DDR-Fußball-Bezirksliga 1978/79

Die DDR-Bezirksliga wurde mit der Saison 1978/79 zum 27. Mal ausgetragen und war die höchste Spielklasse eines Bezirks sowie die dritthöchste im Ligasystem auf dem Gebiet des DFV.

DDR-Bezirksliga 1978/79
Geografische Einteilung der Bezirksligen zur Saison 1978/79
DDR-Bezirksliga 1977/78
DDR-Bezirksliga 1979/80
DDR-Liga 1978/79
Bezirksklasse der
15 Bezirke ↓

Der Spielbetrieb der 15 Bezirksligen wurde vom jeweiligen Bezirksfachausschuss (BFA) durchgeführt.

In dieser Saison wurden die Bezirksmeister in zwölf eingleisigen und drei zweigleisigen Ligen ermittelt, die direkt in die übergeordnete DDR-Liga aufstiegen. Ausgenommen von dieser Regel waren Zweitvertretungen, die seit der Saison 1976/77 nicht mehr aufstiegsberechtigt waren. Somit gelang Dynamo Lübben im Bezirk Cottbus als Zweitplatzierter der sofortige Wiederaufstieg. Diesen schafften auch Motor Hennigsdorf, Dynamo Fürstenwalde, Stahl Thale und Landbau Bad Langensalza.

Mit Hydraulik Nord Parchim, KWO Berlin, Vorwärts Kamenz, die SG Sosa, Motor Zeulenroda und Motor Schmalkalden kamen sechs Mannschaften zu ersten Meisterehren und stiegen als absolute Neulinge in die DDR-Liga auf.

Bezirksmeister

Bezirk Mannschaft
RostockBSG Motor Warnowwerft Warnemünde
SchwerinBSG Hydraulik Nord Parchim
NeubrandenburgBSG Nord Torgelow
PotsdamBSG Motor Hennigsdorf
BerlinBSG KWO Berlin
Frankfurt (Oder)SG Dynamo Fürstenwalde
MagdeburgBSG Lokomotive Halberstadt
HalleBSG Stahl Thale
LeipzigBSG Motor Altenburg
CottbusBSG Energie Cottbus II
DresdenASG Vorwärts Kamenz
Karl-Marx-StadtSG Sosa
ErfurtBSG Landbau Bad Langensalza
GeraBSG Motor Zeulenroda
SuhlBSG Motor Schmalkalden

Literatur

  • Die neue Fußballwoche. Fuwo. Berlin (Hefte der Saison 1978–1979).
  • DSFS AG Nordost (Hrsg.): DDR-Chronik 1949–1991, DDR-Fußball in Daten, Fakten und Zahlen. Band 5: 1974/75–1978/79. Berlin 2009.
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