
Special ElementsHip-Hop/Streetdance8,20 %
Urs RudinSandmalerei7,99 %
Duo YinglingAkrobatik/Kontorsion7,18 %
Fabrizio SassiGesang6,67 %
Andrea SutterGesang4,68 %
Luca TarquaGesang1,91 %

Dritte Staffel

Nach zwei Jahren Pause wurde Ende August 2014 bekannt, dass ab Februar 2015 eine 3. Staffel von «Die grössten Schweizer Talente» auf SRF 1 ausgestrahlt wird.[6] Die Casting-Shows wurden bereits im Dezember 2014 im Theater 11 in Zürich produziert und im Januar und Februar 2015 ausgestrahlt. Die beiden Halbfinal- und Finalshows wurden direkt aus der Bodensee-Arena in Kreuzlingen gesendet.

Es sassen neu vier statt drei Personen in der Jury, die in den Casting-Shows die Kandidaten bewertete. Roman Kilchsperger wurde durch Gilbert Gress und Sven Epiney ersetzt. Wenn sich die vier Jurymitglieder uneinig waren, entschieden neu die Zuschauer per Online-Abstimmung, ob der Kandidat ausscheidet oder eine Halbfinal-Chance erhält. Ebenfalls neu war in der dritten Staffel der goldene Buzzer, mit welchem die Jury überzeugende Talente direkt ins Halbfinale schicken konnte. Jeder Juror durfte nur ein einziges Mal den goldenen Buzzer betätigen.

Dank des goldenen Buzzers haben sich folgende Kandidaten aus den Casting-Shows direkt ins Halbfinale qualifiziert:[7]

  • Flavio Rizzello (am 21. Februar durch Christa Rigozzi)
  • Amelia Werlen (am 7. März durch Gilbert Gress)
  • Lina Kuduzović (am 14. März durch Sven Epiney)
  • Cristian Archetti (am 21. März durch DJ BoBo)

Erste Halbfinalshow

Die erste Halbfinalshow fand am 28. März 2015 statt. Folgende Kandidaten haben sich dafür qualifiziert:

Name Talent Ergebnis der Halbfinalshow
Rising EaglesSportakrobatikausgeschieden
Flavio Rizzello (10)Gesangdirekt weitergewählt
Gessica Paradiso (19) & Romano Solano (20)Tanzdirekt weitergewählt
Swiss Domino EffectDominoeffektausgeschieden
Jessica Gasser (19) & Elise Martin (16)Trapezartistikdirekt weitergewählt
Pascale Salzmann (21)Gesangausgeschieden
Black DiamondsBreakdanceausgeschieden
Kenneth Gerber (20)Gesangausgeschieden
ColoroMultimedia-Lichtkunstvon der Jury weitergewählt
Cristian Archetti (33)Hip-Hopdirekt weitergewählt

Zweite Halbfinalshow

Das zweite Halbfinale fand am 4. April 2015 mit folgenden Kandidaten statt:

Name Talent Ergebnis der Halbfinalshow
Special E-ForceTanzausgeschieden
Lina Kuduzović (12)Gesangdirekt weitergewählt
Marc Haller («Erwin aus der Schweiz», 27)Comedy/Zauberkunstdirekt weitergewählt
Nora Zoller (20)Reifenartistikdirekt weitergewählt
Lucca Gloor (15)Gesangvon der Jury weitergewählt
Swiss WushuWushuausgeschieden
Amelia Werlen (13)Gesangausgeschieden
Moira Buser (18)Tanzausgeschieden
Naeman Meier (20)Gesangausgeschieden
Wallscrapers TrampolineTrampolin-Akrobatikdirekt weitergewählt

Finalshow

Die Finalshow fand am 11. April 2015 statt. Die genauen Ergebnisse des Televotings der Zuschauer wurde nicht bekannt gegeben. Zuerst wurden die drei bestplatzierten Talente ohne Wertung genannt und anschliessend der Name des grössten Schweizer Talents.

Name Talent
Flavio Rizzello (10)GesangGewinner
Marc Haller («Erwin aus der Schweiz», 27)Comedy/Zauberkunstunter den drei Bestplatzierten
(ohne Wertung)
Wallscrapers TrampolineTrampolin-Akrobatik
ColoroMultimedia-Lichtkunstdie weiteren Finalteilnehmer
(ohne Wertung, in der Reihenfolge ihrer Auftritte)
Cristian Archetti (33)Hip-Hop
Jessica Gasser (19) & Elise Martin (16)Trapezartistik
Lina Kuduzović (12)Gesang
Gessica Paradiso (19) & Romano Solano (20)Tanz
Lucca Gloor (15)Gesang
Nora Zoller (20)Reifenartistik

Vierte Staffel

Am 20. Februar 2016 startete die 4. Staffel von «Die grössten Schweizer Talente». Die Sendungen werden wie diejenigen der 3. Staffel von Viola Tami moderiert. Von den bisherigen vier Personen in der Jury, die in den Casting-Shows die Kandidaten bewerten, blieb nur Gilbert Gress. Sven Epiney durch Jonny Fischer aus dem Cabaretduo Divertimento, Christa Rigozzi durch Susanne Kunz und Der Musiker DJ BoBo wurde durch Rapper Bligg ersetzt.

