Dürrensteinhütte

Die Dürrensteinhütte (italienisch Rifugio Vallandro) ist eine Schutzhütte in den Pragser Dolomiten.

Dürrensteinhütte
Die Dürrensteinhütte links neben dem Werk Plätzwiese
Die Dürrensteinhütte links neben dem Werk Plätzwiese

Die Dürrensteinhütte links neben dem Werk Plätzwiese

Lage auf der Plätzwiese; Südtirol, Italien
Gebirgsgruppe Pragser Dolomiten
Geographische Lage: 46° 38′ 30,8″ N, 12° 11′ 45,1″ O
Höhenlage 2040 m s.l.m.
Dürrensteinhütte (Südtirol)
Dürrensteinhütte (Südtirol)
Besitzer Privat
Erbaut 1968–1970
Übliche Öffnungszeiten ganzjährig
Beherbergung 28 Betten, 0 Lager
Weblink Website der Dürrensteinhütte
Hüttenverzeichnis ÖAV DAV
p6

Lage und Umgebung

Die Hütte liegt auf 2040 m Höhe auf dem Gebiet der Gemeinde Prags in Südtirol, Italien, im Naturpark Fanes-Sennes-Prags. Sie befindet sich auf dem Hochplateau Plätzwiese, das den östlichen Zweig des Pragser Tals vom Höhlensteintal trennt.

Die Hütte dient als Stützpunkt für Klettertouren und Wanderungen in den umliegenden Bergen. Gegen Norden erreicht man von hier den namengebenden Dürrenstein, gegen Westen die Hohe Gaisl. Richtung Nordwesten gelangt man zum östlichen Zweig des Pragser Tals. Ins Höhlensteintal kann man sowohl Richtung Süden nach Schluderbach als auch auf dem nach Osten führenden Weg nördlich am Strudelkopf vorbei absteigen.

Geschichte

Ende des 19. Jahrhunderts wurde in unmittelbarer Nähe der heutigen Hütte das Werk Plätzwiese erbaut, das einen Teil der Österreichischen Festungswerke an der Grenze zu Italien darstellte. In den Jahren 1968–1970 baute Tristano Costantini aus Niederdorf nur wenige Meter östlich neben der nach dem Ersten Weltkrieg verfallenen Ruine die Dürrensteinhütte. 2002 wurde die Hütte umfassend renoviert.[1][2]

Commons: Dürrensteinhütte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Hans Kammerer: Schutzhütten in Südtirol. Tappeiner, Lana 2008, ISBN 978-88-7073-422-5, S. 155.
  2. Geschichte. Dürrensteinhütte, abgerufen am 11. Oktober 2015.
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