Dehmke

Dehmke ist ein Ortsteil des Fleckens Aerzen im Landkreis Hameln-Pyrmont in Niedersachsen.

Dehmke
Flecken Aerzen
Wappen von Dehmke
Koordinaten: 52° 5′ N,  15′ O
Höhe: 146 m
Fläche: 7,08 km²
Einwohner: 242 (1. Dez. 2019)
Bevölkerungsdichte: 34 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1973
Postleitzahl: 31855
Vorwahl: 05154
Karte
Lage von Dehmke in Aerzen

Geographische Lage

Der Ort liegt etwa 7 km westlich der Kreisstadt Hameln. Nordöstlich des Dorfes erstrecken sich die Ausläufer des Riepen, während von Norden nach Süden der Oberdehmkerbach den Ort durchfließt.

Geschichte

Erstmals wurde Dehmke im 14. Jahrhundert als Oberdehmke (Oberndeimpke) genannt. Dieser Name leitet sich von dem kleinen Bach Dehmke ab, der den Ort durchfließt.

Am 1. Januar 1973 wurde Dehmke in den Flecken Aerzen eingegliedert.[1]

Politik

Ortsrat

Im Jahre 2011 wählte der Ortsrat Dagmar Brackhahn in einer umstrittenen Wahl zur Ortsbürgermeisterin.[2] Seit 2016 ist Corinna Menze Ortsbürgermeisterin.

Ortswappen

Ortswappen von Dehmke

Das Ortswappen besteht aus silbernen Grund über blauem Wellenfluß. Darauf ein unterschlächtiges schwarzes Mühlrad, auf dem eine Eule sitzt.

Der Landgemeinde Dehmke wurde mit Erlass vom 6. Oktober 1933 die Genehmigung zur Führung des Wappens vom Preußischen Staatsministeriums erteilt.

Persönlichkeiten

Der Heraldiker und Kunsthistoriker Friedrich Warnecke wurde am 21. April 1837 in Dehmke geboren.

Literatur

  • Gunter Grumann: In kleinen Amtsstuben und Rathäusern – Ein Handbuch der gemeindlichen Selbstverwaltung im Landkreis Hameln-Pyrmont – 1945 bis 1972, Band 1. 1. Auflage. Herausgegeben vom Landkreis Hameln-Pyrmont, Hameln 1988.
Commons: Dehmke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Belege

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. Mai 1970 bis 31. Dezember 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 194.
  2. Eklat um Wahl zur Ortsbürgermeisterin
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