David Clay Diaz

David Clay Diaz (* 1989 in Asunción, Paraguay) ist ein Filmregisseur, Produzent und Drehbuchautor US-amerikanischer und peruanischer Abstammung.[1][2]

David Clay Diaz (2021)

Leben

David Clay Diaz wurde in Asunción, Paraguay geboren und verbrachte seine ersten Lebensjahre in Lima in Peru. Später folgte er seiner Mutter, Antonia Lucia Diaz del Pastor, nach Wien, wo er Philosophie studierte. Nachdem David Clay Diaz einige Kurzfilme gedreht hatte, nahm er 2010 ein Regiestudium an der Hochschule für Fernsehen und Film München auf.[3][2]

Im Februar 2016 stellte David Clay Diaz im Rahmen der Berlinale seinen Film Agonie vor, der dort als Bester Erstlingsfilm nominiert wurde. Bei diesem Film fungierte er als Regisseur, Produzent und Drehbuchautor.[4] Sein Film Me, We wurde im September 2021 im Rahmen der Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern mit dem Fliegenden Ochsen ausgezeichnet[5] und erhielt beim Österreichischen Filmpreis 2022 eine Nominierung als bester Film.

Filmografie

Auszeichnungen

Internationale Filmfestspiele Berlin

  • 2016: Nominierung als Bester Erstlingsfilm (Agonie)

Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern

  • 2021: Auszeichnung mit dem Fliegenden Ochsen (Me, We)

Österreichischer Filmpreis

  • 2022: Nominierung als Bester Film (Me, We)

Filmfest Hamburg

  • 2023: Auszeichnung bestes serielles Format (Füxe)

Grimme-Preis

  • 2024: Nominierung in der Kategorie Fiktion (Füxe)
Commons: David Clay Diaz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. David Clay Diaz. 7. Januar 2015, abgerufen am 29. September 2016.
  2. David Clay Diaz In: berlinale.de. Abgerufen am 11. Februar 2016. (PDF; 291 kB)
  3. David Clay Diaz In: davidclaydiaz.com. Abgerufen am 11. Februar 2016.
  4. Programm der 66. Internationalen Filmfestspiele Berlin (Memento des Originals vom 10. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlinale.de In: berlinale.de. Abgerufen am 10. Februar 2016. (PDF; 7,2 MB)
  5. Jochen Müller: „Toubab“ in Schwerin dreifach ausgezeichnet. In: Blickpunkt:Film, 6. September 2021.
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