Das Gespensterhaus

Das Gespensterhaus ist ein Film des Regisseurs Franz Schnyder. Die Filmkomödie wurde im Frühling 1942 in Bern und Zürich gedreht und am 28. August in Bern uraufgeführt. Produziert wurde sie von Lazar Wechslers Praesens-Film.[1][2]

Das Drehbuch schrieben Kurt Guggenheim und Richard Schweizer nach der Vorlage von Uli Wicheleggers Roman Das Gespensterhaus: Eine Geschichte aus der Stadt Bern. Die Hauptrollen spielten Emil Hegetschweiler, Jakob Sulzer, Blanche Aubry, Therese Giehse, Alfred Rasser, Hermann Gallinger und Max Röthlisberger. Nach diesem Film wurde Schnyder von Praesens-Film fest verpflichtet.[3]

Handlung

In der Berner Altstadt steht ein verlassenes Haus, in dem verstorbene Bewohner spuken sollen. Der frischgebackene Journalist Rico Häberli erhält von Redaktor Oppliger den Auftrag, das Haus auszukundschaften. Er verbringt eine Nacht in dem Gebäude und entdeckt ein Gespenst. Zusammen mit der jungen Besitzerin des Hauses versucht er, der Sache auf den Grund zu gehen.

Kritik

„Eine amüsante Dialektkomödie, filmisch etwas unbeholfen gestaltet, jedoch mit vorzüglichen Schauspielerleistungen und einer hintergründigen Kritik an sturem Rationalismus und ängstlichem Aberglauben.“

Einzelnachweise

  1. Franz Schnyder, Das Gespensterhaus (Memento des Originals vom 31. Januar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sendungen.sf.tv auf der Homepage des Schweizer Fernsehens, abgerufen am 10. Oktober 2012
  2. Das Gespensterhaus im Lexikon des internationalen Films
  3. nzz.ch Christoph Egger: Das Kino der Nation, 5. März 2010, Neue Zürcher Zeitung
  4. Das Gespensterhaus. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 26. Dezember 2017.
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