DEL 2020/21

Die DEL-Saison 2020/21 war die 27. Spielzeit der Deutschen Eishockey-Liga, der höchsten Liga im deutschen Eishockey. Ursprünglich sollte sie am 18. September 2020 beginnen, aufgrund der COVID-19-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen, insbesondere bei den Zuschauerzahlen, wurde der Starttermin jedoch zwei Mal verschoben.[1][2][3][4] Schließlich fand der Saisonauftakt am 17. Dezember 2020 statt.[5] Die Hauptrunde endete am 18. April 2021. Die Play-offs begannen am 20. April und endeten mit dem dritten von drei möglichen Play-off-Finalspielen am 7. Mai 2021. Die deutsche Meisterschaft gewannen die Eisbären Berlin durch einen 2:1 Seriensieg im Play-off-Finale gegen die Grizzlys Wolfsburg.

Deutsche Eishockey Liga
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Meister:Eisbären Berlin
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Aufgrund eines Sponsoring führte die Liga ein neues Logo ein und änderte ihren offiziellen Namen in „PENNY DEL“.[6] Die Spiele der DEL werden wie in den Vorjahren von Magenta Sport und Sport 1 übertragen.

Im Vorfeld der Saison spielten acht DEL-Mannschaften vom 11. November bis 12. Dezember 2020 den vom Streamingpartner Deutsche Telekom gesponserten Magenta Sport Cup aus.[7] Diesen gewann der EHC Red Bull München.

Teilnehmer

Alle 14 Clubs der DEL-Saison 2019/20 sowie der Zweitligist Löwen Frankfurt hatten sich für eine Lizenz beworben.[8][9] Am 9. Juli 2020 gab die DEL bekannt, dass alle Vorsaison-Teilnehmer eine Lizenz erhalten.[10] Frankfurt wäre nur zum Zug gekommen, falls einer der bisherigen Clubs keine Lizenz erhalten hätte.

Die Mannschaften wurden in zwei regionale Gruppen Nord und Süd eingeteilt.

Teilnehmer der DEL 2020/21. Blau: Gruppe Nord, Rot: Gruppe Süd.
Klub Ort Gruppe Stadion Kapazität
Augsburger Panther Augsburg Süd Curt-Frenzel-Stadion 6.179
Eisbären Berlin Berlin Nord Mercedes-Benz Arena 14.200
Fischtown Pinguins Bremerhaven Bremerhaven Nord Eisarena Bremerhaven 4.647
Düsseldorfer EG Düsseldorf Nord ISS Dome 13.205
ERC Ingolstadt Ingolstadt Süd Saturn-Arena 4.816
Iserlohn Roosters Iserlohn Nord Eissporthalle Iserlohn 4.967
Kölner Haie Köln Nord Lanxess Arena 18.700
Krefeld Pinguine Krefeld Nord Yayla-Arena 8.029
Adler Mannheim Mannheim Süd SAP Arena 13.600
EHC Red Bull München München Süd Olympia-Eissportzentrum 6.136
Nürnberg Ice Tigers Nürnberg Süd Arena Nürnberger Versicherung 7.672
Straubing Tigers Straubing Süd Eisstadion am Pulverturm 5.730
Schwenninger Wild Wings Villingen-Schwenningen Süd Helios Arena 6.125
Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg Nord Eis Arena Wolfsburg 4.503

Magenta Sport Cup

Teilnehmer und Modus

Am Magenta Sport Cup nahmen acht Mannschaften teil, die in zwei Gruppen eingeteilt wurden:

Gruppe A
Krefeld Pinguine
Düsseldorfer EG
Grizzlys Wolfsburg
Fischtown Pinguins Bremerhaven
Gruppe B
Red Bull München
Adler Mannheim
Eisbären Berlin
Schwenninger Wild Wings

Die Mannschaften jeder Gruppe spielten jeweils eine Hin- und Rückrunde. Die Spiele fanden vom 11. November bis 8. Dezember 2020 statt, wobei täglich (mit Ausnahme Montags) jeweils ein Spiel angesetzt war.[7] Die besten zwei Mannschaften jeder Gruppe qualifizierten sich für das Halbfinale. Das Finale wurde am 13. Dezember angesetzt.

