Constanze Berndt

Für die Verfilmung des Kinderbuches Weiße Wolke Carolin von Klaus Meyer castete Regisseur Rolf Losansky insgesamt etwa 4000 Kinder. Die Hauptrolle der „Carolin“ vergab er an die elfjährige Constanze Berndt aus Rostock. Es blieb ihre einzige Hauptrolle in einem Kinofilm.[1] 2004 hatte Berndt einen Auftritt als sie selbst im Kurzfilm Remember, der auf Weiße Wolke Carolin Bezug nimmt.[2]

Berndt verfolgte die Schauspielerei nicht weiter und studierte Pädagogik. Sie promovierte an der Universität Rostock und war dort seit 2007 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin beschäftigt.[3] Seit Februar 2020 ist sie als Professorin für Soziale Arbeit und Schule an die Evangelische Hochschule Dresden gegangen.[4] Berndt veröffentlichte mehrere Aufsätze und Schriften.

• 1985: Weiße Wolke Carolin
• 1985: Filmkinder
• 2004: Remember

• 2010: Elementarbildung in Indien vor dem Hintergrund von Macht und Kultur. Logos-Verlag Berlin.
• 2013: In Orientierung begriffen. Interdisziplinäre Perspektiven auf Bildung, Kultur und Kompetenz. Springer Verlag, mit Maik Walm (Hrsg.).

• Constanze Berndt bei IMDb
• Literatur von und über Constanze Berndt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Constanze Berndt, Profil auf der Internetseite der Universität Rostock
• Constanze Berndt, Personenseite an der Evangelischen Hochschule Dresden

1. Jens Rübner: „Rotznasen“. Filmkinder aus längst vergangenen Tagen. Engelsdorfer Verlag, 2013, ISBN 978-3-86901-181-3, S. 74 f. (Google Books).
2. W-film Distribution: Die Ausreißer: Remember. Archiviert vom Original am 2. April 2015; abgerufen am 24. Februar 2016.
3. Retrospektive bringt Leben in die Kunsthalle. In: Schweriner Volkszeitung, Ausg. vom 27. April 2009.
4. Mitarbeiter_innen - Profil. Abgerufen am 5. Januar 2021.