Liste der Deutschen Meister im Marathonlauf

In der Leichtathletikdisziplin des Marathonlaufs werden deutsche Meister eigentlich erst seit 1925 ermittelt. Seit 1898 gab es allerdings eine Veranstaltung, die als Deutscher Marathonlauf ausgeschrieben wurde und die ab 1905 mit Ausnahme von 1909 sowie der Kriegsjahre von 1914 bis 1918 und dem Jahr 1919 alljährlich stattfand. Die Resultate sind hier wegen der Bedeutung dieser Veranstaltung mit aufgeführt.

Deutsche Marathonmeisterschaften bis 1948

Die beiden Marathonläufe in Leipzig, die 1897 und 1898 ausgetragen wurden, waren die ersten auf deutschem Boden. Der zweite von ihnen wurde als Deutscher Marathonlauf ausgeschrieben. Die nächste Austragung erfolgte erst 1905. Da die exakte Strecke für einen Marathon erst 1921 endgültig festgelegt wurde, verliefen die Deutschen Marathonläufe vor dem Ersten Weltkrieg in der Regel auf einer etwas kürzeren Strecke.

1925 beschloss die Wahlversammlung der Deutschen Sportbehörde für Leichtathletik (Vorläuferorganisation des Deutschen Leichtathletik-Verbands), die Veranstaltung in eine Deutsche Meisterschaft umzuwandeln, nachdem die Strecke bis dahin nicht offiziell zum Meisterschaftsprogramm gehört hatte. Diese erste Deutsche Meisterschaft im Marathonlauf führte am 6. September 1925 von Halle nach Leipzig.

Die Stadt Leipzig erlebte damit kurioserweise innerhalb von acht Tagen zwei erste deutsche Marathonmeisterschaften: bereits am 30. August 1925 trug die Deutsche Turnerschaft in Leipzig die "1. Deutsche Meisterschaft der Turner im Marathonlauf" aus. Der Hintergrund war die 1923 von der Turnerschaft verkündete und 1930 wieder aufgehobene Reinliche Scheidung zwischen Turnern und Sportlern. Die Turner missachteten dabei auch die 1921 vom Verband für Leichtathletik (IAAF) verbindlich als Marathon-Streckenlänge festgelegten 42,195 Kilometer: Die am 30. August 1925 gelaufene Strecke war nach variierenden Angaben lediglich zwischen 40 und 41,48 km lang. Weitere separate Deutsche Marathonmeisterschaften der Turner fanden 1926, 1927, 1929 und 1930 statt.[1]

Aufgrund des Zweiten Weltkriegs fielen die Meisterschaften für den Marathonlauf in den Jahren von 1943 bis 1945 aus und wurden 1942, 1946, 1947 und 1948 auf kürzeren Strecken mit jeweils unterschiedlichen Längen ausgetragen.

Die Jahre nach 1948

1950 wurde in der DDR eine eigene Langstreckenmeisterschaft ins Leben gerufen, zunächst über 30 Kilometer, seit 1951 über die Marathondistanz.

1975 trug der DLV, als zweiter nationaler Leichtathletikverband weltweit, erstmals eine Marathonmeisterschaft der Frauen aus. Deren Schauplatz war der Schwarzwald-Marathon, der Geschichte geschrieben hatte, weil er sich bei seiner Premiere 1968 als erster Marathonlauf weltweit für Frauen geöffnet hatte. Der DVfL folgte erst 1982 und nahm die Disziplin nun – zunächst inoffiziell und ab 1983 offiziell – ins Meisterschaftsprogramm der DDR auf, als sich abzeichnete, dass der Marathonlauf der Frauen ein fester Bestandteil der internationalen Meisterschaften und Olympischen Spiele werden würde. 1990 fanden zum letzten Mal getrennte Meisterschaften für die DDR und die Bundesrepublik Deutschland statt.

Rahmenbedingungen

Bei der Bewertung der bei den Deutschen Meisterschaften erbrachten Leistungen spielen unterschiedliche Faktoren eine Rolle. Immer wieder wurde der Wettbewerb bis 1987 im Sommer angesetzt, was dazu führte, dass die Athleten wegen großer Hitze ihr Leistungsvermögen nicht ausschöpfen konnten. Das ist allerdings ab 1988 anders geworden. Die Konkurrenz von hochdotierten Stadtmarathons hat dazu geführt, dass die Meisterschaften für die professionellen Läufer an Attraktivität verloren haben und die deutschen Spitzenathleten häufig diese Stadtmarathons bevorzugen. Die Meisterschaften selbst wurden zur Steigerung der Attraktivität seit 2006 zwar regelmäßig im Rahmen eines der Stadtmarathons in einer deutschen Stadt durchgeführt, was jedoch nur zu einem geringen Teil den gewünschten Effekt hatte. Im Frühjahr und im Herbst werden zahlreiche Stadtmarathons im Inland – zum Beispiel Berlin-Marathon, Frankfurt-Marathon – und Ausland – zum Beispiel London-Marathon, Paris-Marathon, Boston-Marathon – mit hohen Preisgeldern angeboten. Das hat zur Folge, dass deutsche Marathonläufer diese Angebote wahrnehmen und der Stadtmarathon, in dessen Rahmen die Deutschen Marathonmeisterschaften ausgetragen werden nur, mit wenigen deutschen Spitzenläufern besetzt ist. Auch in anderen Disziplinen wie zum Beispiel dem Mehrkampf kommt es so dazu, dass nicht die wirkliche deutsche Leistungselite bei den Meisterschaften vertreten ist.

Mannschaftswertungen

Auch Mannschaftswertungen gibt es in dieser Disziplin. Bei den Männern wurden erstmals 1933 zusätzlich Mannschaften gewertet. Bei den Frauen war dies in der Bundesrepublik Deutschland ab 1976 der Fall, dem zweiten Jahr, in dem Marathonmeisterschaften für Frauen durchgeführt wurden. 1977 gab es keine Frauenteamwertung, 1978 war das Ergebnis inoffiziell, da nur ein Verein in die Wertung kam. In der DDR gab es zusätzliche Mannschaftswertungen für die Männer in den Jahren von 1951 bis 1965. In die Wertung einer Mannschaft kamen jeweils die besten drei ihrer Läufer. In den ersten Jahren gab es dabei wie im Waldlauf/Crosslauf eine Rangfolge der Vereine nach den erreichten Plätzen der Einzelläufer. In späteren Jahren wurden wie in den Straßenläufen über andere Distanzen die Zeiten der jeweils besten drei Einzelläufer addiert.