Gruppe A

11. November 2020 Bremerhaven Krefeld 3:1 (0:0, 1:1, 2:0)
14. November 2020 Wolfsburg Düsseldorf 7:0 (3:0, 1:0, 3:0)
17. November 2020 Krefeld Wolfsburg 3:1 (2:0, 1:1, 0:0)
18. November 2020 Bremerhaven Düsseldorf 4:3 n. P. (2:2, 1:1, 0:0, 0:0, 1:0)
20. November 2020 Wolfsburg Bremerhaven 2:3 (0:0, 2:2, 0:1)
24. November 2020 Düsseldorf Krefeld 2:1 (0:0, 1:1, 1:0)
27. November 2020 Krefeld Bremerhaven 1:3 (0:1, 1:1, 0:1)
28. November 2020 Düsseldorf Wolfsburg 3:2 n. V. (0:1, 2:1, 0.0, 1:0)
1. Dezember 2020 Wolfsburg Krefeld 1:2 n. V. (0:0, 0:1, 1:0, 0:1)
2. Dezember 2020 Düsseldorf Bremerhaven 2:3 (0:1, 0:1, 2:1)
4. Dezember 2020 Bremerhaven Wolfsburg 3:1 (1:0, 1:0, 1:1)
8. Dezember 2020 Krefeld Düsseldorf 0:3 (0:0, 0:3, 0:0)
Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Pkte P/S
1. Fischtown Pinguins Bremerhaven 6 5 1 0 0 20:11 17 2.8
2. Düsseldorfer EG 6 2 1 1 2 14:18 09 1.5
3. Grizzlys Wolfsburg 6 1 0 3 3 14:14 05 0.8
4. Krefeld Pinguine 6 1 1 0 4 08:13 05 0.8

Gruppe B

12. November 2020 Mannheim München 2:3 (1:2, 0:1, 1:0)
13. November 2020 Berlin Schwenningen 1:5 (1:1, 0:2, 0:2)
15. November 2020 München Schwenningen 1:2 (0:1, 1:1, 0:0)
19. November 2020 Mannheim Berlin 3:0 (0:0, 0:0, 3:0)
21. November 2020 München Berlin 3:2 n. V. (0:1, 0:1, 2:0, 1:0)
22. November 2020 Mannheim Schwenningen 4:2 (1:0, 1:1, 2:0)
25. November 2020 München Mannheim 4:3 n. V. (0:1, 1:1, 2:1, 1:0)
26. November 2020 Schwenningen Berlin 7:2 (1:0, 3:1, 3:1)
29. November 2020 Schwenningen München 2:3 (0:2, 1:0, 1:1)
Berlin München abgesagt[11]
Schwenningen Mannheim abgesagt[12]
Berlin Mannheim abgesagt[11]
Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Pkte P/S
1. EHC Red Bull München 5 2 2 0 1 14:11 10 2.0
2. Schwenninger Wild Wings 5 3 0 0 2 18:11 09 1.8
3. Adler Mannheim 4 2 0 1 1 12:09 07 1.8
4. Eisbären Berlin 4 0 0 1 3 05:18 01 0.3

Schwenningen und Berlin schieden auf Grund positiver Covid19-Testergebnisse aus dem Wettbewerb aus. Mannheim nahm den Platz von Schwenningen im Halbfinale ein.

