Der Schloßherr von Hohenstein

Der Schloßherr von Hohenstein ist ein deutsches Stummfilmmelodram aus dem Jahr 1917 von Richard Oswald mit Bernd Aldor in der Hauptrolle.

Handlung

Der alte Vater des Grafen Theodor von Westfried ist gestorben und hat einen Berg Schulden hinterlassen. Nun ist der junge Graf gezwungen, das hochherrschaftliche Familienanwesen zu veräußern. Anschließend ist ihm keine Arbeit zu schade, um wieder nach oben zu kommen. Graf Theodor verdingt sich als Violinspieler ebenso wie als Verwalter des Gutsbesitzers Weidner. Dort findet er schließlich auch sein privates Glück, denn Margarete Weidner ist ganz entzückt von dem chevaleresken Benehmen des jungen Herrn vom Stande.

Produktionsnotizen

Der fünfaktige (1484 Meter) Film passierte im Juli 1917 die Filmzensur, erhielt Jugendverbot und wurde im September 1917 uraufgeführt.

Bei diesem Streifen handelt es sich um den zweiten Film der Bernd-Aldor-Serie 1917/18. Die Filmbauten schuf Manfred Noa.

Kritik

Paimann’s Filmlisten resümierte: „Stoff, Spiel und Szenerie sehr gut. Photos recht gut.“[1]

Einzelnachweise

  1. Der Schloßherr von Hohenstein in Paimann’s Filmlisten (Memento des Originals vom 13. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/old.filmarchiv.at
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.