Deutsche Meisterschaftsrekorde

Einzelwertungen Männer 2:08:33 h Arne Gabius (LT Haspa Marathon Hamburg) Frankfurt/M. 25. Oktober 2015
Frauen 2:26:01 h Luminita Zaituc (LG Braunschweig) Frankfurt/M. 28. Oktober 2001
Mannschaftswertungen Männer 6:49:15 h LAC Quelle Fürth/München
(Carsten Eich, Michal Hass, Habib Boukechab)
Hamburg-Marathon 29. September 1999
Frauen 8:20:35 h OSC Berlin
(Sylvia Renz, Dr. Annette Wolfrom, Birgit Sonntag)
Hamburg-Marathon 29. September 1999

Gesamtdeutsche Meister seit 1991 (DLV)

Jahr Ort/
Veranstaltung
Datum Männer Frauen
Athlet Zeit [h] Athletin Zeit [h]
2023 Köln-Marathon 1. Oktober Lorenz Baum (LAV Stadtwerke Tübingen) 2:15:57 Esther Jacobitz (Turn-Klubb zu Hannover) 2:37:00
2022 Hannover-Marathon 3. April Hendrik Pfeiffer (TV Wattenscheid 01) 2:10:59 Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg) 2:26:50
2021 München-Marathon 10. Oktober Alexander Hirschhäuser (ASC 1990 Breidenbach) 2:18:38 Corinna Harrer (LG Telis Finanz Regensburg) 2:43:11
2020 Hannover 26. April wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt
2019 Düsseldorf-Marathon 28. April Tom Gröschel (TC FIKO Rostock) 2:13:49 Anja Scherl (LG Telis Finanz Regensburg) 2:32:56
2018 Düsseldorf-Marathon 29. April Tom Gröschel (TC FIKO Rostock) 2:15:20 Fabienne Amrhein (MTG Mannheim) 2:32:35
2017 Frankfurt-Marathon 29. Oktober Arne Gabius (TherapieReha Bottwartal) 2:09:59 Katharina Heinig (LG Eintracht Frankfurt) 2:29:29
2016 Frankfurt-Marathon 30. Oktober Marcus Schöfisch (SC DHfK Leipzig) 2:20:12 Fate Tola (LG Braunschweig) 2:25:42
2015 Frankfurt-Marathon 25. Oktober Arne Gabius (LT Haspa Marathon Hamburg) 2:08:33 DR Lisa Hahner (run2sky.com) 2:28:39
2014 München-Marathon 12. Oktober Tobias Schreindl (LG Passau) 2:21:47 Steffi Volke (LG Telis Finanz Regensburg) 2:44:37
2013 München-Marathon 13. Oktober Frank Schauer (SC Magdeburg) 2:18:56 Silke Optekamp (PSV Grün-Weiß Kassel) 2:41:53
2012 München-Marathon 14. Oktober Jan Simon Hamann (USC Bochum) 2:19:46 Susanne Hahn (SV Schlau.com Saar 05 Saarbrücken) 2:32:11
2011 Hamburg-Marathon 22. Mai Stefan Koch (LG Braunschweig) 2:20:39 Steffi Volke (LG Telis Finanz Regensburg) 2:51:23
2010 Gutenberg-Marathon Mainz 9. Mai Dennis Pyka (LG Telis Finanz Regensburg) 2:20:09 Bernadette Pichlmaier (LAG Mittlere Isar) 2:40:58
2009 Gutenberg-Marathon Mainz 10. Mai Stefan Koch (LG Braunschweig) 2:20:34 Bernadette Pichlmaier (LAG Mittlere Isar) 2:38:44
2008 Gutenberg-Marathon Mainz 4. Mai Martin Beckmann (LG Leinfelden-Echterdingen) 2:18:28 Susanne Hahn (SV Schlau.com Saar 05 Saarbrücken) 2:29:33
2007 Gutenberg-Marathon Mainz 6. Mai Philipp Büttner (TSV Friedberg-Fauerbach) 2:20:27 Ilona Pfeiffer (LC Solbad Ravensberg) 2:46:13
2006 München-Marathon 8. Oktober Matthias Körner (SC DHfK Leipzig) 2:21:55 Carmen Siewert (Greifswalder SV 04) 2:47:22
2005 Regensburg 8. Mai Dirk Nürnberger (SC DHfK Leipzig) 2:22:48 Monika Schuri (LG Wehringen) 2:39:17
2004 Hannover-Marathon 2. Mai Stephan Freigang (SC DHfK Leipzig) 2:14:02 Ines Cronjäger (LG Hannover) 2:41:10
2003 Rhein-Ruhr-Marathon Duisburg 1. Juni Michael Fietz (TV Wattenscheid 01) 2:23;15 Sylvia Renz (OSC Berlin) 2:41:57
2002 Berlin-Marathon 7. Juli Martin Beckmann (LG Leinfelden-Echterdingen) 2:16:07 Kathrin Weßel, geb. Ullrich (SCC Berlin) 2:36:36
2001 Frankfurt-Marathon 28. Oktober Michael Fietz (TV Wattenscheid 01) 2:16:23 Luminita Zaituc (LG Braunschweig) 2:26:01
2000 Rhein-Ruhr-Marathon Duisburg 30. April Matthias Körner (SC DHfK Leipzig) 2:20:04 Ines Cronjäger (LG Seesen) 2:41:00
1999 Hamburg-Marathon 29. September Carsten Eich (LAC Quelle Fürth/München) 2:10:22 Katrin Dörre-Heinig (SC DHfK Leipzig) 2:24:35
1998 Frankfurt-Marathon 25. Oktober Stephan Freigang (LC Cottbus) 2:12:58 Claudia Dreher (TSV Bayer 04 Leverkusen) 2:32:35
1997 Regensburg 4. Mai Dirk Nürnberger (LAC Quelle Fürth/München) 2:17:14 Petra Maak, geb. Sander (ASC Rosellen/Neuss) 2:43:01
1996 Berlin-Marathon 29. September Steffen Dittmann (LC Solbad Ravensberg) 2:16:00 Claudia Lokar, geb. Borgschulze (TV Wattenscheid 01) 2:28:17
1995 Hamburg-Marathon 30. April Konrad Dobler (SVO Germaringen) 2:12:57 Romy Lindner (LAC Chemnitz) 2:37:19
1994 Frankfurt-Marathon 23. Oktober Stephan Freigang (LC Cottbus) 2:16:35 Kathrin Weßel, geb. Ullrich (OSC Berlin) 2:36:29
1993 Hannover-Marathon 18. April Kurt Stenzel (ASC Darmstadt) 2:13:25 Birgit Jerschabek (LG Sieg) 2:30:34
1992 Herxheim 19. September Thomas Ertl (TSV Burghaslach) 2:21:26 Manuela Veith (TV Bodenheim) 2:46:33
1991 Oelde 27. April Thomas Ertl (TSV Burghaslach) 2:20:30 Sigrid Wulsch (LG Menden) 2:48:28

Meister in der Bundesrepublik Deutschland bzw. der Trizone von 1948 bis 1990 (DLV)