Halbfinale

10. Dezember 2020
19:30 Uhr
Fischtown Pinguins Bremerhaven
6:2
(2:1, 4:0, 0:1)
Adler Mannheim
Eisarena Bremerhaven, Bremerhaven
11. Dezember 2020
19:30 Uhr
EHC Red Bull München
3:1
(0:0, 2:1, 1:0)
Düsseldorfer EG
Olympia-Eissportzentrum, München

Finale

13. Dezember 2020
15:00 Uhr
Fischtown Pinguins Bremerhaven
5:7
(1:2, 4:2, 0:3)
EHC Red Bull München
Eisarena Bremerhaven, Bremerhaven

Modus

Hauptrunde

Aufgrund des verspäteten Start wurde die Hauptrunde verkürzt. Die 14 Clubs sind in zwei regionale Gruppen mit je sieben Mannschaften eingeteilt. Innerhalb der Gruppe spielen die Mannschaften eine Doppelrunde (zweimal Hin- und Rückspiel), gegen die Mannschaften der anderen Gruppe eine Einfachrunde (Hin- und Rückspiel). Damit absolviert jede Mannschaft 38 Spiele statt den in den Vorjahren üblichen 52 Spielen. Die besten vier Mannschaften jeder Gruppe qualifizieren sich für die Play-offs.[5]

Play-offs

Das Viertelfinale wird gruppenintern im Best-of-Three-Modus ausgetragen. Die Halbfinale finden über Kreuz statt und werden – wie das Finale – ebenfalls im Best-of-Three ausgetragen.[5]

Aufstieg in die DEL

Erstmals seit 2006 sollte die DEL wieder einen sportlichen Absteiger ausspielen, der vorbehaltlich einer wirtschaftlichen Prüfung durch den Meister der DEL2 ersetzt werden sollte.[13] Aufgrund der Pandemiesituation vereinbarten die Ligen, auf den Abstieg aus der DEL zu verzichten, aber dem DEL2-Meister den Aufstieg zu ermöglichen, insofern die DEL2-Saison regulär gespielt wird.[14] Sollte der DEL2-Meister die wirtschaftliche Lizenzprüfung bestehen, könnte die DEL 2021/22 mit 15 Mannschaften ausgetragen werden. Für die Lizenzprüfung haben sich die Löwen Frankfurt, die Kassel Huskies und die Bietigheim Steelers beworben.[9]

Hauptrunde

Kreuztabelle

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der mittleren Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

Gruppe Nord

Hinrunde Verein Rückrunde
EBB BHV DEG IEC KEC KEV WOB EBB BHV DEG IEC KEC KEV WOB
3:2 4:2 4:2 5:0 5:0 2:3 n. P. EBB 2:0 8:1 5:2 4:2 6:1 2:3 n. V.
5:3 4:3 5:2 3:4 6:2 5:2 BHV 1:5 1:4 5:3 0:2 4:2 4:3
5:4 n. V. 1:4 3:1 5:2 1:3 4:5 n. V. DEG 5:3 2:5 2:3 3:6 3:0 1:2 n. V.
5:2 2:3 n. V. 5:6 n. V. 6:5 3:6 5:3 IEC 1:4 1:5 3:0 3:2 n. V. 5:2 4:0
1:6 3:4 4:5 n. P. 3:4 n. P. 1:3 2:1 KEC 3:6 3:2 1:5 3:2 n. V. 5:4 n. P. 1:3
2:5 0:2 3:6 2:3 0:7 2:3 KEV 1:6 4:5 n. V. 3:1 3:7 2:7 2:3 n. V.
1:0 n. P. 1:2 1:2 n. V. 1:2 n. V. 4:5 n. P. 4:1 WOB 6:4 4:3 2:0 2:1 n. P. 2:3 5:2

Stand: 17. März 2021 (Ende der Gruppenphase)

