Creuse

Die Creuse ist ein Fluss im Zentrum Frankreichs.

Creuse
Karte
Daten
Gewässerkennzahl FR: L---0070
Lage westliches Frankreich
Flusssystem Loire
Abfluss über Vienne Loire Atlantischer Ozean
Quelle im Gemeindegebiet von Le Mas-d’Artige
45° 43′ 43″ N,  10′ 47″ O
Quellhöhe ca. 810 m[1]
Mündung westlich von Port-de-Piles in die Vienne
47° 0′ 22″ N,  34′ 8″ O
Mündungshöhe ca. 40 m[1]
Höhenunterschied ca. 770 m
Sohlgefälle ca. 2,9 
Länge ca. 263 km[2]
Einzugsgebiet ca. 10.279 km²[2]
Linke Nebenflüsse Sedelle, Gartempe
Rechte Nebenflüsse Rozeille, Petite Creuse, Gargilesse, Bouzanne, Suin, Claise, Esves
Durchflossene Stauseen Lac de Chambon
Kleinstädte Aubusson, Argenton-sur-Creuse, Guéret, Le Blanc,
Creuse in Argenton-sur-Creuse

Creuse in Argenton-sur-Creuse

Geographie und Geschichte

Sie entspringt im Zentralmassiv am Plateau de Millevaches. Ihre Quelle liegt im Gemeindegebiet von Le Mas-d’Artige in etwa 810 Metern Höhe. Die Creuse entwässert zunächst nach Norden, wendet sich dann Richtung Nordwest und mündet nach rund 263 Kilometern[2] beim Ort Bec des Deux Eaux westlich von Port-de-Piles als rechter Nebenfluss in die Vienne.

Der Oberlauf des Flusses durchläuft den Regionalen Naturpark Millevaches en Limousin, später passiert sie den Regionalen Naturpark Brenne.

Die Creuse war schon in der Antike unter dem Namen Crosa bekannt.[3]

Durchquerte Départements

Region Nouvelle-Aquitaine:

  • Département Creuse (ist nach dem Fluss benannt)

Region Centre-Val de Loire:

Region Nouvelle-Aquitaine:

  • Département Vienne (als Grenzfluss)

Orte am Fluss

Im Département Creuse:

Im Département Indre:

Im Département Indre-et-Loire:

Im Département Vienne:

Commons: Creuse river – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. geoportail.gouv.fr (1:16.000)
  2. Die Angaben zur Flusslänge beruhen auf den Informationen über die Creuse bei SANDRE (französisch), abgerufen 11. November 2011, gerundet auf volle Kilometer.
  3. Max Ihm: Crosa. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band IV,2 (1901), Sp. 1725, Volltext auf Wikisource.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.