Jahr Ort/
Veranstaltung
Datum Männer Frauen
Athlet Zeit
[h]
Athletin Zeit
[h]
1990 Rotkreuz-Marathon Karlsruhe 7. Okt. Josef Oefele (LAC München) 2:16:54 Gabriela Wolf (LG Olympia Dortmund) 2:36:47
1989 Kandel 15. Okt. Uwe Hartmann (VfL Waldkraiburg) 2:15:20 Birgit Lennartz (ASV Sankt Augustin) 2:41:23
1988 Hamburg-Marathon 24. Mai Udo Reeh (VfL Waldkraiburg) 2:14:56 Charlotte Teske, geb. Bernhard (ASC Darmstadt) 2:30:23
1987 Rhein-Ruhr-Marathon Duisburg 12. Juli Guido Dold (PTSV Jahn Freiburg) 2:17:52 Monika Lövenich, geb. Greschner (DJK LC Vettweiß) 2:38:26
1986 Stuttgart 20. April Wolfgang Krüger (Gut Heil Lübeck 1876) 2:15:20 Heidi Hutterer (TG Landshut) 2:36:44
1985 Frankfurt-Marathon 19. Mai Herbert Steffny (Post-SV Jahn Freiburg) 2:12:12 Charlotte Teske, geb. Bernhard (ASC Darmstadt) 2:32:38
1984 Kandel 15. April Ralf Salzmann (LG Eintracht Frankfurt) 2:14:25 Susanne Riermeier (LAC Quelle Fürth) 2:38:13
1983 Dülmen 17. April Ralf Salzmann (LG Frankfurt) 2:15:17 Monika Lövenich, geb. Greschner (LG Jäg'm. Bo.-Troisd.) 2:43:03
1982 Nürnberg 17. April Ralf Salzmann (LG Frankfurt) 2:18:45 Monika Lövenich, geb. Greschner (LG Jäg'm. Bo.-Troisd.) 2:42:24
1981 Orsoy 25. April Ralf Salzmann (LG Frankfurt) 2:15:42 Charlotte Teske, geb. Bernhard (ASC Darmstadt) 2:33:13 BR
1980 Waldkraiburg 15. Mai Ralf Salzmann (LG Frankfurt) 2:16:22 Christa Vahlensieck, geb. Kofferschläger (Barmer TV) 2:36:47
1979 Hamburg-Neugraben 1. Sep. Michael Spöttel (LG Kreis Verden) 2:20:15 Liane Winter (VfL Wolfsburg) 2:56:29
1978 Steinwiesen 23. Sep. Reinhard Leibold (LAC Quelle Fürth) 2:17:29,2 Christa Vahlensieck, geb. Kofferschläger (Barmer TV) 2:38:32,8
1977 Berlin-Marathon (Separatstart) 10. Sep. Günter Mielke (VfL Wolfsburg) 2:15:18,3 Christa Vahlensieck, geb. Kofferschläger (Barmer TV) 2:34:47,5 WBL
1976 Krefeld 16. Mai Paul Angenvoorth (SC Bayer 05 Uerdingen) 2:15:56,6 Christa Vahlensieck, geb. Kofferschläger (Barmer TV) 2:40:28
1975 Dülmen (M)
Bräunlingen (F)
27. Sep. (M)
11. Okt. (F)
Günter Mielke (OSC Berlin) 2:18:36 Christa Vahlensieck, geb. Kofferschläger (Barmer TV) 2:45:43
1974 Husum 28. Sep. Anton Gorbunow (LAC Quelle Fürth) 2:21:50,8 Wettbewerb

für Frauen

noch nicht

im Meisterschaftsprogramm
1973 Eschborn 15. Sep. Lutz Philipp (ASC Darmstadt) 2:24:39,8
1972 Dudenhofen 21. Okt. Lutz Philipp (ASC Darmstadt) 2:16:09
1971 Achern 10. Juli Lutz Philipp (ASC Darmstadt) 2:24:31,8
1970 Passau 29. Aug. Hans Hellbach (ASC Darmstadt) 2:24:41,8
1969 Wilhelmshaven 26. Juli Hubert Riesner (SCC Berlin) 2:24:26,8
1968 Berlin 31. Aug. Hubert Riesner (SCC Berlin) 2:20:54,6
1967 Stuttgart 5. Aug. Karl-Heinz Sievers (Preussen Krefeld) 2:23:48
1966 Krefeld 9. Juli Karl-Heinz Sievers (Preussen Krefeld) 2:24:56,4
1965 Duisburg 7. Aug. Lothar Reinshagen (VfL Eintracht Hagen) 2:23:38,6
1964 Karlsruhe 18. Juli Gideon Papke (SCC Berlin) 2:39:25
1963 Augsburg 30. Juni Jürgen Wedeking (SC Dahlhausen) 2:28:05
1962 Altenrath 30. Juni Werner Zylka (Barmer TV) 2:36:37,6
1961 Düsseldorf 29. Juli Jürgen Wedeking (VfL Wolfsburg) 2:28:27,0
1960 Celle 2. Okt. Jürgen Wedeking (VfL Wolfsburg) 2:29:16
1959 Delmenhorst 15. Aug. Gustav Disse (SC Dahlhausen) 2:28:45,6
1958 Rottach-Egern 5. Okt. Jürgen Wedeking (TSR Olympia Wilhelmshaven) 2:26:08,2
1957 Düsseldorf 17. Aug. Gustav Disse (SC Dahlhausen) 2:31:08,8
1956 Berlin 18. Aug. Gustav Disse (SC Dahlhausen) 2:32:23,2
1955 Frankfurt/M. 6. Aug. Hans Vollbach (ASV Köln) 2:41:00
1954 Leverkusen 24. Juli Hans Vollbach (TSV Bayer 04 Leverkusen) 2:38:44,4
1953 Augsburg 25. Juli Hans Vollbach (TSV Bayer 04 Leverkusen) 2:54:07,0
1952 Neustadt/Weinstraße 8. Juni Ludwig Warnemünde (ETSV Altona-Eidelstedt) 2:32:57
1951 Düsseldorf 28. Juli Wilfried Hogrefe (TK Hannover) 2:46:06
1950 Stuttgart 5. Aug. Wilfried Hogrefe (Eintracht Hannover) 2:46:48
1949 Bremen 6. Aug. Willi Bürklein (Reichsbahn SV Stuttgart) 2:53:10,8
1948 Hamburg30 km 19. Sep. Josef Legge (VfL Bochum) 1:46:50,2

Meister in der DDR bzw. der SBZ von 1951 bis 1990 (DVfL)

