Detta Zilcken

Henritte „Detta“ Zilcken (geboren am 24. März 1873 in Köln; gestorben am 15. März 1907 ebenda) war eine deutsche Journalistin.

Leben

Detta Zilcken war eine Tochter des Kaufmanns Fritz Zilcken (1846–1917). Ab 1893 arbeitete sie für die Straßburger Post und ab 1894 für die Kölnische Zeitung. Sie schrieb Kunst- und Literaturkritiken und veröffentlichte in der Zeitung auch eigene literarische Beiträge. Sie schrieb die Novellen Wunsch und Peter Mathias. Zilcken hielt sich in München, in Paris und in London auf. Sie schrieb Feuilletons für die Frankfurter Zeitung.[1] Zilcken begann 1906 an der Universität Heidelberg ein Studium der Geschichte und der Volkswirtschaftslehre, sie erkrankte und starb bereits im Folgejahr. Ihr Aufsatz über die Kathedrale von Saint-Denis erschien postum in Kunst und Künstler.

Schriften (Auswahl)

Literatur

  • Zilcken, Detta. In: Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie (DBE). 2. Ausgabe, Band 10. 2008 ISBN 978-3-598-25040-8, S. 849
  • Elisabeth Friedrichs: Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts, 1981, S. 347
  • Fritz Zilcken: Detta Zilcken : 24. März 1873 – 15. März 1907. Beigefügt: Aus meiner Einsamkeit von Detta Zilcken. Köln: DuMont Schauberg, 1907
  • Zilcken, Detta. In: Sophie Pataky: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M–Z. Berlin, 1898, S. 464
  • Zilcken, Detta. In: Gert Hagelweide: Literatur zur deutschsprachigen Presse. Band 14. 149883 – 160745 : Biographische Literatur. Sco – Zw. München: Saur, 2004, ISBN 3-598-23483-X, S. 329

Einzelnachweise

  1. Nachruf in der Frankfurter Zeitung.
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