Die Musik – mein Leben

Die Musik – mein Leben (französischer Originaltitel: L’Amour de la vie – Artur Rubinstein) ist ein 1969 veröffentlichter französischer Dokumentarfilm von Gérard Patris und François Reichenbach. Der Dokumentarfilms handelt vom Leben des Musikers Artur Rubinstein. Der Film wurde 1970 mit dem Oscar als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 1969 wurde er außerhalb des Wettbewerbs gezeigt.[2]

Inhalt

Der Film begleitet den schon alt gewordenen Pianisten Arur Rubinstein auf seiner Tournee durch Europa und durch Israel. Angereichert ist die Dokumentation mit Filmmaterial aus früheren Jahren Rubinsteins, der als einer der großen Universal-Pianisten des 20. Jahrhunderts gilt und besonders als Interpret der Werke Frédéric Chopins wertgeschätzt wurde.

Rezeption

Der Musikkritiker Anthony Tommasini bezeichnete den Film als wundervolle Dokumentation, besonders im Vergleich mit Steven Soderberghs Porträt des Musikers Liberace in Liberace – Zu viel des Guten ist wundervoll.[3] Das Lexikon des internationalen Films lobte den Film ebenfalls und fand ihn „nicht nur für ein musikalisch interessiertes Publikum sehenswert.“[1]

Einzelnachweise

  1. Die Musik – mein Leben. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 1. Januar 2020.
  2. L'Amour de la vie auf der Homepage der Internationalen Filmfestspiele von Cannes (englisch)
  3. Anthony Tommasini, The Music Behind Liberace’s Capes, Jewels and Candelabra, The New York Times vom 28. Mai 2013.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.