Jahr Ort/
Veranstaltung
Datum Männer Frauen
Athlet Zeit [h] Athletin Zeit [h]
1990 Leipzig-Marathon 16. Juni Klaus Goldammer (TSC Berlin) 2:25:05 Andrea Fleischer (SC Motor Jena) 2:41:59
1989 Neubrandenburg 23. Juli Steffen Dittmann (ASK Vorwärts Potsdam) 2:21:04 Annette Fincke (SC Magdeburg) 2:43:41
1988 Eisenhüttenstadt 16. Oktober Rainer Wachenbrunner (SC Dynamo Berlin) 2:17:19,6 Andrea Fleischer (SC Motor Jena) 2:49:50,1
1987 Leipzig-Marathon 20. Juni Michael Heilmann (TSC Berlin) 2:14:17 Uta Pippig (ASK Vorwärts Potsdam) 2:30:50
1986 Leipzig-Marathon 22. Juni Uwe Koch (ASK Vorwärts Potsdam) 2:17:04 Uta Pippig (ASK Vorwärts Potsdam) 2:37:56
1985 Leipzig-Marathon 22. Juni Jörg Peter (SC Einheit Dresden) 2:12:43 Birgit Weinhold (SC Motor Jena) 2:32:48
1984 Weißwasser 7. Oktober Frank Konzack (SC Cottbus) 2:18:50 Uta Möckel (SC Motor Jena) 2:42:30
1983 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz 3. September Stephan Seidemann (Motor Teltow) 2:21:43,8 Gabriele Meinel (SC Cottbus) 2:41:29,9
1982 Dresden 30. Juni Waldemar Cierpinski (SC Chemie Halle) 2:12:59 Katrin Dörre (SC DHfK Leipzig) – inoffiziell 2:43:15
1981 Berlin-Wuhlheide 18. Jul Matthias Böckler (SC Chemie Halle) 2:17:40 Wettbewerb

für Frauen

noch nicht

im Meisterschaftsprogramm
1980 Eisenhüttenstadt 31. Mai Martin Schröder (SC Magdeburg) 2:16:17
1979 Leipzig 7. Juli Hans-Joachim Truppel (SC Motor Jena) 2:20:02
1978 Boxberg 24. Juni Waldemar Cierpinski (SC Chemie Halle) 2:14:57,4
1977 Weinböhla 3. September Holger Runge (SG Dynamo Halle-Süd) 2:28:33,7
1976 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz 5. August Karl-Heinz Baumbach (SC DHfK Leipzig) 2:18:14
1975 Dresden 30. August Hans-Joachim Truppel (SC Motor Jena) 2:18:50,0
1974 Weinböhla 14. Juli Bernd Arnhold (SC Chemie Halle) 2:16:13,2
1973 Magdeburg 1. September Hans-Joachim Truppel (SC Motor Jena) 2:17:09,4
1972 Cottbus 2. Juli Jürgen Busch (ASK Vorwärts Potsdam) 2:16:40,2
1971 Leipzig 29. Juni Jürgen Vesper (SC Dynamo Berlin) 2:24:17,4
1970 Leegebruch 29. August Hans-Joachim Truppel (SC Motor Jena) 2:20:15,4
1969 Berlin 10. August Steffen Gottert (ASK Vorwärts Potsdam) 2:27:29,4
1968 Erfurt 10. August Paul Krebs (ASK Vorwärts Potsdam) 2:24:17,8
1967 Halle (Saale) 29. Juli Jürgen Busch (ASK Vorwärts Potsdam) 2:24:15,2
1966 Jena 21. Juli Gerhard Lange (SC Traktor Schwerin) 2:17:23,2
1965 Cottbus 8. August Gerhard Hönicke (SC Karl-Marx-Stadt) 2:21:32,6
1964 Jena 12. Juli Gerhard Hönicke (SC Karl-Marx-Stadt) 2:19:52,0
1963 Bad Saarow 22. September Heinrich Hagen (HSG Wissenschaft Rostock) 2:24:50,0
1962 Wernigerode 14. Oktober Gerhard Hönicke (SC Wismut Karl-Marx-Stadt) 2:25:19,8
1961 Meiningen 3. September Bruno Bartholome (ASK Vorwärts Berlin) 2:30:24
1960 Dresden 18. Juni Günter Havenstein (ASK Vorwärts Berlin) 2:37:54,6
1959 Leipzig 15. August Bruno Bartholome (ASK Vorwärts Berlin) 2:29:34,8
1958 Templin 14. September Lothar Beckert (ASK Vorwärts Berlin) 2:29:57,6
1957 Leipzig 30. Juni Bruno Bartholome (ASK Vorwärts Berlin) 2:43:04,0
1956 Demmin 2. September Siegfried Meyer (Einheit NO Berlin) 2:33:15,0
1955 Leipzig 18. September Kurt Hartung (SC Dynamo Berlin) 2:31:24,6
1954 Potsdam 25. Juli Siegfried Meyer (Einheit NO Berlin) 2:38_09
1953 Leipzig 19. Juli Gerhard Heber (Motor Meerane) 2:39:24
1952 Potsdam 20. Juli Arthur Frisch (Einheit NO Berlin) 2:32:00
1951 Leipzig 15. September Horst Werner (Einheit NO Berlin) 2:51:44,6

Deutsche Meister 1925 bis 1947 (DLV)

In diesen Jahren wurde der Marathonlauf nur für Männer ausgetragen.

Jahr Ort Datum Strecke Athlet Zeit [h]
1947 Braunschweig 21. September 20 km Josef Legge (VfL Bochum) 1:09:28
1946 Braunschweig 29. September 20 km Wilhelm Borns (FSV Frankfurt) 1:09:36
1945 kriegsbedingt keine Meisterschaften
1944
1943 längste Laufstrecke dieser Meisterschaften: 5000 m
1942 Berlin 30. August 30 km Ernst Weber (Luftwaffen SV Berlin) 1:48:33,6
1941 Berlin 24. August 42,195 km Wilhelm Borgsen (Polizei SV Berlin) 2:33:30,8
1940 Berlin 18. August 42,195 km Erich Puch (VfL Potsdamer Sportfreunde) 2:35:04
1939 Leipzig 30. Juli 42,195 km Ernst Weber (Luftwaffen SV Berlin) 2:47:19,2
1938 Breslau 30. Juli 42,195 km Eugen Bertsch (Reichsbahn- und Post-SG Stuttgart) 2:37:25
1937 Berlin 25. Juli 42,195 km Werner Gnädig (SV Ullstein Berlin) 2:46:44,2
1936 Berlin 21. Juni 42,195 km Franz Barsicke (PSG Stephan Breslau) 2:51:22,2
1935 Berlin 4. August 42,195 km Heinrich Brauch (Polizei SV Berlin) 2:39:20
1934 Nürnberg 28. Juli 41,085 km Heinrich Brauch (Polizei SV Berlin) 2:36:12,0
1933 Köln 13. August 42,195 km Heinrich Brauch (SV Osram Berlin) 2:35:46,0
1932 Hannover 3. Juli 42,195 km Heinrich Brauch (Polizei SV Berlin) 2:41:34,8
1931 Berlin 1. August 42,195 km Paul de Bruyn (Berliner SC) 2:47:19,3
1930 Berlin 3. August 42,195 km Erich Geisler (SCC Berlin) 2:50:21,2
1929 Breslau 21. Juli 42,195 km Franz Wanderer (VfL Potsdamer Sportfreunde) 3:07:15,8
1928 Düsseldorf 15. Juli 42,195 km Franz Wanderer (VfL Potsdamer Sportfreunde) 2:48:57
1927 Breslau 7. August 42,195 km Franz Wanderer (VfL Potsdamer Sportfreunde) 2:58:30,0
1926 Braunschweig 22. August 42,195 km Artur Reichmann (Sportfreunde Siegen) 2:41:12,0
1925 Leipzig 6. September 42,195 km Paul Hempel (SCC Berlin) 2:48:25,5

Sieger des Deutschen Marathonlauf von 1898 bis 1924 (DLV)

In diesen Jahren wurde der Marathonlauf nur für Männer ausgetragen.

