Central Collecting Point
Central Collecting Points waren in Deutschland nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs von den Militärbehörden der westlichen Besatzungszonen errichtete Sammeldepots für sichergestelltes Kunst- und Kulturgut, das den zumeist jüdischen Besitzern von den Nazis weggenommen oder bei den Überfällen auf andere Länder im In- und Ausland aus öffentlichem oder privaten Besitz geraubt worden war.
Zur Vorbereitung der Restitution dieser Raubkunst gab es in der amerikanischen Besatzungszone vier zentrale Sammelstellen[1]:
- Marburg Central Collecting Point (1945 bis 1946)
- Munich Central Collecting Point (bis 1949)
- Wiesbaden Central Collecting Point (1945 bis 1952)
- Offenbach Archival Depot, zentrale Sammelstelle für Bücher, Manuskripte und Dokumente.
Siehe auch
Einzelnachweise
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