Der ledige Hof

Der ledige Hof ist ein deutsches Theaterstück von Ludwig Anzengruber.[1]

Handlung

Agnes Bernhofer ist Anfang 30 und unverheiratet, da ihr Vater als Trinker ihr ein schlechtes Vorbild war. Schlurmosser, ein Vetter, der den Hof bis zur Volljährigkeit verwaltet hat, würde am liebsten seinen Sohn Krispin als Ehemann sehen. Alle Versuche blieben erfolglos, bis der neue Großknecht Leonhard Brugger auf den Hof kommt. Sie stellt ihn als ihren Verlobten vor.

Alles ändert sich, als die Häuserin von Röhrmoos, die frühere Arbeitgeberin von Leonhard, einen Brief sendet, in dem sie diesen als Vater ihres ledigen Enkelkindes verurteilt und den Bürgermeister auffordert, die Zahlung der Alimente zu veranlassen.[2][3]

Agnes entschließt sich, der Sache nachzugehen, und kommt zum Schluss, dass der Vorwurf stimmt. Leonhard muss vom Hof gehen. Agnes nimmt das Kind auf den Hof und will es aufziehen. Am Ende stellt sich heraus, dass die Mutter des Kindes alles nur erfunden hat.

Aufführungen

Unzählige Variationen dieses Stückes wurden und werden auf deutschsprachigen Bühnen aufgeführt, viele wurden verfilmt:

Einzelnachweise

  1. Bayerischer Rundfunk: Der Komödienstadel: Der ledige Hof | BR.de. 3. Dezember 2014 (br.de [abgerufen am 17. Februar 2018]).
  2. imfernsehen GmbH & Co. KG: Der Komödienstadel Folge 36: Der ledige Hof. Abgerufen am 17. Februar 2018 (deutsch).
  3. Impuls-Theater-Verlag e.K.: Impuls-Theater-Verlag – Ludwig Anzengruber: Der ledige Hof. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Februar 2018; abgerufen am 17. Februar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/theaterverlag.eu
  4. Aufzeichnung einer TV-Ausstrahlung Abspann
  5. Olf Fischer: Der ledige Hof. 15. Juli 1978, abgerufen am 17. Februar 2018.
  6. volkstheater-fan.de - TV-Aufzeichnung. Abgerufen am 17. Februar 2018.
  7. Bayerischer Rundfunk: Volksstück: Der ledige Hof | BR.de. 12. Oktober 2011 (br.de [abgerufen am 17. Februar 2018]).
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