Dainius Kreivys

Dainius Kreivys (* 8. April 1970 in Jonava) ist litauischer Politiker und Unternehmer,[1] Mitglied des Seimas, seit Dezember 2020 Energieminister Litauens, ehemaliger Wirtschaftsminister Litauens.

Dainius Kreivys

Leben

Von 1977 bis 1985 lernte Dainius Kreivys an der 5. Mittelschule Jonava in Rimkai und machte dort sein Abitur. 1989 absolvierte er das Studium der Radioingenieurwesens am Polytechnikum Kaunas und von 1991 bis 1995 das Studium der Geschichte an der Pädagogischen Universität Vilnius. Von 2006 bis 2008 absolvierte er MBA-Studium für Führungskräfte am Baltischen Managementinstitut (BMI) in Vilnius und fertigte die Magisterarbeit an. 2009 verteidigte er die Magisterarbeit zum Thema “Stabilität der Nationalwährung im Kontext der Währungskrisen: Fall Litauen”.

Von 1995 bis 1998 war er leitender Angestellter in einigen Kleinhandelsgesellschaften. Von 1995 bis 2008 arbeitete er als Manager und Vorstandsvorsitzender in litauischen Unternehmen wie Baldenis (1998), Saldo partneriai (2005) und Silikatas (seit 2008). Vor 2008 war er zudem als Berater des Institutes des neuen öffentlichen Managements tätig und veröffentlichte mehrere Artikel zum Themen der Makro- und politischen Ökonomie.

Politik
Seit 2002 ist er Mitglied der konservativen Partei Tėvynės Sąjunga (der Vaterlandsunion – der Christlich-Demokratischen Partei Litauens), Mitglied des Rates und des Präsidiums der Vaterlandsunion. Von 2008 bis 2009 war er Mitglied des Stadtverwaltungsrates Vilnius. Vom 9. Dezember 2008 bis März 2011 war Dainius Kreivys litauischer Wirtschaftsminister. Ihm folgte sein vormaliger Stellvertreter und Vizeminister Rimantas Žylius (* 1973).

Familie
Kreivys ist verheiratet. Seine Ehefrau ist Dalia Kreivienė ist Beamtin am Außenministerium der Republik Litauen. Sie haben einen Sohn, Daumantas (Schüler) und eine Tochter, Gabrielė Marija.[2]

Quellen

  1. Premjeras: Kreivys – buvęs verslininkas@1@2Vorlage:Toter Link/www.alfa.lt (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Information des Wirtschaftsministeriums (englisch)
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