Die neun Castingsendungen der 4. Staffel, für die sich über 1500 Talente bewarben, wurden bereits im November 2015 im Theater 11 in Zürich produziert und im Februar und März 2016 ausgestrahlt. Die beiden Halbfinals und die Finalshow wurden als Direktübertragung aus der Bodensee-Arena in Kreuzlingen gesendet.

Die in der 3. Staffel eingeführte Online-Abstimmung durch die Zuschauer bei den Casting-Shows wurde nicht mehr durchgeführt. Neu entschieden die vier Jurymitglieder jeweils am Ende jeder Sendung in einem anderen Raum, wer von den Kandidaten, die in der Sendung vier Ja-Stimmen erhielten, in eines der beiden Halbfinals durfte. Der in der dritten Staffel neu eingeführte «goldene Buzzer», mit welchem die Jury überzeugende Talente direkt ins Halbfinale schicken konnte, wurde beibehalten. Jeder Juror, neu auch die Moderatorin, durfte nur ein einziges Mal den goldenen Buzzer betätigen. Insgesamt wurden 20 Halbfinalisten bestimmt. In den beiden Halbfinals traten je zehn Kandidaten auf, die vom Fernsehpublikum mittels SMS und Telefonanrufen bewertet wurden. Aus jedem Halbfinale schafften es fünf Kandidaten ins Finale, in dem wiederum die TV-Zuschauer über den Sieg entscheiden.[8]

Dank des goldenen Buzzers haben sich folgende Kandidaten aus den Casting-Shows direkt ins Halbfinale qualifiziert:[9]

  • Nadia Maria Endrizzi (am 20. Februar durch Jonny Fischer)
  • «Steep Dance Crew» (am 27. Februar durch Gilbert Gress)
  • Amir Ameti (am 5. März durch Susanne Kunz)
  • Fabien Ropraz & Ioulia Ioudina (am 12. März durch Moderatorin Viola Tami)
  • Jessica Maurer (am 19. März durch Bligg)

Erste Halbfinalshow

Die erste Halbfinalshow fand am 26. März 2016 in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen statt. Folgende Kandidaten haben sich qualifiziert (in der Reihenfolge ihres Auftritts und Ergebnis inkl. Platzierung, soweit in der Sendung bekannt gegeben):

Name Talent Ergebnis der Halbfinalshow
ASD AllstarzHip-Hop-Tanzausgeschieden
Klaudia DyttertováGesangdirekt weitergewählt (3.)
Julius NötzliChlefelenDank Televoting weitergekommen (5.)
Beatrice KessiLuftring-Akrobatikausgeschieden (6.)
The BlackoutsLichtperformancedirekt weitergewählt (4.)
Amir AmetiGesangausgeschieden
Nina StangierKunstrad-Akrobatikausgeschieden
Steili KressäGesang (Männerchor)ausgeschieden
Ioulia Ioudina & Fabien RoprazRock ’n’ Roll (Tanz)direkt weitergewählt (2.)
Nadia Maria EndrizziGesangdirekt weitergewählt (1.)

Die Jury musste nach dem Televoting zwischen Beatrice Kessi und Julius Nötzli auswählen, wer weiter in das Finale darf. Bligg und Jonny Fischer entschieden sich für Julius Nötzli, Gilbert Gress und Susanne Kunz für Beatrice Kessi. Im Verlauf der Direktübertragung der Halbfinalshow erhielt Julius Nötzli im Televoting durch die Zuschauer mehr stimmen und kommt somit eine Runde weiter.

Zweite Halbfinalshow

Das zweite Halbfinale fand am 2. April 2016 in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen statt. Folgende Kandidaten haben sich qualifiziert (in der Reihenfolge ihres Auftritts und Ergebnis inkl. Platzierung, soweit in der Sendung bekannt gegeben):

Name Talent Ergebnis der Halbfinalshow
Steep Dance CrewHip-Hop-Tanzdirekt weitergewählt (4.)
Jessica MaurerGesangausgeschieden
Lea FriedliTanzausgeschieden
Team STAMAAkrobatikausgeschieden
Zoe StaubliGesangausgeschieden
Toni BauhoferJonglierendirekt weitergewählt (3.)
Jason BrüggerArtistikdirekt weitergewählt (2.)
Maria AltstätterGesangausgeschieden (5. oder 6.)
FocusTanzweitergewählt durch die Jury (5. oder 6.)
Reto & DominiqueGesangdirekt weitergewählt (1.)

