Credner-Inseln
Die Credner-Inseln (in der deutschen Kolonialzeit auch Taubeninseln, englisch auch Pigeon Islands genannt) sind eine kleine pazifische Inselgruppe von Papua-Neuguinea, gelegen im St.-Georgs-Kanal sieben km nördlich der Gazelle-Halbinsel der Insel Neubritannien und ca. sechs km südwestlich von Kabakon, der südwestlichsten Insel der Duke-of-York-Inseln. Die Inseln wurden nach dem Geologen Hermann Credner benannt.
Credner-Inseln | ||
---|---|---|
Gewässer | Bismarcksee | |
Archipel | Bismarck-Archipel | |
Geographische Lage | 4° 16′ S, 152° 20′ O | |
| ||
Anzahl der Inseln | 2 | |
Hauptinsel | Big Pigeon | |
Gesamte Landfläche | 30 ha | |
Credner-Inseln im Südwesten (unten links) |
Die Gruppe besteht aus der bewohnten Insel Big Pigeon und dem unbewohnten Eiland Pigeon. Beide Inseln gehören politisch zur Provinz East New Britain.
Literatur
- Stichwort: Credner- oder Taubeninseln. Online in: Deutsches Kolonial-Lexikon, Band I, Leipzig 1920, S. 279.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.