Confederate Railroad

Die Country-Rock-Band Confederate Railroad wurde 1981 von Danny Shirley gegründet. Weitere Mitglieder waren Mark DuFrene, Michael Lamb, Chris McDaniel, Warren Gates Nichols und Wayne Secrest. Die Musiker spielten ab Anfang der achtziger Jahre unter dem Namen Danny Shirley Band zusammen. Eine Zeit lang waren sie Begleitband von David Allan Coe. Es wurden auch einige nicht allzu erfolgreiche Schallplatten veröffentlicht.

Werdegang

1991 erhielt die Band auf Initiative Shirleys einen Schallplattenvertrag bei Atlantic Records in Nashville und nannte sich in Confederate Railroad um. Das Debüt-Album gleichen Namens erschien ein Jahr später. Es wurde mehr als zwei Millionen Mal verkauft. Einige Songs aus diesem Album konnten sich in der Country-Top-Ten platzieren, darunter ihr bisher größter Hit Queen of Memphis, der Platz 2 erklomm. Das kontroverse und „political incorrect“ Trashy Women verschaffte dem Sextett in besonderem Maße Medien-Aufmerksamkeit. 1993 wurde Confederate Railroad von der CMA als Best New Group ausgezeichnet.

Das zweite Album Notorious wurde Anfang 1994 produziert. Es verkaufte sich ebenfalls gut, erreichte nach kurzer Zeit Gold-Status und enthielt die Top-10-Single Daddy Never Was the Cadillac Kind. In den folgenden Jahren wurden weitere Alben und Singles von solider Qualität veröffentlicht. Die ganz großen Hitparaden-Erfolge blieben zwar aus, aber die Gruppe bestätigte ihren Ruf als gute Liveband. 2008 stieg Steel-Gitarrist Warren Gates Nichols aus der Band aus und verstarb ein Jahr später an Krebs.

Diskografie

Alben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
1992 Confederate Railroad US53
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(80 Wo.)US
Coun­try7
(133 Wo.)Coun­try
1994 Notorious US52
Platin
Platin

(22 Wo.)US
Coun­try6
(36 Wo.)Coun­try
1995 When and Where US152
(5 Wo.)US
Coun­try21
(15 Wo.)Coun­try
1996 Greatest Hits Coun­try60
(10 Wo.)Coun­try
1998 Keep On Rockin’ Coun­try57
(6 Wo.)Coun­try
2000 Rockin’ Country Party Pack Coun­try63
(2 Wo.)Coun­try
2001 Unleashed Coun­try63
(4 Wo.)Coun­try

Weitere Alben

  • The Essentials (2002)
  • Lucky To Be Alive (2016)

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 Coun­try
1992 She Took It Like a Man
Confederate Railroad
Coun­try37
(19 Wo.)Coun­try
Jesus and Mama
Confederate Railroad
Coun­try4
(20 Wo.)Coun­try
Queen of Memphis
Confederate Railroad
Coun­try2
(20 Wo.)Coun­try
1993 When You Leave That Way You Can Never Go Back
Confederate Railroad
Coun­try14
(20 Wo.)Coun­try
Trashy Women
Confederate Railroad
Coun­try10
(20 Wo.)Coun­try
She Never Cried
Confederate Railroad
Coun­try27
(20 Wo.)Coun­try
1994 Daddy Never Was The Cadillac Kind
Notorious
Coun­try9
(20 Wo.)Coun­try
Elvis and Andy
Notorious
Coun­try20
(20 Wo.)Coun­try
Summer In Dixie
Notorious
Coun­try55
(7 Wo.)Coun­try
1995 When and Where
When and Where
Coun­try24
(20 Wo.)Coun­try
Bill’s Laundromat, Bar And Grill
When and Where
Coun­try54
(8 Wo.)Coun­try
When He Was My Age
When and Where
Coun­try66
(5 Wo.)Coun­try
1996 See Ya
When and Where
Coun­try51
(9 Wo.)Coun­try
1998 The Big One
Keep On Rockin’
Coun­try66
(9 Wo.)Coun­try
1999 Cowboy Cadillac
Keep On Rockin’
Coun­try70
(2 Wo.)Coun­try
2000 Toss a Little Bone
Rockin’ Country Party Pack
Coun­try71
(1 Wo.)Coun­try
2001 What Brothers Do
Unleashed
Coun­try39
(12 Wo.)Coun­try
2002 She Treats Her Body Like a Temple
Unleashed
Coun­try59
(1 Wo.)Coun­try

Quellen

  1. Chartquellen: US
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe: US
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