Cornelius (Musiker)

Keigo Oyamada (小山田 圭吾, * 27. Januar 1969 in Setagaya-ku, Tokio, Japan), auch bekannt unter seinem Künstlernamen Cornelius, ist ein japanischer Musiker und Produzent, der Flipper’s Guitar, eine einflussreiche Shibuya-kei-Band, mitbegründete. Nach deren Auflösung im Jahr 1991 begann Oyamada unter dem Namen „Cornelius“ eine erfolgreiche Solokarriere. Sein Pseudonym spielt auf die gleichnamige Figur aus dem Film Planet der Affen an. Im Jahr 1997 veröffentlichte er das Album Fantasma, das ihm Lob von amerikanischen Musikkritikern einbrachte, die ihn einen „modernen Brian Wilson“ oder den „japanischen Beck“ nannten.[1]

Keigo Oyamada (2007)

Oyamada war von 2000 bis 2012 mit der Musikerin Takako Minekawa verheiratet[2], mit der er ein Kind hat.[3] Er ist ein Cousin zweiten Grades von Joi Ito[4] und Miki Berenyi[5].

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[6][7]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 JP
1994 The First Question Award JP27
Gold
Gold

(2 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 25. Februar 1994
1995 69/96 JP
Gold
Gold
JP
Erstveröffentlichung: 1. November 1995
1997 Fantasma JP32
Gold
Gold

(4 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 6. August 1997
2001 Point JP35
(2 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 24. Oktober 2001
2006 Sensuous JP8
(13 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 25. Oktober 2006
2017 Mellow Waves JP10
(12 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 28. Juni 2017

EPs

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[6][7]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 JP
1993 Holidays in the Sun
Erstveröffentlichung: 10. September 1993

Remixalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[6][7]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 JP
1996 96/69
Erstveröffentlichung: 9. Juni 1996
Remix-Album von 69/96
1998 FM – Fantasma Remixes
Erstveröffentlichung: 26. November 1998
CM – Cornelius Remixes
Erstveröffentlichung: 26. November 1998
2003 CM2 – Interpretation by Cornelius
Erstveröffentlichung: 25. Juni 2003
PM by Humans
Erstveröffentlichung: 23. Juli 2003
2009 CM3 – Interpretation Remixed by Cornelius JP32
(4 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 13. Mai 2009
2012 CM4 JP53
(2 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 5. September 2012
2015 Constellations of Music JP30
(3 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 19. August 2015

Soundtracks

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[6][7]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 JP
2013 Ghost in the Shell: Arise JP33
(7 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 23. Januar 2013
The Cat That Lived a Million Times
Erstveröffentlichung: 31. Oktober 2013
2015 Ghost in the Shell: The New Movie O.S.T. JP62
(3 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 17. Juni 2015

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[6][7]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 JP  UK
1993 The Sun Is My Enemy
The First Question Award
Erstveröffentlichung: 1. September 1993
Perfect Rainbow
The First Question Award
Erstveröffentlichung: 10. November 1993
1994 (You Can’t Always Get) What You Want
The First Question Award
Erstveröffentlichung: 26. Januar 1994
Moon Light Story
The First Question Award
Erstveröffentlichung: 25. Juni 1994
1995 Moon Walk
69/96
Erstveröffentlichung: 16. Oktober 1995
1997 Star Fruits Surf Rider
Fantasma
Erstveröffentlichung: 2. Juli 1997
2001 Point of View Point
Point
Erstveröffentlichung: 5. September 2001
Drop
Point
UK82
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 3. Dezember 2001
2006 Music
Sensuous
JP17
(8 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 23. August 2006
Breezin’
Sensuous
JP20
(6 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 27. September 2006

Einzelnachweise

  1. Cam Lindsay: Return to the Planet of Cornelius. In: Noisey. Vice, 4. August 2016 (vice.com [abgerufen am 10. August 2018]).
  2. Takako Minekawa | Biography & History | AllMusic. Abgerufen am 10. August 2018.
  3. Cornelius | Biography & History | AllMusic. Abgerufen am 10. August 2018.
  4. Keigo Oyamada aka Cornelius - Joi Ito's Web. Abgerufen am 10. August 2018 (englisch).
  5. Lorraine Carpenter: Miki Berenyi. Lush’s Former Singer Reminisces on Britpop. In: Under The Radar. 1. Oktober 2007, abgerufen am 10. August 2018 (englisch).
  6. Chartquellen: JP UK
  7. Auszeichnungen für Musikverkäufe: JP
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