Jahr Ort Datum Strecke Athlet Zeit [h]
1924 Berlin 26. Juli 42,195 km Paul Hempel (SCC Berlin) 2:47:05,2
1923 Berlin 28. Juli 42,195 km Paul Hempel (SCC Berlin) 2:52:22,3
1922 Berlin 2. Juli 42,195 km Max Wils (Berliner AK 07) 2:58:44,4
1921 Berlin 17. Juli 42,195 km Max Wils (Berliner AK 07) 3:11:21,8
1920 Berlin 25. Juli 42,195 km Max Wils (ASC Marathon Berlin) 2:51:49,2
1919 Marathonlauf nicht ausgetragen
1918
1917
1916
1915
1914 kriegsbedingt keine Meisterschaften
1913 Berlin 26. Oktober 40,2 km Hermann Lüdecke (Mittweida) 2:34:12,2
1912 Berlin 3. November 42 km Johannes Christensen (Danemark)[2] 2:48:55,5
1911 Frankfurt/M. 13. August 40 km Max Wils (ASC Marathon Berlin) 2:45:17,1
1910 Frankfurt/M. 13 Juni 42,195 km Julius Rieß (Berliner Sport-Club) 2:49:13,8
1909 Marathonlauf nicht ausgetragen
1908 Berlin 20. Mai k. A. Paul Nettelbeck (SC Charlottenburg) 3:10:00
1907 Berlin 20. Mai 40 km Johannes Böge (SC Komet Berlin) 2:40:30
1906 Berlin 15. April 40 km Max Jurischka (ASC Marathon Berlin) 3:02:15,1
1905 Berlin 9. April 40 km Robert Petermann (Teutonia 99 Berlin) 3:05:52
1904 Marathonlauf nicht ausgetragen
1903
1902
1901
1900
1899
1898 Leipzig 3. Juli 40 km Arthur Techtow (Arminia-Urania Berlin) 3:19:50

Mannschaftswertung: Gesamtdeutsche Meister seit 1991 (DLV)

