Crossing (Film)

Crossing ist ein Spielfilm von Levan Akin aus dem Jahr 2024. Das Drama handelt von einer pensionierten Lehrerin (dargestellt von Mzia Arabuli), die versucht, ihre verschwundene Nichte wiederzufinden. Die Uraufführung der internationalen Koproduktion zwischen Schweden, Dänemark, Frankreich, der Türkei und Georgien erfolgte Mitte Februar 2024 bei der 74. Berlinale.

Handlung

Lia lebt in der georgischen Stadt Batumi. Sie hat als Lehrerin gearbeitet, befindet sich jedoch mittlerweile im Ruhestand. Sie gibt das Versprechen ab, nach ihrer lange Zeit verschwundenen Nichte Thekla zu suchen, einer jungen Trans-Frau. Eine Spur führt Lia nach Istanbul. Dort lernt sie Evrim kennen, eine Anwältin für Trans-Rechte. Bald schon glaubt sie, ihrer Nichte näher zu sein, als jemals zuvor.[1]

Veröffentlichung und Rezeption

Crossing wurde am 15. Februar 2024 im Rahmen der Berlinale uraufgeführt. Dort wurde das Werk als Eröffnungsfilm der Sektion Panorama ausgewählt.[1] In ihrer Pressemitteilung hoben die Festivalorganisatoren hervor, dass Akin „eine Topografie von Orten queerer Fürsorge und Solidarität“ enwerfe. Es gelinge ihm, „Realität und Imagination auf bewegende Art und Weise zu verbinden“.[2]

Auszeichnungen

Crossing wurde auf der Berlinale 2024 mit dem Teddy Jury Award ausgezeichnet.

Im Rahmen seiner Aufnahme in die Panorama-Sektion der Berlinale 2024 ist Crossing automatisch für den Panorama Publikumspreis nominiert.

Commons: Crossing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Crossing. In: berlinale.de (abgerufen am 17. Januar 2024).
  2. Panorama 2024: Brücken zwischen erlebter Realität und filmischen Möglichkeitsräumen. In: berlinale.de, 17. Januar 2024 (abgerufen am 17. Januar 2024).
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