Gruppe Süd

Hinrunde Verein Rückrunde
AEV ING MAN RBM NIT STR SWW AEV ING MAN RBM NIT STR SWW
6:3 3:4 n. V. 2:5 1:4 3:2 2:3 AEV 4:7 4:3 n. V. 2:1 n. V. 3:4 3:6 0:5
5:1 2:3 n. P. 3:2 n. P. 8:0 3:2 n. P. 1:2 ING 2:3 4:6 2:5 7:0 4:3 n. P. 3:1
2:1 2:1 n. V. 3:2 n. P. 5:1 3:0 3:2 MAN 4:2 4:1 2:0 4:2 4:1 1:3
3:2 4:6 3:6 6:0 6:2 4:3 RBM 5:6 1:3 4:5 5:0 6:3 2:1
5:6 n. V. 1:4 2:3 3:4 4:3 1:2 n. V. NIT 2:3 n. V. 2:5 3:4 2:4 3:2 3:4 n. P.
1:2 3:1 2:1 3:4 n. P. 3:2 4:3 STR 2:1 2:3 3:2 n. V. 4:5 n. V. 4:3 n. V. 5:1
4:0 2:3 2:5 2:3 4:2 5:2 SWW 3:4 2:1 n. P. 0:4 4:6 4:1 4:1

Stand: 16. März 2021 (Ende der Gruppenphase)

Verzahnungsrunde

Verein Heimspiele Nordgruppe 0 Verein Heimspiele Südgruppe
AEV ING MAN RBM NIT STR SWW EBB BHV DEG IEC KEC KEV WOB
EBB 5:3 1:0 1:3 0:5 4:3 n. P. 1:0 6:2 AEV 6:5 n. P. 5:2 1:7 2:5 4:2 5:0 1:4
BHV 8:1 5:2 5:0 1:6 4:2 0:4 5:2 ING 4:3 3:2 n. P. 4:3 2:3 3:2 n. P. 6:3 1:3
DEG 5:3 5:4 2:3 n. V. 3:2 4:1 0:4 5:2 MAN 1:4 1:2 3:0 2:1 n. V. 5:1 4:2 2:1
IEC 3:4 n. P. 3:0 2:4 8:3 3:2 n. V. 0:5 3:2 n. V. RBM 4:1 6:2 6:1 4:2 6:2 9:2 4:3
KEC 2:1 4:3 n. V. 2:3 n. P. 2:5 6:3 4:5 2:4 NIT 1:3 3:1 6:5 n. P. 7:3 3:2 5:3 2:1
KEV 0:3 0:5 1 0:1 n. P. 1:8 0:3 0:4 1:2 STR 1:3 5:2 0:4 -:- 2 3:5 3:1 2:4
WOB 1:4 6:3 0:1 5:1 4:3 n. V. 2:4 5:3 SWW 4:2 4:5 3:2 n. V. 3:2 n. V. 5:3 5:6 n. V. 4:1
1 
Das Spiel der Krefeld Pinguine gegen den ERC Ingolstadt endete ursprünglich mit 5:6. Es wurde jedoch nachträglich mit 0:5 gewertet, weil Krefeld einen Spieler einsetzte, der zu Beginn des Spiels nicht auf dem Spielbericht stand.[15]
2 
Das Spiel Straubing Tigers gegen Iserlohn Roosters konnte nicht wie ursprünglich geplant am 4. April 2021 stattfinden. Grund für die Absage war ein positiver Coronatest im Team der Iserlohn Roosters mit anschließender Quarantäne für das gesamte Team.[16] Nachdem vor Ende der Hauptrunde kein passender Ersatztermin gefunden werden konnte, wurde das Spiel endgültig abgesagt. Straubing und Iserlohn beendeten die Hauptrunde dadurch mit einem Spiel weniger.[17]

Stand: 18. April 2021 (Ende der Verzahnungsrunde)

Hauptrundentabelle

Für einen Sieg nach der regulären Spielzeit wurden einer Mannschaft drei Punkte gutgeschrieben, war die Partie nach 60 Minuten unentschieden, erhielten beide Teams einen Punkt, dem Sieger der fünfminütigen Verlängerung (nur mit drei gegen drei Feldspielern) beziehungsweise nach einem nötigen Penaltyschießen wurde ein weiterer Punkt gutgeschrieben. Verlor eine Mannschaft in der regulären Spielzeit, erhielt sie keine Punkte.