Jahr Ort/
Veranstaltung
Datum Männer Frauen
Verein Zeit
[h]
Verein Zeit
[h]
2023 Köln-Marathon 1. Okt. Aachener TG
(Lothar Wyrwoll, Nico Fuchs, Maurice Müller)
7:45:59 LSF Münster
(Verena Vogt, Jana Kappenberg, Raija Schmidt)
8:32:40
2022 Hannover-Marathon 10. Okt. LAUFTRAINING.com Lauffreunde
(Marcus Schöfisch, Nic Ihlow, Sebastian Nitsche)
6:57:30 SCC Berlin
(Rabea Schöneborn, Katja Fischer, Annika Holland)
8:27:49
2021 München-Marathon 10. Okt. LAV Stadtwerke Tübingen
(Anthony Thomsich, Timo Göhler, Matthias Koch)
7:35:40 TSV Wolfratshausen
(Ulrike Greif, Rosi Habel, Carina Neubauer)
11:27:37
2020 Hannover 26. April wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt
2019 Düsseldorf-Marathon 28. April LG Passau
(Tobias Schreindl, Maxim Fuchs, Stephan Fruhmann)
7:23:57 LG Telis Finanz Regensburg
(Anja Scherl, Monika Heiß, Eva Haberl)
8:20:53
2018 Düsseldorf-Marathon 29. April ART Düsseldorf
(Sebastian Reinwand, Philipp Baar, Andreas Straßner)
7:07:09 LG Region Landshut
(Regina Högl, Miriam Zirk, Elisabeth Jensen)
8:28:17
2017 Frankfurt-Marathon 29. Okt. ART Düsseldorf
(Timo Göhler, Andreas Straßner, Paul Schmidt)
7:07:09 Hamburger Laufladen
(Annika Krull, Jana Baum, Mareile Kitzel)
8:45:50
2016 Frankfurt-Marathon 30. Okt. Asics Team Memmert
(Andreas Straßner, Sebastian Reinwand, Simon Stützel)
7:11:03 Lauf Team Haspa Marathon Hamburg
(Mona Stockhecke, Denise Hoffmann, Nadine Hoffmann)
8:33:05
2015 Frankfurt-Marathon 25. Okt. TSG 08 Roth
(Andreas Straßner, Sebastian Reinwand, Julian Flügel)
6:59:41 LG Stadtwerke München
(Bianca Meyer, Yvonne Kleiner, Anita Hörmann)
8:44:15
2014 München-Marathon 12. Okt. LG Passau
(Tobias Schreindl, Giova Gonzalez-Popoca, Marco Bscheidl)
7:26:57 LG Telis Finanz Regensburg
(Steffi Volke, Monika Heiß, Julia Galuschka)
8:27:00
2013 München-Marathon 13. Okt. LG Stadtwerke München
(Maximilian Meingast, Jan Müller, Patrick Hilpert)
7:28:03 SC DHfK Leipzig
(Sandra Boitz, Katharina Ander, Kerstin Schier)
9:09:25
2012 München-Marathon 14. Okt. TSV Kirchdorf
(Florian Reichert, Dirk Schwarzbach, Thomas Bartholome)
7:31:03 LG Telis Finanz Regensburg
(Monika Heiß, Steffi Volke, Andrea Weber)
8:30:06
2011 Hamburg-Marathon 22. Mai Aachener TG
(André Collet, Philipp Nawrocki, Stefan Schnorr)
7:29:02 LG Telis Finanz Regensburg
(Steffi Volke, Fakja Hofmann, Ulrike Mayer-Tancic)
8:49:07
2010 Gutenberg-Marathon
Mainz
9. Mai Aachener TG
(Philipp Nawrocki, André Collet, Stefan Schnorr)
7:31:14 Spiridon Frankfurt
(Dr. Anke Holljesiefken, Dr. Karin Schenk, Vera Martens)
8:50:07
2009 Gutenberg-Marathon
Mainz
10. Mai TSV Friedberg-Fauerbach
(Benedikt Heil, Marco Diehl, Philipp Ratz)
7:30:33 Spiridon Frankfurt
(Birgitt Bohn, Dr. Anke Holljesiefken, Vera Martens)
8:33:20
2008 Gutenberg-Marathon
Mainz
4. Mai LG Stadtwerke München
(Florian Neuschwander, André Green, Norman Feiler)
7:28:37 SV Schlau.com Saar 05 Saarbrücken
(Susanne Hahn, Susanne Trenz, Ulrike Hille)
8:55:53
2007 Gutenberg-Marathon
Mainz
6. Mai TSV Friedberg-Fauerbach
(Philipp Büttner, Marco Diehl, Gerald Baudek)
7:39:25 LG Domspitzmilch Regensburg
(Andrea Stengel, Constanze Türk, Monika Hirt)
8:30:35
2006 München-Marathon 8. Okt. SC DHFK Leipzig
(Matthias Körner, Peter Müller, Holger Zander)
7:27:39 LG Domspitzmilch Regensburg
(Andrea Stengel, Monika Hirt, Cornelia Firsching)
8:36:15
2005 Regensburg 8. Mai SC DHfK Leipzig 1
(Dirk Nürnberger, Martin Prophet, Konrad Mühmel)
7:21:39 LG Domspitzmilch Regensburg
(Monika Hirt, Andrea Stengel, Gaby Schöffmann)
8:40:20
2004 Hannover-Marathon 2. Mai SC DHFK Leipzig
(Stephan Freigang, Konrad Mühmel, Jürgen Wernitz)
7:10:30 LG Domspitzmilch Regensburg
(Monika Hirt, Andrea Stengel, Isabella Jungfer)
8:46:25
2003 Rhein-Ruhr-Marathon
Duisburg
1. Juni LG Bonn/Troisdorf/Niederkassel
(Dirk Nürnberger, Karsten Portner, Rolf Hollain)
7:42:51 LG Domspitzmilch Regensburg
(Katharina Kaufmann, Gaby Schöffmann, Natascha Leptihn)
8:53:32
2002 Berlin-Marathon 7. Juli SCC Berlin
(Jirka Arndt, Ralf Preibisch, Sven Kersten)
7:20:43 OSC Berlin
(Sylvia Renz, Kerstin Preßler, Annette Wolfrom)
8:31:40
2001 Frankfurt-Marathon 28. Okt. LG Braunschweig
(Jörn Wagner, Matthias Strotmann, Robert Langfeld)
7:15:41 LG Domspitzmilch Regensburg
(Dr. Ellen Schöner, Monika Hirt, Katharina Kaufmann)
8:29:43
2000 Rhein-Ruhr-Marathon
Duisburg
30. April Korschenbroicher LC
(Christian Fischer, Holger Ahrenberg, Tim Grolich)
7:33:40 LG Seesen
(Ines Cronjäger, Kerstin Brünig, Karola Weiglein)
8:22:43
1999 Hamburg-Marathon 29. Sept. LAC Quelle Fürth/München
(Carsten Eich, Michal Hass, Habib Boukechab)
6:49:15 OSC Berlin
(Sylvia Renz, Dr. Annette Wolfrom, Birgit Sonntag)
8:20:35
1998 Frankfurt-Marathon 25. Okt. LAC Quelle Fürth/München
(Michael Hass, Habib Boukechab, Eike Loch)
7:09:15 LG Domspitzmilch Regensburg
(Katharina Kaufmann, Sophie Berkmiller, Monika Hirt)
8:32:08
1997 Regensburg 4. Mai LAC Quelle Fürth/München
(Dirk Nürnberger, Eike Loch, Kurt Stenzel)
6:59:36 LG Regensburg
(Katharina Kaufmann, Sophie Berkmiller, Daniela Arndt)
8:26:06
1996 Berlin-Marathon 29. Sept. SG Adelsberg
(Heiko Schinkitz, Carsten Merz, Axel Petzsch)
7:07:42 Eintracht Frankfurt
(Iris Biba, Claudia Hille, Gabi Huber)
8:34:46
1995 Hamburg-Marathon 30. April LAC Quelle Fürth/München
(Klaus-Peter Nabein, Dirk Nürnberger, Eike Loch)
6:55:29 ASC Rosellen/Neuss
(Petra Maak – geb. Sander, Tanja Kalinowski, Ute Jenke)
8:20:57
1994 Frankfurt-Marathon 23. Okt. LC Cottbus
(Stephan Freigang, Uwe Czarnofski, Dirk Schinkoreit)
6:58:23 LC Breisgau
(Sonja Ambrosy, Karin Steiger, Monika Imgraben)
8:44:14
1993 Hannover-Marathon 18. April LAC Quelle Fürth/München
(Dirk Nürnberger, Eike Loch, Hans Forster)
7:06:37 LG Sieg
(Birgit Jerschabek, Hildegard Mockenhaupt, Josefa Matheis)
8:30:14
1992 Herxheim 19. Sept. LAC Quelle Fürth/München
(Eike Loch, Udo Reeh, Pedro Sachssendahl)
7:21:15 LAV Bayer Uerdingen / Dormagen
(Sigrid Altmeyer, Petra Sander, Petra Bauer)
9:08:06
1991 Oelde 27. April LG Frankfurt
(Hans Pfisterer, Wolfgang Münzel, Volker Isigkeit)
7:14:24 Eichenkreuz Schwaikheim
(Gudrun Rüth, Hannelore Nothdurft, Claudia Müller)
9:25:59

Mannschaftswertung: Meister in der Bundesrepublik Deutschland bzw. der Trizone von 1948 bis 1990 (DLV)

