Delaney Davidson
Delaney Davidson (* 15. Dezember 1972 in Auckland)[3] ist ein neuseeländischer Musiker, dessen Musik als eine düstere Mischung aus Blues, Country, Rock und Folk beschrieben wird.
Leben
Davidson wuchs in Christchurch auf. Nachdem er die Schule abgebrochen hatte, lebte er in Australien und der Schweiz, war in der Gastronomie tätig und spielte in verschiedenen Bands.[4] 2002 trat er in Bern der Band Dead Brothers als Schlagzeuger[5] bei.
Inzwischen hat Davidson mehrere Soloalben veröffentlicht. Derzeit erscheinen seine Alben bei der Plattenfirma Voodoo Rhythm Records. Davidson spielt alle Instrumente selbst.[6]
Davidson wirkte auch an Theaterproduktionen mit. In einer Inszenierung der Dreigroschenoper am Theater Basel spielte er Posaune, Schlagzeug und Gitarre.[7]
2007 spielte er die Hauptrolle in dem Film The Road to Nod von Marc Littler.
Diskografie
- 2007: Rough Diamond
- 2008: Ghost Songs
- 2010: Self Decapitation
- 2011: The Harbour Union, featuring Davidson, The Eastern, Lindon Puffin, Al Park, The Unfaithful Ways, Tiny Lies and Runaround Sue
- 2011: Bad Luck Man
- 2012: Sad But True – The Secret History of Country Music Songwriting Volume 1 (mit Marlon Williams)
- 2013: Sad But True Volume Two (Als „The Grand Ole Hayride“ mit Tami Neilson, Marlon Williams und Dave Khan)
- 2014: Sad but True Vol. III - Juke-Box B-Sides (mit Marlon Williams)
- 2014: Swim Down Low
- 2015: Diamond Dozen
- 2015: Lucky Guy
- 2016: Devil In The Parlour
- 2018: Shining Day
- 2023: Wandering Heart
Weblinks
- Delaney Davidson bei Discogs
- Offizielle Website
- Delaney Davidson bei AllMusic (englisch)
Einzelnachweise
- Chartdiskografie Neuseeland. Charts.org.nz, abgerufen am 5. November 2023 (englisch).
- Sad but True Vol. II (Album) in den neuseeländischen Charts. Charts.org.nz, abgerufen am 5. November 2023 (englisch).
- Delaney Davidson. Last.fm, abgerufen am 5. November 2023 (englisch).
- John Behm: DELANEY DAVIDSON - Featured Artist January 2010. Christchurch Music, Januar 2010, archiviert vom am 21. November 2010; abgerufen am 5. November 2023 (englisch).
- Brannavan Gnalaningam: Delaney Davidson Returns. The Lumière Reader, 25. Oktober 2007, archiviert vom am 7. Mai 2008; abgerufen am 5. November 2023 (englisch).
- Karl Fluch: Amok mit Hirn und Herz. Der Standard, 16. September 2011, abgerufen am 5. November 2023.
- Delaney Davidson. New Zealand Music Commission, abgerufen am 5. November 2023 (englisch).