Dash Sportscars

Dash Sportscars war ein britischer Hersteller von Automobilen.[1][2]

Dash Sportscars
Rechtsform
Gründung 1989
Auflösung 1994
Sitz Eardisley, Herefordshire
Leitung
  • Simon Parkes
  • Lawrence Harold Wilson
Branche Automobilhersteller

Vorgeschichte

Listair Cars aus Wrexham in Wales stellte von 1985 bis 1989 Fahrzeuge her, die als Dash vermarktet wurden.[2] Vorgänger war der Pelland Sports von Pelland Engineering, später Graham Autos.

Unternehmensgeschichte

Simon Parkes[3] (auch Parker geschrieben)[4] gründete 1989 das Unternehmen in Eardisley in der Grafschaft Herefordshire. Mit Unterstützung von Diane Parker übernahm er Projekte von Listair Cars und von Minari Engineering. Die Produktion von Automobilen und Kits begann. Die Markennamen lauteten Dash und MCA. Lawrence Harold Wilson war ab spätestens 1993 ebenfalls Direktor.[3] 1994 endete die Produktion. Insgesamt entstanden über 50 Exemplare.[4]

Fahrzeuge

Markenname Dash

Dieses Modell war der Nachfolger des Dash von Listair Cars. Es war ein offener Roadster. Anfangs trieb ein Vierzylinder-Boxermotor vom VW Käfer das Fahrzeug an. Ab 1990 stand auch ein Motor von Alfa Romeo zur Verfügung. Besonderheit war der Mittelmotor. Dash fertigte zwischen 1989 und 1993[2] etwa 55 Exemplare[4].

Markenname MCA

Der Dash Sports 600 war ursprünglich ein kleines Coupé von Minari Engineering. Die Basis bildete ein Leiterrahmen-Fahrgestell von Jago Automotive. Darauf wurde eine Karosserie aus Fiberglas montiert. Ein Zweizylindermotor vom Fiat 126 im Heck mit 594 cm³ Hubraum trieb das Fahrzeug an. Dash entwickelte auch eine Cabriolet-Version.

Literatur

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Dash und M.C.A. (II).
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 386. (englisch)
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 987. (englisch)
  • Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 66 und 164 (englisch).

Einzelnachweise

  1. Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Dash und M.C.A. (II).
  2. George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 386. (englisch)
  3. opencorporates.com (englisch, abgerufen am 1. September 2015)
  4. Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 66 und 164 (englisch).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.