Jahr Ort/
Veranstaltung
Datum Männer Frauen
Verein Zeit
[h]
Verein Zeit
[h]
1990 Rotkreuz-Marathon
Karlsruhe
7. Okt. LAC Quelle Fürth
(Eike Loch, Franz Hornberger, Alexander Schatz)
7:01:59 h TV 1862 Geiselhöring
(Traudl Haselbeck, Ilse Rühlemann, Heidi Neuberger)
9:03:39
1989 Kandel 15. Okt. TF Feuerbach
(Peter Maier, Daniel Bartsch, Andreas Söffker)
7:03:36 h SKV Eglosheim
(Sabine Kauf, Monika Bösing, Bettina Rieg)
8:33:55
1988 Hamburg-Marathon 24. Mai VfL Waldkraiburg
(Udo Reh, Konrad Dobler, Joachim Heim)
6:48:28 h LAV co op Dortmund
(Gabriela Wolf, Jutta Karsch, Bernadette Hudy)
8:12:05
1987 Rhein-Ruhr-Marathon
Duisburg
12. Juli LG Frankfurt
(Joachim Heim, Hans Pfisterer, Dirk Bischoff)
7:05:40 h SKV Eglosheim
(Inge Röhrnbacher, Monika Bösing, Erika Hofmann)
8:25:48
1986 Stuttgart 20. April LG Frankfurt
(Jürgen Dächert, Hans Pfisterer, Wolfgang Münzel)
6:53:35 h LAV co op Dortmund
(Gabriela Wolf, Bernadette Hudy, Heide Schulte)
8:20:42
1985 Frankfurt-
Marathon
19. Mai VfL Waldkraiburg
(Günter Zahn, Emmerich Huber, Peter Spahn)
6:57:38 h LAV co op Dortmund
(Christel Österling-Eilhof, Bernadette Hudy, Heide Schulte)
8:32:31
1984 Kandel 15. April LG Frankfurt
(Ralf Salzmann, Jürgen Dächert, Hans Pfisterer)
6:49:48 h LAV co op Dortmund
(Gabriela Wolf, Christel Eilhoff, Bernadette Hudy)
8:18:24
1983 Dülmen 17. April LAC Quelle Fürth
(Gerhard Krippner, Reinhard Leibold, Günter Zahn)
6:51:31 h LAV co op Dortmund
(Gabriela Wolf, Christina Mai, Bernadette Hudy)
8:29:36
1982 Nürnberg 17. April LAC Quelle Fürth
(Günter Zahn, Reinhard Leibold, Clemens Schneider-Strittmatter)
7:12:32 h LAV co op Dortmund
(Gabriela Wolf, Bernadette Hudy, Heide Schulte)
8:41:38
1981 Orsoy 25. April LAC Quelle Fürth
(Günter Zahn, Reinhard Leibold, Clemens Schneider-Strittmatter)
7:07:04 h VfL Wolfsburg
(Liane Winter, Ursula Miehe, Renate Nowicki)
9:11:32
1980 Waldkraiburg 15. Mai LAC Quelle Fürth
(Edmundo Warnke, Hans-Otto Schirmer, Reinhard Leibold)
7:00:00 h OSC Hoechst
(Ursula Lauffs, Edith Schneider, Kerstin Neiser-Funke)
9:40:49
1979 Hamburg-
Neugraben
1. Sept. LAC Quelle Fürth
(Reinhard Leibold, Anton Gorbunow, Clemens Schneider-Strittmatter)
7:09:50 h VfL Wolfsburg
(Liane Winter, Ursula Miehe, Brigitte Jordan)
9:31:19
1978 Steinwiesen 23. Sept. LAC Quelle Fürth
(Reinhard Leibold, Clemens Schneider-Strittmatter, Edmundo Warnke)
7:09:36,7 h TuS Iserlohninoffiziell[3]
(Gisela Schneider, Gertrud Lorenz, Erika Pullack)
9:49:23
1977 Berlin-Marathon
(Separatstart)
10. Sept. LG Jäg'm. Bo.-Troisd.
(Winfried Hellwig, Jochen Schirmer, Ludwig Haefele)
6:54:37,9 h in diesem Jahr keine Teamwertung für die Frauen
1976 Krefeld 16. Mai ASC Wella Darmstadt
(Karl Mann, Werner Schumann, Helmut Jesberg)
7:05:52 h SCC Berlin
(Gerda Reinke, Ursula Blaschke, Christel Heine)
9:21:12
1975 Dülmen 27. Sept. LAC Quelle Fürth
(Reinhard Leibold, Clemens Schneider-Strittmatter, Alfredo Blasel)
7:18:42 h Wettbewerb

für Frauen

noch nicht

im Meisterschaftsprogramm
1974 Husum 28. Sept. ASC Wella Darmstadt
(Lutz Philipp, Till Lufft, Helmut Reitz)
7:17:02 h
1973 Eschborn 15. Sept. ASC Wella Darmstadt
(Lutz Philipp, Walter Weba, Karl-Heinz Pschera)
7:30:29,6 h
1972 Dudenhofen 21. Okt. ASC Darmstadt
(Lutz Philipp, Falko Will, Helmut Reitz)
7:00:18 h
1971 Achern 10. Juli ASC Darmstadt
(Lutz Philipp, Hans Hellbach, Walter Weba)
7:30:36 h
1970 Passau 29. Aug. ASC Darmstadt
(Hans Hellbach, Lutz Philipp, Walter Weba)
7:23:53,8 h
1969 Wilhelmshaven 26. Juli SCC Berlin
(Hubert Riesner, Kurt Petereit, Helmut Scheel)
7:48:19 h
1968 Berlin 31. Aug. ASC Darmstadt
(Hans Hellbach, Walter Weba, Helmut Reitz)
7:28:27 h
1967 Stuttgart 5. Aug. SV Polizei Hamburg
(Wolfgang Fricke, Joachim Ließ, Günter Bretag)
7:47:29 h
1966 Krefeld 9. Juli Preussen Krefeld
(Karl-Heinz Sievers, Karl-Heinz Speckmann, Manfred Bressel)
7:30:22,2 h
1965 Duisburg 7. Aug. VfL Eintracht Hagen
(Lothar Reinshagen, Franz-Wilhelm Wiggershaus, Wilhelm Heuser)
7:19:37 h
1964 Karlsruhe 18. Juli SCC Berlin
(Gideon Papke, Hermann Brecht, Franz Marowski)
8:41:00 h
1963 Augsburg 30. Juni VfL Eintracht Hagen
(Wilhelm Heuser, Lothar Reinshagen, Helmut Knobloch)
7:46:55 h
1962 Altenrath 30. Juni TSR Olympia Wilhelmshaven
(Heinrich Arians, Hans-Dieter Simonsen, Wilhelm Gänßler)
7:38:51,4 h
1961 Düsseldorf 29. Juli TSR Olympia Wilhelmshaven
(Heinrich Arians, Wilhelm Gänßler, Werner Lulies)
7:54:52,4 h
1960 Celle 2. Okt. TSR Olympia Wilhelmshaven
(Heinrich Arians, Wilhelm Gänßler, Hans Gerdes)
7:40:05 h
1959 Delmenhorst 15. Aug. TSR Olympia Wilhelmshaven
(Jürgen Wedeking, Wilhelm Gänßler, Hans Gerdes)
7:42:51 h
1958 Rottach-Egern 5. Okt. TSR Olympia Wilhelmshaven
(Jürgen Wedeking, Heinrich Arians, Hans Gerdes)
7:38:10,8 h
1957 Düsseldorf 17. Aug. TUSEM Essen
(Fritz Schöning, Werner Schnepp, August Blumensaat)
7:51:26,6 h
1956 Berlin 18. Aug. SC Dahlhausen
(Gustav Disse, Reinhold Hundt, August Ruttloh)
8:05:14 h
1955 Frankfurt/M. 6. Aug. TUSEM Essen
(August Blumensaat, Fritz Schöning, Günter Leifhelm)
8:23:41 h
1954 Leverkusen 24. Juli TSV Bayer 04 Leverkusen
(Hans Vollbach, Willi Wange, Klaus Köhler)
8:18:16 h
1953 Augsburg 25. Juli TSV Bayer 04 Leverkusen
(Hans Vollbach, Willy Wange, Günther Rodowski)
9:04:25 h
1952 Neustadt/
Weinstraße
8. Juni TSV Bayer 04 Leverkusen
(Dieter Engelhardt, Willy Wange, Hans Vollbach)
7:44:55 h
1951 Düsseldorf 28. Juli TK Hannover
(Wilfried Hogrefe, Gerd von Hanu-Krüger, Rodowski)
2:46:06 h
1950 Stuttgart 5. Aug. TK Hannover
(Wilfried Hogrefe, Gerd von Hanu-Krüger, Günther Rodovski)
9:17:25 h
1949 Bremen 6. Aug. Reichsbahn SV Stuttgart
(Willi Bürklein, Karl Meyer, Schmitt)
9:36:16 h
1948 Hamburg30 km 19. Sept. FSV Frankfurt
(Wilhelm Borns, Egon Pfarr, Hans Engel)
4 P (Plätze 2/8/13)

