Deutschwaldbach

Der Deutschwaldbach (auch Baunzenbach genannt) ist ein rechter Zufluss des Wienflusses im Wienerwald in Niederösterreich.

Deutschwaldbach
Baunzenbach
Daten
Lage Niederösterreich, Wienerwald
Flusssystem Wienfluss
Abfluss über Wienfluss Donau Schwarzes Meer
Quelle am Dreihufeisenberg
48° 10′ 16″ N, 16° 10′ 38″ O
Quellhöhe ca. 470 m ü. A.
Mündung in den Wienfluss
48° 11′ 59″ N, 16° 10′ 1″ O
Mündungshöhe ca. 250 m ü. A.
Höhenunterschied ca. 220 m
Sohlgefälle ca. 42 
Länge 5,3 km[1]
Einzugsgebiet 6 km²[2]
Kleinstädte Purkersdorf

Der Bach entspringt an der nordwestlichen Flanke des Dreihufeisenbergs auf dem Gebiet der Gemeinde Purkersdorf, nur einige hundert Meter vom wienerischen Teil des Lainzer Tiergartens. Er sammelt hier zahlreiche kleine Bächlein, die von Dreihufeisenberg und Laabersteigberg laufen, und fließt nordwärts ziemlich steil bergab. In ca. 1 km unterquert der Deutschwaldbach die Westautobahn. Nach der Unterquerung behält er seine generelle Richtung, aber sein Verlauf wird viel flächer. Der Bach verläuft hier durch ein kleines Tal zwischen westlichen Feuersteinberg und Speichberg und östlichen Gelben Berg und Schöffelstein. Er durchfließt Baunzen und weiter auch Deutschwald, bis er endlich in Rechenfeld (alle drei sind Ortsteile von Purkersdorf) in den Wienfluss einmündet.

Der Oberlauf des Deutschwaldbaches, südlich der Autobahn, befindet sich im Wald. Hier gilt der Bach als naturbelassen. Nördlich der Westautobahn, wo er Siedlungsgebiete durchfließt, wird sein Bett geändert, je weiter nordwärts, desto mehr.

Einzelnachweise

  1. Lebensregion Biosphärenpark Wienerwald (Hrsg.): Vielfältige Natur in Purkersdorf S. 101. PDF-Download (Memento des Originals vom 23. Mai 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bpww.at
  2. BMLFUW (Hrsg.): Flächenverzeichnis der Flussgebiete: Donaugebiet von der Enns bis zur Leitha. In: Beiträge zur Hydrografie Österreichs Heft 62, Wien 2014, S. 111. PDF-Download
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.