Gruppe Nord

Mannschaft Sp S OTS SOS OTN SON N Pkt Pkt/Sp  % T GT Heim Gast
1.Eisbären Berlin382301239762,067 %1379114-1-2-29-0-3-7
2.Fischtown Pinguins Bremerhaven3821200114681,7960 %12410513-0-0-68-2-1-8
3.Grizzlys Wolfsburg3813532114581,5351 %104948-3-3-55-5-0-9
4.Iserlohn Roosters3713415212561,5150 %1131168-3-3-55-2-4-7
5.Düsseldorfer EG3814314115551,4548 %1161199-1-3-65-3-2-9
6.Kölner Haie3811221418461,2140 %1141354-3-3-97-1-2-9
7.Krefeld Pinguine384102229180,4716 %691661-0-3-153-1-1-14

Abkürzungen: Sp. = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung, SOS = Siege nach Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung, SON = Niederlagen nach Penaltyschießen, N = Niederlagen, Pkt = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore
Erläuterungen: Qualifikation für die Play-offs mit Heimrecht und Qualifikation für die Champions Hockey League 2021/22, Qualifikation für die Play-offs mit Heimrecht, Qualifikation für die Play-offs ohne Heimrecht, Saison beendet

Stand: 18. April 2021 (Ende der Hauptrunde)

Gruppe Süd

Mannschaft Sp S OTS SOS OTN SON N Pkt Pkt/Sp  % T GT Heim Gast
1.Adler Mannheim382344205872,2976 %1167113-3-0-310-5-2-2
2.EHC Red Bull München382411129792,0869 %15910214-0-0-510-2-3-4
3.ERC Ingolstadt3815052214591,5552 %1221047-5-1-68-0-3-8
4.Straubing Tigers3715201316531,4348 %1031028-2-2-67-0-2-10
5.Schwenninger Wild Wings3814322017541,4247 %1111098-3-1-76-2-1-10
6.Augsburger Panther3811421020461,2140 %1071345-3-1-106-3-0-10
7.Nürnberg Ice Tigers3810016219401,0535 %941417-1-4-73-0-4-12

Abkürzungen: Sp. = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung, SOS = Siege nach Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung, SON = Niederlagen nach Penaltyschießen, N = Niederlagen, Pkt = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore
Erläuterungen: Qualifikation für die Play-offs mit Heimrecht und Qualifikation für die Champions Hockey League 2021/22, Qualifikation für die Play-offs mit Heimrecht, Qualifikation für die Play-offs ohne Heimrecht, Saison beendet

Stand: 18. April 2021 (Ende der Hauptrunde)

Beste Scorer

Quelle: DEL[18]; Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Assists, Pkt = Punkte, +/− = Plus/Minus, SM = Strafminuten; Fett: Bestwert

Spieler Team Sp T V Pkt SM +/–
Joe WhitneyIserlohn Roosters37212445220
Jason AkesonKölner Haie381233458+2
Casey BaileyIserlohn Roosters3720244456+3
Chris BourqueEHC München387354226+23
Marcel NoebelsEisbären Berlin366364212+17
Trevor ParkesEHC München3823184116+22
Matt WhiteEisbären Berlin3819203910+15
Alexandre GrenierIserlohn Roosters3512273912−1
Jon MatsumotoKölner Haie3716223822+7
Leo PföderlEisbären Berlin3420173720+16

Beste Torhüter

Quelle: DEL[18]; Abkürzungen: Sp = Spiele, Min = Eiszeit (in Minuten), GT = Gegentore, SO = Shutouts, Sv% = gehaltene Schüsse (in %), GTS = Gegentorschnitt; Fett: Bestwert