Mannschaftswertung: Meister in der DDR bzw. der SBZ von 1951 bis 1965 (DVfL)

Jahr Ort bzw. Veranstaltung Datum Verein
1965 Cottbus 8. August SC Karl-Marx-Stadt (Gerhard Hönicke, Böttger, Schönherr)
1964 Jena 12. Juli SC Karl-Marx-Stadt (Gerhard Hönicke, Böttger, Naumann)
1963 Bad Saarow 22. September SC Dynamo Berlin (Heinz Gericke, Fuhrmann, Mann)
1962 Wernigerode 14. Oktober ASK Vorwärts Berlin (Bruno Bartholome, Günter Havenstein, Lüty)
1961 Meiningen 3. September ASK Vorwärts Berlin (Bruno Bartholome, Günter Heinzig, Günter Havenstein)
1960 Dresden 18. Juni ASK Vorwärts Berlin (Günter Havenstein, Günter Heinzig, Lothar Beckert)
1959 Leipzig 15. August ASK Vorwärts Berlin (Günter Havenstein, Bruno Bartholome, Günter Heinzig)
1958 Templin 14. September ASK Vorwärts Berlin (Lothar Beckert, Heinzig, Reble)
1957 Leipzig 30. Juni SC Dynamo Berlin (Kurt Hartung, Gräber, Alfred Gutte)
1956 Demmin 2. September SC Dynamo Berlin (Kurt Hartung, Gräber, Alfred Gutte)
1955 Leipzig 18. September SC Dynamo Berlin (Kurt Hartung, Gräber, Alfred Gutte)
1954 Potsdam 25. Juli BSG Einheit NO Berlin (Siegfried Meyer, Agather, Horst Werner)
1953 Leipzig 19. Juli BSG Einheit NO Berlin (Agather, Horst Werner, Arthur Frisch)
1952 Potsdam 20. Juli BSG Einheit NO Berlin (Arthur Frisch, Agather, Zander)
1951 Leipzig 15. September BSG Einheit NO Berlin (Horst Werner, Agather, Stück)

Mannschaftswertung: Deutsche Meister 1933 bis 1947 (DLV)

In diesen Jahren wurde der Marathonlauf nur für Männer ausgetragen.

Jahr Ort Datum Strecke Verein Ergebnis
1947 Braunschweig 21. September 20 km SG Friedrichshain Berlin (Bruno Eisenhardt, Otto Maybaum, Arthur Frisch) 3:35:19 h
1946 Braunschweig 29. September 20 km MTV Braunschweig (Willi Mötzung, Karl-Heinz Cruschinski, Bischoff) 3:43:25 h
1945 kriegsbedingt keine Meisterschaften
1944
1943 längste Laufstrecke dieser Meisterschaften: 5000 m
1942 Berlin 30. August 30 km Reichsbahn SG Stuttgart (Hermann Helber, Fritz Helber, Karl Meyer)[4] 5:48:57 h
1941 Berlin 24. August 42,195 km BTSV 1850 Berlin (Jentzsch, Knuth, Friedrich Blankenburg)[4] 8:41:14 h
1940 Berlin 18. August 42,195 km VfL Potsdamer Sportfreunde (Erich Puch, Willi Trapp, Wilhelm Borns) 12 P (Plätze 1/8/9)
1939 Leipzig 30. Juli 42,195 km Reichsbahn- und Post-SG Stuttgart (Hermann Helber, Bürklein, Fritz Helber) 9 P (Plätze 2/6/14)
1938 Breslau 30. Juli 42,195 km Sportfreunde Potsdam (Erich Puch, Hoppe, Trapp) 23 P (Plätze 2/19/31)
1937 Berlin 25. Juli 42,195 km TSV 1860 München (Max Wiedemann, Wilhelm Zoller, Willi Wolfrum) 25 P (Plätze 3/12/14)
1936 Berlin 21. Juni 42,195 km Berliner SC (Paul de Bruyn, Seefeld, Bratek) 14 P (Plätze 2/9/?)
1935 Berlin 4. August 42,195 km Post SV Stephan Breslau (Franz Barsicke, R. Barsicke, Engel) 21 P (Plätze 9/12/?)
1934 Nürnberg 28. Juli 41,085 km Polizei SV Berlin (Heinrich Brauch, Paul Gerhardt, Richard Boß) 8 P (Plätze 1/2/8)
1933 Köln 13. August 42,195 km SV Osram Berlin (Heinrich Brauch, Richard Boß, Eduard Bräsecke) 6 P (Plätze 1/4/5)

Literatur

  • Karl Lennartz: Marathonlauf. Band 8 der Serie 100 Jahre Leichtathletik in Deutschland.
    • Teil 1: Von den Anfängen bis van Aaken. Spiridon, Erkrath 2005, ISBN 392201125X
    • Teil 2: Ost und West und gesamtdeutsch. Verlag Werbung UM Sport, Lohmar, ISBN 978-3-9811512-0-6
    • Teil 3: Frauen – geborene Marathonläuferinnen. Verlag Werbung UM Sport, Lohmar, ISBN 978-3-9811512-1-3
  • Fritz Steinmetz: 75 Jahre Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften (1898–1972). Bartels und Wernitz, Berlin 1973, ISBN 3-87039-956-2
  • Fritz Steinmetz: Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften Band 2 1973–1981. Waldfischbach 1982
  • Fritz Steinmetz: Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften Band 3 1982–1987. Waldfischbach 1988
  • Fritz Steinmetz: Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften Band 4 (1988–1993). Hornberger-Verlag, Waldfischbach 1994
  • Fritz Steinmetz: Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften Band 5 (1994–1999). DDV Copy-GmbH, Kassel 2000
  • Zeitschrift Leichtathletik, Jahrgänge 1970 bis 2008, Ausgaben mit Ergebnislisten zu den verschiedenen Wettkampfergebnissen bei Deutschen Leichtathletikmeisterschaften

Einzelnachweise und Hinweise

  1. Frank Gottert: Marathonstadt Leipzig. Die Marathonläufe in Leipzig 1897–2018. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2019, ISBN 978-3-96023-232-2, S. 2649.
  2. Bester Deutscher war der Zweitplatzierte Otto Wagner in 2:51:37,2
  3. inoffiziell, da nur 1 Mannschaft in die Wertung kam
  4. In der Teamwertung erhielt der siegreiche Verein den Titel „Reichssieger“ und nicht „Deutscher Meister“.
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