Czesław Fiedorowicz

Czesław Fiedorowicz (* 21. Februar 1958 in Gubin) ist ein polnischer Politiker (Polskie Stronnictwo Ludowe).

1986 schloss Fiedorowicz sein Studium an der Wyższa Szkoła Inżynierska in Zielona Góra ab. Von 1990 bis 1998 war er Bürgermeister von Gubin. Ab 1993 gehörte er dem Sejm an, von 1993 bis 1997 für die Unia Demokratyczna sowie von 1997 bis 2001 für die Unia Wolności. Im Jahr 2001 wurde er nicht wiedergewählt. Anschließend trat er der Platforma Obywatelska bei und wurde 2005 mit 16.153 Stimmen aus dem Wahlkreis 8 Zielona Góra erneut in den Sejm gewählt. 2006 verließ er die Partei und gehörte dem Parlament bis zum Ende seiner Amtszeit 2007 als fraktionsloses Mitglied an.

Anschließend gehörte er als Mitglied des Polskie Stronnictwo Ludowe von 2010 bis 2018 dem Sejmik der Woiwodschaft Lebus an, dessen Vorsitzender er ab 2014 war, und kandidierte 2014 erfolglos für das Europaparlament.

Im Jahr 2014 wurde Fiedorowicz für seinen Einsatz um die deutsch-polnische Zusammenarbeit mit dem Verdienstorden des Landes Brandenburg ausgezeichnet. Er ist Mitbegründer der Euroregion Spree-Neiße-Bober und wirkte langjährig im deutsch-polnischen Begleitausschuss für die EU-Programme zur Förderung der Grenzregion (Interreg) mit.[1]

Er ist verheiratet.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Woidke überreicht höchste Auszeichnung Brandenburgs. In: Landesportal Brandenburg. 4. September 2014, abgerufen am 2. August 2023.
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