Spieler Mannschaft Sp Min S N SaT GT GTS Sv% SO
Felix BrückmannMannheim191096144437281,5393,64
Joacim ErikssonSchwenningen30181218121070742,4593,12
Dustin StrahlmeierWolfsburg231402158636492,1092,32
Mathias NiederbergerBerlin281609198735572,1392,25
Andreas JenikeIserlohn32194317151100882,7292,03
Dennis EndrasMannheim201211173505412,0391,92
Sebastian VoglStraubing3017571612802652,2291,94
Danny aus den BirkenMünchen181082126519422,3391,91
Brandon MaxwellBremerhaven261533169868722,8291,72
Kevin ReichMünchen16962124446402,5090,81

Play-offs

Play-off-Baum

Viertelfinale   Halbfinale     Finale
                       
N1 Eisbären Berlin 2          
N4 Iserlohn Roosters 1
N1 Eisbären Berlin 2
  S3 ERC Ingolstadt 1    
N2 Fischtown Pinguins 1
N3 Grizzlys Wolfsburg 2  
(Die Teams werden nach der ersten Runde neu gesetzt.) N1 Eisbären Berlin 2
  N3 Grizzlys Wolfsburg 1
S1 Adler Mannheim 2    
S4 Straubing Tigers 1  
S1 Adler Mannheim 1
  N3 Grizzlys Wolfsburg 2    
S2 EHC Red Bull München 0
S3 ERC Ingolstadt 2  

Viertelfinale

Die Viertelfinalspiele wurden im Modus Best-of-Three ausgetragen und fanden am 20., 22. und 24. April 2021 statt.

Serie123[HR]
Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters2:13:4
(2:2, 1:0, 0:2)
6:0
(2:0, 1:0, 3:0)
5:3
(0:2, 4:1, 1:0)
[3:1]
Fischtown Pinguins – Grizzlys Wolfsburg1:24:2
(0:1, 1:1, 3:0)
2:3
(0:1, 2:2, 0:0)
2:3 n. V.
(0:1, 1:1, 1:0, 0:1)
[3:1]
Adler Mannheim – Straubing Tigers2:12:3 n. V.
(2:2, 0:0, 0:0, 0:1)
3:1
(3:0, 0:0, 0:1)
4:3 n. V.
(0:2, 0:1, 3:0, 1:0)
[2:2]
EHC Red Bull München – ERC Ingolstadt0:21:4
(0:2, 1:2, 0:0)
4:5 n. V.
(1:1, 3:1, 0:2, 0:1)
[1:3]

HR = Hauptrunde

Halbfinale

Die Halbfinalspiele wurden im Modus Best-of-Three ausgetragen und fanden am 26., 28. und 30. April 2021 statt.

Serie123[HR]
Eisbären Berlin – ERC Ingolstadt2:13:4
(1:2, 1:1, 1:1)
3:2
(1:1, 0:1, 2:0)
4:2
(0:0, 2:2, 2:0)
[1:1]
Adler Mannheim – Grizzlys Wolfsburg1:24:1
(1:0, 1:1, 2:0)
1:2 n. V.
(0:0, 1:0, 0:1, 0:1)
1:2
(1:1, 0:0, 0:1)
[2:0]

HR = Hauptrunde

Finale

Die Finalspiele wurden im Modus Best-of-Three ausgetragen und fanden am 2., 5. und 7. Mai 2021 statt.