Die Jury entschied sich nach dem Televoting mit drei Stimmen für die Tanzgruppe Focus und somit schied die Sängerin Maria Altstätter aus.

Finalshow

Die Finalshow fand am 9. April 2016 in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen statt. Die genauen Ergebnisse des Televotings der Zuschauer wurde nicht bekannt gegeben. Zuerst wurden die drei bestplatzierten Talente ohne Wertung genannt und anschliessend der Name des grössten Schweizer Talents.

Name Talent Ergebnis
Jason BrüggerLuftakrobatik (Strapaten)Gewinner
Ioulia Ioudina & Fabien RoprazRock ’n’ Roll (Tanz)unter den drei Bestplatzierten
(ohne Wertung)
Reto & DominiqueGesang
Steep Dance CrewHip-Hop-Tanzdie weiteren Finalteilnehmer
(ohne Wertung, in der Reihenfolge ihrer Auftritte)
Klaudia DyttertováGesang
Toni BauhoferJonglieren
The BlackoutsLichtperformance
FocusTanz
Nadia Maria EndrizziGesang
Julius NötzliChlefelen

Besonderheiten

  • Die 14-jährige Julia Maria Sakar, Finalistin der ersten Staffel, nahm 2009 bereits beim deutschen Format Das Supertalent teil. Dort wurde sie aus ungeklärten Gründen vom Wettbewerb ausgeschlossen. In Tschechien und der Slowakei durfte sie am Finale nicht teilnehmen, da der Hauptpreis für Kinder ungeeignet war. Sakar hatte bereits einen Auftritt in der Unterhaltungsshow Benissimo auf SF 1. Zudem sendete das Schweizer Fernsehen im Februar 2010 im Rahmen der Sendung Reporter einen halbstündigen Beitrag über die bisherige Karriere von Julia Maria Sakar.
  • DGST wurde während der ersten Staffel vom Kinderprogrammfenster Zambo begleitet. Darin wurde intensiv über die Castingshow berichtet. So waren wiederholt die teilnehmenden Kinder in der Sendung myZambo zu Gast.
  • Das Musiker-Duo «MAREY» wurde in der vierten Casting-Sendung der vierten Staffel für das Halbfinal nominiert, entschied sich aber später, nicht weiter auf der DGST-Bühne aufzutreten.[10] An deren Stelle rückte Klaudia Dittertová (Gesang) nach.

Kritik

  • Während der Aufzeichnungen der Casting-Shows wurde kritisiert, dass die Zuschauer vor dem Eintritt in das Theater 11 ihr Einverständnis für die Weiterleitung ihrer persönlichen Daten für Werbezwecke an Dritte geben mussten. Zudem durfte der Sitzplatz während der vierstündigen Aufzeichnung nicht verlassen werden.[11]
  • Kritisiert wurde, dass vor dem Castingauftritt der Sängerin und späteren Gewinnerin Maya Wirz absichtlich verschwiegen wurde, dass die Kandidatin eine Gesangsausbildung abgeschlossen sowie an grösseren Produktionen bereits mitgewirkt hat. Das Schweizer Fernsehen rechtfertigte sich mit der Begründung, es sei noch kein Supertalent vom Himmel gefallen und jedermann sei als Kandidat zugelassen.

Auszeichnungen

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Flavio Rizzello ist das grösste Schweizer Talent. srf.ch, 11. April 2015, abgerufen am 22. April 2015.
  2. Es geht los: erste Sendung von «Die grössten Schweizer Taltente» srf.ch, 29. Januar 2011
  3. Wo versteckt sich das grösste Schweizer Taltent? srf.ch, 12. Februar 2011
  4. Maya Wirz mit Debütalbum zu Gast DRS 1, Sendung «Swissmade» vom 3. Juni 2011
  5. Es geht wieder los! Die erste Sendung der 2. Staffel srf.ch, 28. Januar 2012
  6. Sven Epiney, Christa Rigozzi und DJ BoBo komplettieren DGST-Jury. srf.ch, 28. August 2014, abgerufen am 27. Oktober 2014.
  7. Golden Buzzer (Memento vom 24. April 2015 im Internet Archive) auf srf.ch, abgerufen am 12. April 2015
  8. «Die grössten Schweizer Talente»: Start der neuen Staffel (Memento vom 12. März 2016 im Internet Archive) auf srf.ch, Mitteilung vom 15. Februar 2016
  9. Golden Buzzer (Memento vom 24. April 2015 im Internet Archive) auf srf.ch, abgerufen am 12. März 2016
  10. «Marey» singen Eigenkomposition «The End Is Dawning» (Memento vom 25. März 2016 im Internet Archive) srf.ch, abgerufen am 21. März 2016
  11. Zuschauerfrust bei Schweizer Talente auf 20min.ch, Artikel vom 7. Dezember 2010
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