Düsseldorfer Debatte
Die Düsseldorfer Debatte war eine Zeitschrift, die von September 1984 bis Sommer 1988 erschien. Sie wurde von Michael Ben, Peter Maiwald und Thomas Neumann gegründet. Gegen sie, die bis dahin Mitglieder der DKP waren, wurden daraufhin Parteiordnungsverfahren eingeleitet, wobei Neumann einer Ordnungsmaßnahme durch Austritt zuvorkam.[1]
Düsseldorfer Debatte | |
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Beschreibung | Zeitschrift für Politik, Kunst, Wissenschaft |
Verlag | Zeitschriften- und Buchverlag GbR P. Maiwald & MG. v. Bentivegni |
Erstausgabe | 1984 |
Erscheinungsweise | in der Regel monatlich |
Herausgeber | Michael Ben, Peter Maiwald, Thomas Neumann |
ISSN (Print) | 0176-7232 |
In der Zeitschrift waren – neben den Herausgebern – u. a. Matthias Beltz, Jutta Brückner, Georg Fülberth, Sabine Kebir, Helmut Ridder und Franziska Wiethold regelmäßige Autoren.
Weblinks
- Martin Lüdcke: Schülerzeitung für lernbehinderte Lehrer. Die „Düsseldorfer Debatte“, der erste April und die Genossen von der FAZ. In: Die Zeit, Nr. 13/1985
- Gorbatschow und der linke Konservatismus. In: Arbeiterkampf. Zeitung des Kommunistischen Bundes, Nr. 289, 14. Dezember 1987, S. 35–36 (Interview mit Ko-Herausgeber Thomas Neumann).
- Gesamtinhaltsverzeichnis nach Autoren. dddoku.blogsport.eu
Einzelnachweise
- Günter Platzdasch: Marxistische Soziologie: Thomas Neumann gestorben. Zu kreativ für Parteibürokraten. (Memento des vom 22. Juni 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. linksnet.de
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