Cyberware

Cyberware ist ein Kunstwort, das aus Cyber- (engl. Abkürzung für cybernetic, von altgr. kybernetiké téchne, „Steuermannskunst“) und -ware (engl. für „Ware“) zusammengesetzt ist. Der Begriff wurde durch den Science-Fiction-Roman Neuromancer des Cyberpunk-Autors William Gibson geprägt. Cyberware bezeichnet hauptsächlich fiktionale Implantate, die als Verschmelzung von Mensch und Maschine zu Cyborgs Verwendung finden. Vergleichbar mit transgenen Organismen in Utopischer Literatur gehen die Implantate dabei häufig weit über die wiederherstellende Funktion einer Prothese hinaus und erweitern den menschlichen Körper um zusätzliche Funktionen.

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Begründung: Relevanz fraglich, keine Belege, möglicherweise Begriffsetablierung: Der Artikel selbst sagt aus, dass in der Umgangssprache und in der Fachliteratur das Wort ungebräuchlich ist. Alles schon in vergangenen LDs erörtert worden, aber aus unbekannten Gründen mit Behalten entschieden worden (der damalige Admin kann sich nach 18 Jahren verständlicherweise nicht mehr erinnern, warum er damals so entschied).

Kurze Recherche meinerseits ergab, dass seit den damaligen LDs 2005/2006 das Wort in einem Videospiel vorkam, aber ob das einen Artikel rechtfertigt?

Aus diesen Gründen war ich schon in der LP, aber LP entschied ausdrücklich, dass neuer Löschantrag zulässig ist. --Bildungskind (Diskussion) 10:32, 8. Apr. 2024 (CEST)


Umgangssprachlich und in der Fachliteratur findet der Begriff kaum Verwendung. Real existierende Implantate zur Wiederherstellung ausgefallener Nervenfunktionen werden Neuroprothesen genannt. Derzeit ist der Begriff „Cyberware“ durch die Firma Cyberware Inc., Monterey, als Markenname eingetragen und geschützt. Die Firma stellt in erster Linie 3D-Scanner her, der Name hat also mit den hier dargestellten Inhalten nichts zu tun.

Beispiele für fiktionale Cyberware

Schnittstellen zwischen Gehirn und Maschine
Auch als Brain-Computer Interface oder schlicht „Headware“ bezeichnet, steht hier die direkte Verbindung von Gehirn und Computer im Mittelpunkt mit dem Ziel, maschinelle Vorgänge gedanklich steuern zu können. Bekannt sind solche Schnittstellen beispielsweise aus dem Film Matrix, in dem auch die neuroethische Komponente der Steuerung der Gedanken durch einen Computer thematisiert ist.
Prothesen
Die auch als „Bodyware“ bezeichneten Prothesen sollen, verknüpft über Nerven und neuronale Netze, die gedankliche Steuerung der Prothese und eine volle Sensorik bieten. Über die heutige Zielsetzung eines möglichst natürlichen Körperersatzes hinaus wird über eine unvorstellbare Bandbreite an Verbesserungen und Erweiterungen nachgedacht, wie etwa die Integration bildgebender Verfahren in künstliche Augen (Terminator, die Borg in Star Trek), oder die Schaffung zusätzlicher Gliedmaßen (zuletzt in Spider-Man 2).

Siehe auch

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