Serie123[HR]
Eisbären Berlin – Grizzlys Wolfsburg2:12:3 n. V.
(0:0, 0:1, 2:1, 0:1)
4:1
(1:0, 2:1, 1:0)
2:1
(1:1, 1:0, 0:0)
[0:4]

HR = Hauptrunde

Beste Scorer

Quelle: DEL[19]; Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Assists, Pkt = Punkte, +/− = Plus/Minus, SM = Strafminuten; Fett: Bestwert

Spieler Team Sp T V Pkt SM +/–
Matt WhiteEisbären Berlin973100+11
Ryan McKiernanEisbären Berlin9731022+8
Marcel NoebelsEisbären Berlin9191012+8
Louis-Marc AubryERC Ingolstadt563910+3
Zach BoychukEisbären Berlin83696+8
Mathis OlimbGrizzlys Wolfsburg91786+2
Wayne SimpsonERC Ingolstadt52576+2
Ben SmithAdler Mannheim62460+3

Beste Torhüter

Quelle: DEL[19]; Abkürzungen: Sp = Spiele, Min = Eiszeit (in Minuten), GT = Gegentore, SO = Shutouts, Sv% = gehaltene Schüsse (in %), GTS = Gegentorschnitt; Fett: Bestwert

Spieler Mannschaft Sp Min S N SaT GT GTS Sv% SO
Dustin StrahlmeierWolfsburg956554260192,0292,70
Mathias NiederbergerBerlin955563251202,1692,01
Michael GarteigIngolstadt529932180153,0191,70
Dennis EndrasMannheim637533130121,9290,80
Brandon MaxwellBremerhaven3182128682,6490,70
Sebastian VoglStraubing3190128292,8489,00

Kader des Deutschen Meisters

Deutscher Meister


Eisbären Berlin

Torhüter: Tobias Ančička, Mathias Niederberger

Verteidiger: Simon Després, Frank Hördler, Ryan McKiernan, Eric Mik, Jonas Müller, John Ramage, Kai Wissmann

Angreifer: Zach Boychuk, Fabian Dietz, Giovanni Fiore, Kris Foucault, Haakon Hänelt, Nino Kinder, Pierre-Cédric Labrie, Marcel Noebels, Mark Olver, Leo Pföderl, Lukas Reichel, Sebastian Streu, Parker Tuomie, Matt White, Mark Zengerle

Trainerstab: Serge Aubin, Gerry Fleming, Craig Streu

Auszeichnungen

Die Auszeichnungen der DEL-Saison 2020/21 wurden am 2. Mai 2021 bekannt gegeben.[20]

Einzelnachweise

  1. DEL verschiebt Saisonstart - Alle 14 Clubs erhalten die Lizenz. Abgerufen am 9. Juli 2020.
  2. Die Neckarquelle: Rasanter Rhythmus-Dossier SERC. Abgerufen am 21. Juli 2020.
  3. „Das ist eine Art Brustlöser“. Abgerufen am 22. Oktober 2020.
  4. Eishockey: DEL denkt bei Corona-Saison über Modus ohne Playoffs nach. Abgerufen am 27. Oktober 2020.
  5. PENNY DEL Saison 2020/21 startet mit 14 Clubs. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. November 2020; abgerufen am 19. November 2020.
  6. DEL geht „Erstmal zu PENNY“. 7. Juli 2020, abgerufen am 7. Juli 2020.
  7. Acht Clubs der PENNY DEL bestreiten MagentaSport Cup. Abgerufen am 22. Oktober 2020.
  8. eishockeynews.de
  9. Grizzlys geben Lizenzunterlagen ab. Grizzlys Wolfsburg, abgerufen am 25. Mai 2020.
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  11. Spiele der Eisbären Berlin müssen ausfallen. Abgerufen am 4. Dezember 2020.
  12. Spiel zwischen Schwenningen und Mannheim fällt aus. Abgerufen am 3. Dezember 2020.
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  16. Iserlohn Roosters in Teamquarantäne. In: Offizielle Website der DEL. 3. April 2021, abgerufen am 18. April 2021.
  17. Straubing Tigers gegen Iserlohn Roosters wird nicht nachgeholt. In: Offizielle Website der DEL. 18. April 2021, abgerufen am 18. April 2021.
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  20. Marcel Noebels ist Spieler des Jahres der PENNY DEL. 2. Mai 2021, abgerufen am 2. Juni 2021.
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